Tabuthema Sterben und Tod

Ich glaube, dass man von hier nach dort etwas mitnimmt beim rausspringen aus dem Körper und es dort hinterlässt und von dort dann auch"wie etwas" hierher mit zurück nimmt

Mein"Problem" bei der Sache ist und war, das es mich mit so vielen Fragen zurück ließ. Als eher rationaler Mensch kann ich mir das kaum erklären. Theorien gibt es viele.
Alleine mit Glaube ist es für mich nicht getan.

Außerdem bricht so einiges weg, was vorher eventuell eine Bedeutung hatte. Wie Egoismus, Kapitalismus, Neid, Eifersucht oder eben unwichtige Kleinigkeiten, über die man sich sonst so große Gedanken macht.

Auch habe ich bemerkt, das es mir ganz und gar nicht mehr wichtig ist, was andere wohl über mich denken, oder was sie glauben in mir zu sehen. Selbst wenn es das war, und von uns nach dem Tod nichts mehr bleibt, wäre es in Ordnung für mich.

Dann braucht man sich erst recht keine Gedanken darüber machen, oder Ängste haben, vor dem Tod. Denn wo nichts mehr ist, ist nichts mehr.

All diese Gedanken erzeugen aber oft genug einen Konflikt, mit dieser egoistischen Welt und ihren Zeitgeistern. Nur weiß ich, es geht vielen so, die Mal eine NTE hatten. Jeder auf seine Weise...

Irgendwann gibt mich die Natur der Ewigkeit zurück, ja.
Was dann ist, weiß alleine sie und das ist wahrscheinlich auch ganz gut so. Ich durfte mal einen Blick wagen. Sehen was anderen verborgen bleibt, bis es soweit ist. Ob ich dankbar dafür bin, überlege ich mir noch...:unsure:
 
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