Wortdoktor
Sehr aktives Mitglied
Hallo miteinander!
Ich nehme seit über 6 Jahren Tabletten . Antidepressiva. Und eine gegen die Schilddrüsenüberfunktion.
Meine Betreuer meinen, wenn ich die in Absprache Absetzen würde, würde es mir schlechter gehen.
Ich sehe das anders. Ich sehe es, dass gerade durch das Absetzen in Absprache mit dem Arzt das positive Frei gesetzt werden kann. Dann kann ich Abstand nehmen von der negativen Verpulverisierung meiner Gedanken und dem Mageninhalt. Ich muss durch das Einnehmen der Tabletten oft brechen. Ich fühle mich minderwertiger durch das Einnehmen der Tabletten. Ich stelle eh schon die ganze Zeit das Wirken der Tabletten in Frage. In meiner schweren Zeit mögen sie sicherlich angebracht gewesen sein; allerdings fühle ich mich mittlerweile viel besser und ich habe mir auch noch nie schlimmes angetan. Ich empfinde es als Beschiss, dass man immer den Körper mit Tabletten verunreinigen muss. Deswegen verstehe ich es nicht, warum sich diese Geschichte weiter fort setzen muss. Muss der Mensch sein Leben lang Antidepressiva nehmen? Ja , ich habe psychische Defizite, aber ich würde mir nie was antun oder andere Schaden zufügen. Ich denke immer, die Tabletten beeinträchtigen mein emotionales Selbstbild und sabotieren es immens. Mein eigener Wirkungsgrad wird dadurch künstlich beschränkt. Ich fühle mich immer retardiert durch das Schlucken der Medikamente.
Ist man verpflichtet, sein Leben lang diese Dinger zu schlucken?
Mfg
Worti
Ich nehme seit über 6 Jahren Tabletten . Antidepressiva. Und eine gegen die Schilddrüsenüberfunktion.
Meine Betreuer meinen, wenn ich die in Absprache Absetzen würde, würde es mir schlechter gehen.
Ich sehe das anders. Ich sehe es, dass gerade durch das Absetzen in Absprache mit dem Arzt das positive Frei gesetzt werden kann. Dann kann ich Abstand nehmen von der negativen Verpulverisierung meiner Gedanken und dem Mageninhalt. Ich muss durch das Einnehmen der Tabletten oft brechen. Ich fühle mich minderwertiger durch das Einnehmen der Tabletten. Ich stelle eh schon die ganze Zeit das Wirken der Tabletten in Frage. In meiner schweren Zeit mögen sie sicherlich angebracht gewesen sein; allerdings fühle ich mich mittlerweile viel besser und ich habe mir auch noch nie schlimmes angetan. Ich empfinde es als Beschiss, dass man immer den Körper mit Tabletten verunreinigen muss. Deswegen verstehe ich es nicht, warum sich diese Geschichte weiter fort setzen muss. Muss der Mensch sein Leben lang Antidepressiva nehmen? Ja , ich habe psychische Defizite, aber ich würde mir nie was antun oder andere Schaden zufügen. Ich denke immer, die Tabletten beeinträchtigen mein emotionales Selbstbild und sabotieren es immens. Mein eigener Wirkungsgrad wird dadurch künstlich beschränkt. Ich fühle mich immer retardiert durch das Schlucken der Medikamente.
Ist man verpflichtet, sein Leben lang diese Dinger zu schlucken?
Mfg
Worti