Ich beziehe meine Antwort auf den Text des Thread Erstellers. Ich denke nicht dass Schamanische Anwendungen irgendwas mit Sucht zu tun haben. Benützt aber der Schamane Tabak täglich und raucht, dann wird auch bei ihm eine Sucht vorliegen.
Wenn ein " Fremder " so die Rituale der Indianer sieht und glaubt es ist etwas anderes wirkungsvolleres, dann denke ich ist es nur ein Wunsch nach etwas mystischen, welches es in unserer Welt kaum noch gibt. Der Schamane räuchert ein bisschen, tanzt vielleicht rum, erzählt was und das soll auf den der ihn befragt wirken. Glaubt einer daran hilft es duch Placebo. Hilft es nicht muss es wiederholt werden und schon lebt der Schamane durch die Bezahlung dafür. manche gehen auch zu einem Schamanen, weil sie sich einen echten Arzt nicht leisen können.
Wir haben meist ein physikalisches Erklärungsmodell. Wir gehen zum Arzt, wenn wir krank sind. Bei den Indianern war den Schamane der Arzt, bei manchen Krankheiten konnte er sicher durch durch Medizin aus Kräutern helfen. Für anderes wurde vermutlich dieses mystische erklärungsmodell hergenommen.