System beim Lernen der Bedeutungen

In der gesamten modernen Literatur zum Tarot gibt es nur einen Autor, der dem Schüler einen fundamentalen Rat erteilt, der für das ernsthafte Tarot-Studium unerlässlich ist: Nämlich sich in die Astrologie einzulernen bzw. zu vertiefen: Hans-Dieter Leuenberger. Diesen Rat zu befolgen wird sich jedem wirklich interessierten Lernenden zuletzt von selbst ergeben, wenn er sich in Leuenbergers zweiten Tarot-Band "Der Baum des Lebens" und zuletzt in den dritten Band "Das Spiel des Lebens" einarbeitet. Aber selbst beim Studium der Astrologie allein - möglichst auf allen Gebieten - kann es beiweitem nicht bleiben, was verständlich wird, wenn man bedenkt, dass im Tarot sich die universale Welten-Weisheit konzentriert. Unabdingbar ist die Einweihung in die jüdische Qabalah, insbesondere in das Sefer (Buch) Jezirah sowie in die traditionelle qabalistische Mystik und die jüdische Mythologie. Hinzukommen muss auch ein Studium der sogenannten Gematria, eine spezielle Form der Buchstaben- und Zahlenphilosophie, die sich auf das hebräische Alphabet stützt. Letztere zu beherrschen wird sich insbesondere beim Umgang mit den 22 Großen Arkana und den 40 Zahlenkarten als ausgesprochen nützlich erweisen, und dies wiederum desto effektiver, je mehr man der hebräischen Schrift und Sprache selber mächtig ist... -

Man sieht: Der Tarot ist eine wirkliche Herausforderung für jeden, der sich auf ihn einlässt. Ihn vollständig auszuschöpfen ist keinem Sterblichen möglich, und wer immer behauptet, sein Geheimnis vollends zu kennen ist entweder ein Lügner oder ein Narr.

Der aufrichtig Lernende wird zu der Erkenntnis vordringen, die sich dem authentischen Divinator zum inneren Gesetz kristallisiert hat: Der Tarot ist eine Schule des Lebens, eine solche, die bis zur letzten Erden-Inkarnation hin absolviert werden muss, und im Bewusstsein dieser gewaltigen Tatsache beugt sich der wahrhaft Strebende in ehrfurchtvoller Dankbarkeit vor dem göttlichen Weltengrund.

Ich widerspreche dir! Es gibt KEINEN einzigen Autor, der dem Schüler einen fundamentalen Rat erteilt.
Es gibt einige Autoren, davon gute oder weniger gute. Die Verbindung muss stimmen.

Die beste Verbindung zum Tarot ist man eigentlich selbst.
Man studiert das Fremde, um sich selbst zu finden.
 
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Ich widerspreche dir! Es gibt KEINEN einzigen Autor, der dem Schüler einen fundamentalen Rat erteilt.
Es gibt einige Autoren, davon gute oder weniger gute. Die Verbindung muss stimmen.

Die beste Verbindung zum Tarot ist man eigentlich selbst.
Man studiert das Fremde, um sich selbst zu finden.
Offensichtlich weißt Du nicht, worum es hier geht...

Lies erst mal die Eingangskommentare, dann sehen wir weiter...

Außerdem: Frag Shimon und all die anderen, die Leuenberger kennen; sie werden mich bestätigen...

Und schließlich: Wenn Du wüsstest, was Tarot - und überhaupt Geistesschulung bedeutet, würdest Du nicht so selbstüberzeugt und leichtsinnig drauflos zetern.

Also: Etwas mehr Respekt, wenn ich bitten darf!
 
Offensichtlich weißt Du nicht, worum es hier geht...

Lies erst mal die Eingangskommentare, dann sehen wir weiter...

Außerdem: Frag Shimon und all die anderen, die Leuenberger kennen; sie werden mich bestätigen...

Und schließlich: Wenn Du wüsstest, was Tarot - und überhaupt Geistesschulung bedeutet, würdest Du nicht so selbstüberzeugt und leichtsinnig drauflos zetern.

Also: Etwas mehr Respekt, wenn ich bitten darf!

Warum sollte ich fragen, wenn ich kein Bedürfnis danach habe?
 
Offensichtlich weißt Du nicht, worum es hier geht...

Lies erst mal die Eingangskommentare, dann sehen wir weiter...

Außerdem: Frag Shimon und all die anderen, die Leuenberger kennen; sie werden mich bestätigen...

Und schließlich: Wenn Du wüsstest, was Tarot - und überhaupt Geistesschulung bedeutet, würdest Du nicht so selbstüberzeugt und leichtsinnig drauflos zetern.

Also: Etwas mehr Respekt, wenn ich bitten darf!


Kleiner Nachtrag: Worin siehst du bei mir ein Zetern?
Eigentlich bin ich z.Zt. recht entspannt.
 
In der gesamten modernen Literatur zum Tarot gibt es nur einen Autor, der dem Schüler einen fundamentalen Rat erteilt, der für das ernsthafte Tarot-Studium unerlässlich ist: Nämlich sich in die Astrologie einzulernen bzw. zu vertiefen: Hans-Dieter Leuenberger. Diesen Rat zu befolgen wird sich jedem wirklich interessierten Lernenden zuletzt von selbst ergeben, wenn er sich in Leuenbergers zweiten Tarot-Band "Der Baum des Lebens" und zuletzt in den dritten Band "Das Spiel des Lebens" einarbeitet. Aber selbst beim Studium der Astrologie allein - möglichst auf allen Gebieten - kann es beiweitem nicht bleiben, was verständlich wird, wenn man bedenkt, dass im Tarot sich die universale Welten-Weisheit konzentriert. Unabdingbar ist die Einweihung in die jüdische Qabalah, insbesondere in das Sefer (Buch) Jezirah sowie in die traditionelle qabalistische Mystik und die jüdische Mythologie. Hinzukommen muss auch ein Studium der sogenannten Gematria, eine spezielle Form der Buchstaben- und Zahlenphilosophie, die sich auf das hebräische Alphabet stützt. Letztere zu beherrschen wird sich insbesondere beim Umgang mit den 22 Großen Arkana und den 40 Zahlenkarten als ausgesprochen nützlich erweisen, und dies wiederum desto effektiver, je mehr man der hebräischen Schrift und Sprache selber mächtig ist... -

Man sieht: Der Tarot ist eine wirkliche Herausforderung für jeden, der sich auf ihn einlässt. Ihn vollständig auszuschöpfen ist keinem Sterblichen möglich, und wer immer behauptet, sein Geheimnis vollends zu kennen ist entweder ein Lügner oder ein Narr.

Der aufrichtig Lernende wird zu der Erkenntnis vordringen, die sich dem authentischen Divinator zum inneren Gesetz kristallisiert hat: Der Tarot ist eine Schule des Lebens, eine solche, die bis zur letzten Erden-Inkarnation hin absolviert werden muss, und im Bewusstsein dieser gewaltigen Tatsache beugt sich der wahrhaft Strebende in ehrfurchtvoller Dankbarkeit vor dem göttlichen Weltengrund.


Nochmal zu dir - Hast geschrieben: "der aufrichtig Lernende....." Wer ist das?
Jemand, der nach deiner Auffassung her aufrichtig ist?

Dann hast du noch geschrieben: "Der Tarot ist eine Schule des Lebens, die bis zur letzten Inkarnation absolviert werden MUSS -
weshalb muss?
Wenn ich nicht an Inkarnation glaube - darf ich dann kein Tarot benutzen?

Du benutzt das Wort "muss" so häufig, dass deine Denke nicht richtig sein kann, denn scheinbar "muss" man nach deiner Denke
funktionieren.
 
Nochmal zu dir - Hast geschrieben: "der aufrichtig Lernende....." Wer ist das?
Jemand, der nach deiner Auffassung her aufrichtig ist?

Dann hast du noch geschrieben: "Der Tarot ist eine Schule des Lebens, die bis zur letzten Inkarnation absolviert werden MUSS -
weshalb muss?
Wenn ich nicht an Inkarnation glaube - darf ich dann kein Tarot benutzen?

Du benutzt das Wort "muss" so häufig, dass deine Denke nicht richtig sein kann, denn scheinbar "muss" man nach deiner Denke
funktionieren.

Jeder ernsthaft Interessierte wir erkennen und beurteilen können, was ein "aufrichtig Lernender" ist und was einen solchen z.B. von einem hochmütigen Bequemling unterscheidet, der sich selber für klug und weise genug hält, um es nicht mehr nötig zu haben, weiter zu lernen und an wirklicher Erkenntnis hinzuzugewinnen.

Der Tarot ist eine Schule des Lebens, die - wie jede andere Schule auch, die mit einem Ziel verbunden ist - bis zuletzt absolviert werden muss. Würde Dein Hochmut Dich für gutes Deutsch nicht verblenden, könntest Du den Aussagewert jenes Satzes auch verstehen; denn er besagt nichts über die allgemeine Notwendigkeit eines Tarot-Studiums, um das Leben meistern zu können, sondern er gibt zu bedenken, dass derjenige, der sich hierzu bewusst und klar entschließt, diesen spirituellen "Lehrgang" auch lebenslang fortführen sollte*. Wer wirklich nach Einsicht und Erkenntnis um die Rätsel des Universums lechzt und auch seinem eigenen Dasein Sinn und Fülle abgewinnen will und eines Tages dem Tarot begegnet, der wird ihn ohnehin nie mehr missen wollen...

Den Tarot zu benutzen oder ihn zu verwerfen obliegt Deiner individuellen freien Entscheidung. Auch ohne ihn verläuft Dein karmischer Werdegang im Wechsel von Tod und Wiedergeburt und bleibt immerwährend mit neuen Lehren und Aufgaben verbunden. Dies ist so - und dem wirst Du Dich früher oder später stellen müssen. Allerdings bietet die Schule des Tarot einen idealen "Wegweiser" auf den verworrenen und hochkomplexen Pfaden des Lebens. Und wer wenn nicht ein Narr würde in einem ihm völlig fremden Land, darin er für immer zu leben gezwungen wäre, die Hilfe und den Rat eines erfahrenen einheimischen Führers ablehnen?!

* "Sollen" und "müssen" ergänzen einander: Etwas, das gesagt/getan werden sollte, das muss gesagt/getan werden, um einer Sache Sinn zu verleihen und ihrem Zweck zu entsprechen.

Meint mit herzlichem Sonntagsgruß

Werdender
 
Mal wieder zurück zur eigentlichen Frage,...... wie kann man die kleine Arkana besser lernen,.......
Kann nur sagen, wie ich es gemacht habe.
Zuerst mal habe ich dieKarten getrennt in Schwerter, Münzen, Kelche und Stäbe und hsbe sie der Reihenfolge nach ausgelegt und mir intensiv angesehen. Ich habe die Raider Waite.
Die Karte erzählen dir eine Geschichte, z. B bei den Schwertern, geht es um Kampf und Niederlage. Darum ordne ich die Schwerter auch dem Element Feuer zu,...... aber das muss jeder für sich entscheiden.
Auf der Internetseite. kartenlegen info ist jede Tarotkarte beschrieben, was auf ihr zu sehen ist, ohne eine Interpretation derer zu geben. Sehr gut, hat mir sehr geholfen.
Sich die Karten ansehen, hilft am meisten und versuchen den Zusammenhang für sich selbst zu finden. Hoffe einen Gedankenanstoß gegeben zu haben.
Alles Liebe
Degna
 
Mal wieder zurück zur eigentlichen Frage,...... wie kann man die kleine Arkana besser lernen,.......
Kann nur sagen, wie ich es gemacht habe.
Zuerst mal habe ich dieKarten getrennt in Schwerter, Münzen, Kelche und Stäbe und hsbe sie der Reihenfolge nach ausgelegt und mir intensiv angesehen. Ich habe die Raider Waite.
Die Karte erzählen dir eine Geschichte, z. B bei den Schwertern, geht es um Kampf und Niederlage. Darum ordne ich die Schwerter auch dem Element Feuer zu,...... aber das muss jeder für sich entscheiden.
Auf der Internetseite. kartenlegen info ist jede Tarotkarte beschrieben, was auf ihr zu sehen ist, ohne eine Interpretation derer zu geben. Sehr gut, hat mir sehr geholfen.
Sich die Karten ansehen, hilft am meisten und versuchen den Zusammenhang für sich selbst zu finden. Hoffe einen Gedankenanstoß gegeben zu haben.
Alles Liebe
Degna

Klar und verständlich auf den Punkt gebracht, Degna!

Die Tarot-Karten, wie sie geordnet sind, sollen auch demgemäß betrachtet und genutzt werden. Es liegt ein sehr praktischer Sinn darin, dass sie wie folgt aufgeteilt sind:

1. In zwei Haupt-Kapitel: a) 22 Große Arkana und b) 56 Kleine Arkana;
2. Die Kleinen Arkana in zwei Unter-Kapitel: a) 40 Zahlenkarten und b) 16 Hofkarten.

Die Hof- und Zahlenkarten schließlich bestehen aus 4 x 4 bzw. 4 x 10 Elementarkarten.

Das Bedürfnis von @Tugendengel, die Karten systematisch gegliedert betrachten zu wollen, entspricht ganz dem Gesetz der Logik und dem gesunden Menschenverstand. Ich selber habe seit jeher nie eingesehen, weshalb jene geniale Ordnung und Struktur permanent ignoriert wird und die Karten kunterbunt durcheinandergemischt aufgelegt werden. Solche Handhabung kam mir immer so vor wie die eines dilettantischen Dirigenten, der seine Musiker nicht nach der Orchesterordnung auf den Plätzen verteilt und einsetzt, sondern da und dort die Bässe platziert, hier und da vermischt die Bläser verteilt, die Harfe mitten in den Chor stellt, den Flügel neben den Trommler schiebt, die erste Geige ganz außer Reichweite verdammt... - und bei jeder Aufführung das Ensemble wiederum anders durcheinanderwürfelt... -

Eine systematische und wohldurchdachte Legung ermöglicht dementsprechend wirkliche Erkenntnisse und authentische Aussagen - und mithin ein unfehlbares Urteil über die Qualität des Kartenlegers.

Davon überzeugt ist

Werdender
 
Lieber @Werdender,

Das Bedürfnis von @Tugendengel, die Karten systematisch gegliedert betrachten zu wollen, entspricht ganz dem Gesetz der Logik und dem gesunden Menschenverstand.

Wow, ich bin absolut beeindruckt, "wie schnell Du mich erkannt hast". Das ist ja echt phänomenal! Wie machst Du das? Soviel haben wir beide uns untereinander doch noch gar nicht unterhalten.

Aber es stimmt: Ich habe erst noch vor wenigen Tagen jemandem mitgeteilt, dass ich weniger ein - so nenne ich es jetzt mal - "Intuitions-Deuter" bin (ich würde von mir nicht behaupten, dass ich irgendwelche "hellseherischen Wahrsagefähigkeiten" hätte, ich würde eher sagen eine doch ziemlich gute allgemeine Menschenkenntnis), sondern vielmehr eher ein "Logik-Deuter". Für mich muss alles in sich logisch, also stimmig sein, ein System haben, usw.

Dies kommt wahrscheinlich daher, dass ich ein sehr verstandesorientierter, bodenständiger und geerdeter Mensch bin, für den das Kartendeuten auch etwas mit Zahlen und Mathematik zu tun hat (ich hatte Mathematik als Hauptfach im Abitur).

Unglaublich, wie treffend Du mich beschrieben hast! Verrätst Du mir Dein Geheimnis, wie dies möglich ist?

Mit sehr gespannten Grüßen
Tugendengel


PS:

Solche Handhabung kam mir immer so vor wie die eines dilettantischen Dirigenten, der seine Musiker nicht nach der Orchesterordnung auf den Plätzen verteilt und einsetzt, sondern da und dort die Bässe platziert, hier und da vermischt die Bläser verteilt, die Harfe mitten in den Chor stellt, den Flügel neben den Trommler schiebt, die erste Geige ganz außer Reichweite verdammt... - und bei jeder Aufführung das Ensemble wiederum anders durcheinanderwürfelt... -

Einfach köstlich formuliert :lachen:und dabei so überaus zutreffend in der Sache selbst!
 
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Lieber @Werdender,



Wow, ich bin absolut beeindruckt, "wie schnell Du mich erkannt hast". Das ist ja echt phänomenal! Wie machst Du das? Soviel haben wir beide uns untereinander doch noch gar nicht unterhalten.

Aber es stimmt: Ich habe erst noch vor wenigen Tagen jemandem mitgeteilt, dass ich weniger ein - so nenne ich es jetzt mal - "Intuitions-Deuter" bin (ich würde von mir nicht behaupten, dass ich irgendwelche "hellseherischen Wahrsagefähigkeiten" hätte, ich würde eher sagen eine doch ziemlich gute allgemeine Menschenkenntnis), sondern vielmehr eher ein "Logik-Deuter". Für mich muss alles in sich logisch, also stimmig sein, ein System haben, usw.

Ein kühler Kopf, ein warmes Herz und leidenschaftliches Interesse für die Sache: Das ist mein "Geheimnis". -



Dies kommt wahrscheinlich daher, dass ich ein sehr verstandesorientierter, bodenständiger und geerdeter Mensch bin, für den das Kartendeuten auch etwas mit Zahlen und Mathematik zu tun hat (ich hatte Mathematik als Hauptfach im Abitur).

Unglaublich, wie treffend Du mich beschrieben hast! Verrätst Du mir Dein Geheimnis, wie dies möglich ist?

Mit sehr gespannten Grüßen
Tugendengel


PS:



Einfach köstlich formuliert :lachen:und dabei so überaus zutreffend in der Sache selbst!
 
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