Suizid und das Jenseits

Ja, gibt es.
Und doch ist die Reue rein Ich-gebunden, verknüpft mit dem Menschen, der ich jetzt bin. Keine Ahnung, weshalb ich das im Jenseits noch bereuen sollte - wenn man davon ausgeht, dass sich vor mir dann immer noch unendlich Möglichkeiten befinden.
Wir machen Fehler, aber nicht um sie auf ewig zu bereuen, sondern um aus ihnen zu lernen.

Wir haben auch ein Ich im Jenseits, und was für eins, aber viele Menschen haben eine begrenzte, ja teilweise sogar schwammige Vorstellung vom Jenseits. Sie kommen einfach nicht mit ihrem Bewusstsein so hoch, oder können sich nicht vom Herzen öffnen oder so, ich habe die Ursache dafür noch nicht genauer analysiert.

Wir Menschen haben verlernt im Leben bewusst auf unser Herz zu hören und auch aus diesem zu fühlen und agieren, dies hat noch speziellere Hintergründe, aber das ist auch nochmal eine andere Thematik. :)
 
Werbung:
Wir haben auch ein Ich im Jenseits, und was für eins, aber viele Menschen haben eine begrenzte, ja teilweise sogar schwammige Vorstellung vom Jenseits.
Schon, aber der Unterschied zwischen einem Ich und einem Individuum kann im Jenseits sehr groß sein, da ein Ich immer eine Identifikation ist und ohne das Körperliche als Begrenzung dazu tendiert, sich zu kollektivieren. Es ist gewissermaßen eine Befreiung, als Mensch so wenig zu verstehen und dabei so viel zu fühlen.
Wir Menschen haben verlernt im Leben bewusst auf unser Herz zu hören und auch aus diesem zu fühlen und agieren, dies hat noch speziellere Hintergründe, aber das ist auch nochmal eine andere Thematik. :)
Das halte ich für eine grobe Verallgemeinerung, die sich mir zudem nicht stimmig anfühlt.


Ständig versuchen wir, das Menschsein und seine Natur zu analysieren, ein Ergebnis haben wir auch nach Jahrtausenden der Philosophie noch nicht.
Ständig lernen wir, aber wir können nichts verlernen, was ein anderer gelernt hat. Wir könnten lernen, was unsere Vorfahren wussten, aber wir können es nicht verlernen, ohne es vorher selbst gelernt zu haben.
Durch die stete Veränderung der Gesellschaft ist es schlicht nicht möglich, einen Standard zu wahren, ebensowenig aber auch, eine bestimmte Form der Herz-Verstand-Symbiose zum von der Natur gewollten Standard zu erklären.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schon, aber der Unterschied zwischen einem Ich und einem Individuum kann im Jenseits sehr groß sein, da ein Ich immer eine Identifikation ist und ohne das Körperliche als Begrenzung dazu tendiert, sich zu kollektivieren. Es ist gewissermaßen eine Befreiung, als Mensch so wenig zu verstehen und dabei so viel zu fühlen.

Ständig versuchen wir, das Menschsein und seine Natur zu analysieren, ein Ergebnis haben wir auch nach Jahrtausenden der Philosophie noch nicht.
Ständig lernen wir, aber wir können nichts verlernen, was ein anderer gelernt hat. Wir könnten lernen, was unsere Vorfahren wussten, aber wir können es nicht verlernen, ohne es vorher selbst gelernt zu haben.
Durch die stete Veränderung der Gesellschaft ist es schlicht nicht möglich, einen Standard zu wahren, ebensowenig aber auch, eine bestimmte Form der Herz-Verstand-Symbiose zum von der Natur gewollten Standard zu erklären.

Interessante Gedankengänge, die ich für mich aber nicht ganz nachvollziehen kann, tut mir leid, es scheint so als ob du dich wenig mit Spiritualität auseinandersetzt. Diese Gedanken sind nicht falsch, deine Texte sind mehr philophisch als wirklich von ihrer Essenz her spirituell.
 
Interessante Gedankengänge, die ich für mich aber nicht ganz nachvollziehen kann, tut mir leid, es scheint so als ob du dich wenig mit Spiritualität auseinandersetzt. Diese Gedanken sind nicht falsch, deine Texte sind mehr philophisch als wirklich von ihrer Essenz her spirituell.
Nein, mir tut es leid, dass du es nicht ganz nachvollziehen kannst. Dein Argument ist leider nicht schlüssig, wenngleich ich deinen Gedankengang verstehe. Philosophie und Spiritualität bedingen einander - ganz wie Noumenon und Phänomen. Ich unterscheide dazwischen eigentlich kaum noch, für mich ist der Übergang fließend geworden.
Wenn du das eine ablehnst, wirst du das andere nie ganz erfassen können. Logik ist Logos. Alles andere ist bequemes Chaos, Willkürbeherrschtheit. Logos durch Logik zu schaffen ist tiefspirituelle Arbeit und gleichzeitig hochphilosophische Thematik, die, von außen betrachtet simpel, von innen allerdings so tiefgründig ist, dass niemals jemand den Grund erreichen wird.
Dafür muss man aber sein komplettes Weltbild in die Mülltonne werfen. Radikal. Nach erlernten Mustern wahrzunehmen ist NICHT spirituell. Das Herz weiß das.
 
Werbung:
Nein, mir tut es leid, dass du es nicht ganz nachvollziehen kannst. Dein Argument ist leider nicht schlüssig, wenngleich ich deinen Gedankengang verstehe. Philosophie und Spiritualität bedingen einander - ganz wie Noumenon und Phänomen. Ich unterscheide dazwischen eigentlich kaum noch, für mich ist der Übergang fließend geworden.
Wenn du das eine ablehnst, wirst du das andere nie ganz erfassen können. Logik ist Logos. Alles andere ist bequemes Chaos, Willkürbeherrschtheit. Logos durch Logik zu schaffen ist tiefspirituelle Arbeit und gleichzeitig hochphilosophische Thematik, die, von außen betrachtet simpel, von innen allerdings so tiefgründig ist, dass niemals jemand den Grund erreichen wird.
Dafür muss man aber sein komplettes Weltbild in die Mülltonne werfen. Radikal. Nach erlernten Mustern wahrzunehmen ist NICHT spirituell. Das Herz weiß das.

Du bist kein spiritueller Mensch, du bist nur ein Mensch der einfach nur über Spiritualität philosophiert. Man wird erst zu einem spirituellen Menschen, wenn man Spiritualität mit seinem Wesen verinnerlicht. Die Verinnerlichung von Spiritualität wiederum öffnet dir dann automatisch Zugang zu höherem spirituellen Wissen, wodurch du dann komplexere spirituelle Zusammenhänge verstehen kannst.

Mir wurde dahingehend einiges in die Wiege gelegt, ich hatte schon immer einen natürlichen Draht zur feinstofflichen Welt, somit hatte ich einen einfacheren Einstieg in die Spiritualität. Deswegen habe ich auch teilweise Schwierigkeiten an ein nicht spirituelles Bewusstsein anzudocken, vor allem eines, was in seiner Essenz nicht spirituell ist. :)
 
Zurück
Oben