Stille durch Gegenwärtigkeit oder Gegenwärtig durch Stille?

Vielleicht lege ich den Wert zu sehr ans nicht denken?
Nicht zu denken findet immer statt, wenn du nicht um dich kreist.
Vertiefe dich darin, dass sich die Welt nicht um dich dreht.

@Wellenspiel
Ich schätze deine Antworten sehr, jedoch bin ich noch zu unbewusst um sie ganz zu verstehen
Wärst du unbewusst, so könntest du nicht wissen, dass du es wärst.

Ganz verstehen kannst du nur, wenn es kein Du und kein Ich gibt.
Du hältst mich vermeintlich für eine externe Quelle und dich vermeintlich für ein Wesen, das alles verstehen müsste. Verstehen bedeutet jedoch Externalisieren. Was kein externalisierter Inhalt des Bewusstseins ist, kann nicht verstanden werden.


Information kommt von oben, und das bedeutet, sie muss erst am Verstand vorbei gelassen werden, um zum Herzen zu gelangen; und erst auf dem Rückweg dringt sie in den Verstand ein.
Wenn sie bereits anfangs dort eingefangen wurde, ist sie womöglich verstanden, aber verwirkt.

Zuerst all das im Internalisieren überprüfen, was dich bewegt, bevor irreleitende Vorstellungen externalisiert werden. Das ist bereits der ganze Zauber.
 
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Ich glaube es geht beides mit beiden nicht. Sobald man aus den Unbewussten Tiefen des Schlafes kommt beginnt das Selbsterhaltungssystem mit all seinen Aufs und Abs zu reagieren. Über 90% unserer Entscheidungen sind in Wahrheit keine Entscheidungen. Eine andere Art von Intelligenz in uns trifft diese. Beim Autofahren, der besondere Stil des erfahrenen Drivers, der keine unnötigen Unfälle mehr hat, die Partnerin, der Hund, das Haus fürs Leben, die Freunde die einem gut tun. Jene Menschen denen man mit seinem Sein gut gut. Die Wahl der Möbel, der Lektüre und des Biers. Die Art und Weise wann man und Wie in Erscheinung tritt.
Für mich ist es in diesem Zusammenhang interessant, oder passend, wo stehe ich, für was lebe ich und wer bin ich? Das Syndrom der automatischen Gedanken und Gefühle das kenne ich wohl. Hab es selbst in seinen Gründen tiefst erforscht in den Wirken der Sterne und der seelischen Verbindungen, bis zur Urtrauer und Teufel und Engel und dem Unbeschreiblichen. Es ist das was uns antreibt, der Mensch zu sein der wir sind. Setz dich hin, trink ein Bier und akzeptiere das du es bist, was ist. Dein Alles was ist.
 
Auch hier sehe ich einen Schwachpunkt meinerseits. Wenn ich mich auf mich Selbst,einen Gebirgsbach, Vogel...was auch immer fokussieren bzw. achten möchte, mag das zwar einen Moment lang gelingen aber mir kommen dann sehr schnell die Gedanken ans nicht denken. Vielleicht lege ich den Wert zu sehr ans nicht denken?

Also, ich sehe hier erstens keinen Schwachpunkt, weil es gilt anfangs nur, diesen Moment zu erleben, diese Stille des "Seins", ohne Gedanken, ohne Gefühl, da ist wirklich nichts, der Kopf ist leer, für ganz kurze Zeit, das passt schon so.

Sobald Du den Gedanken auf´s "nicht denken" lenkst, ist dieser Moment schon vorbei und Du denkst. Es kommt ja nicht so sehr drauf an, vollkommen gedankenlos tagein tagaus durch die Gegend zu rennen, sondern es kommt darauf an, sich nicht von seinen unbewussten (sehr oft negativen) Gedanken kontrollieren zu lassen.

Probier was anderes: Setz Dich ruhig hin, atme ein paarmal tief ein und aus, durch die Nase ein, durch den Mund aus und wenn Du das Gefühl der Ruhe hast, mach die Augen zu und frag Dich: "Was ist mein nächster Gedanke" ....
Du wirst staunen :) ...

Dann gehts daran, die Gedanken erstmal nicht zu verhindern oder sie zu unterdrücken versuchen, sondern sie zu beobachten, ohne sie zu werten, damit man sich ihrer bewusst wird, wie und womit man da so den lieben langen Tag "gedacht wird".... das wären mal so meine Tipps für den Anfang.
 
Wärst du unbewusst, so könntest du nicht wissen, dass du es wärst.

Ganz verstehen kannst du nur, wenn es kein Du und kein Ich gibt.
Du hältst mich vermeintlich für eine externe Quelle und dich vermeintlich für ein Wesen, das alles verstehen müsste. Verstehen bedeutet jedoch Externalisieren. Was kein externalisierter Inhalt des Bewusstseins ist, kann nicht verstanden werden.


Information kommt von oben, und das bedeutet, sie muss erst am Verstand vorbei gelassen werden, um zum Herzen zu gelangen; und erst auf dem Rückweg dringt sie in den Verstand ein.
Wenn sie bereits anfangs dort eingefangen wurde, ist sie womöglich verstanden, aber verwirkt.

Zuerst all das im Internalisieren überprüfen, was dich bewegt, bevor irreleitende Vorstellungen externalisiert werden. Das ist bereits der ganze Zauber.
Ich hab erstmal Externalisieren und Internalisieren googeln müssen :ROFLMAO:

hast du Lust auf ein Video.?
Immer doch, Danke :)

Ich glaube es geht beides mit beiden nicht. Sobald man aus den Unbewussten Tiefen des Schlafes kommt beginnt das Selbsterhaltungssystem mit all seinen Aufs und Abs zu reagieren. Über 90% unserer Entscheidungen sind in Wahrheit keine Entscheidungen. Eine andere Art von Intelligenz in uns trifft diese. Beim Autofahren, der besondere Stil des erfahrenen Drivers, der keine unnötigen Unfälle mehr hat, die Partnerin, der Hund, das Haus fürs Leben, die Freunde die einem gut tun. Jene Menschen denen man mit seinem Sein gut gut. Die Wahl der Möbel, der Lektüre und des Biers. Die Art und Weise wann man und Wie in Erscheinung tritt.
Für mich ist es in diesem Zusammenhang interessant, oder passend, wo stehe ich, für was lebe ich und wer bin ich? Das Syndrom der automatischen Gedanken und Gefühle das kenne ich wohl. Hab es selbst in seinen Gründen tiefst erforscht in den Wirken der Sterne und der seelischen Verbindungen, bis zur Urtrauer und Teufel und Engel und dem Unbeschreiblichen. Es ist das was uns antreibt, der Mensch zu sein der wir sind. Setz dich hin, trink ein Bier und akzeptiere das du es bist, was ist. Dein Alles was ist.
Diese Denkweise ist auch interessant:)

Also, ich sehe hier erstens keinen Schwachpunkt, weil es gilt anfangs nur, diesen Moment zu erleben, diese Stille des "Seins", ohne Gedanken, ohne Gefühl, da ist wirklich nichts, der Kopf ist leer, für ganz kurze Zeit, das passt schon so.

Sobald Du den Gedanken auf´s "nicht denken" lenkst, ist dieser Moment schon vorbei und Du denkst. Es kommt ja nicht so sehr drauf an, vollkommen gedankenlos tagein tagaus durch die Gegend zu rennen, sondern es kommt darauf an, sich nicht von seinen unbewussten (sehr oft negativen) Gedanken kontrollieren zu lassen.

Probier was anderes: Setz Dich ruhig hin, atme ein paarmal tief ein und aus, durch die Nase ein, durch den Mund aus und wenn Du das Gefühl der Ruhe hast, mach die Augen zu und frag Dich: "Was ist mein nächster Gedanke" ....
Du wirst staunen :) ...

Dann gehts daran, die Gedanken erstmal nicht zu verhindern oder sie zu unterdrücken versuchen, sondern sie zu beobachten, ohne sie zu werten, damit man sich ihrer bewusst wird, wie und womit man da so den lieben langen Tag "gedacht wird".... das wären mal so meine Tipps für den Anfang.
Danke für die Tipps, klar und verständlich, du hilfst mir sehr :)
 
Hallo Leute, zuerst möchte ich euch noch einen schönen Rest-Sonntag wünschen :)

Ich hab mir nun Alle eurer Tipps, Ratschläge, Videos etc zu Herzen genommen, mir Vieles bewusst gemacht und in mich reingehört.

Ich habe nun festgestellt dass das größte Problem im Kern liegt, nämlich den inneren Körper zu spüren mit all seinen Facetten. Gedanken nicht zu ignorieren sondern zu beobachten und Gefühle nicht wegzuschieben sondern bewusst zu fühlen. Ich bin mir dessen nun bewusst und möchte daran arbeiten. Ich habe bereits kurze Momente in denen ich im Hier und Jetzt ankomme und möchte nun gerne daran anknüpfen.

Gibt es spezielle Themen in die ich mich einlesen kann und mich auf meinem Weg unterstützen? Chakren eventuell? Ich würde mich gerne näher mit Meditation, Bewusstseinsentwicklung, Spiritualität und Energiearbeit beschäftigen, falls sich diese Themen in einigen Bereichen überschneiden. Wäre das sinnvoll? :)
 
Hallo Leute, zuerst möchte ich euch noch einen schönen Rest-Sonntag wünschen :)

Ich hab mir nun Alle eurer Tipps, Ratschläge, Videos etc zu Herzen genommen, mir Vieles bewusst gemacht und in mich reingehört.

Ich habe nun festgestellt dass das größte Problem im Kern liegt, nämlich den inneren Körper zu spüren mit all seinen Facetten. Gedanken nicht zu ignorieren sondern zu beobachten und Gefühle nicht wegzuschieben sondern bewusst zu fühlen. Ich bin mir dessen nun bewusst und möchte daran arbeiten. Ich habe bereits kurze Momente in denen ich im Hier und Jetzt ankomme und möchte nun gerne daran anknüpfen.

Gibt es spezielle Themen in die ich mich einlesen kann und mich auf meinem Weg unterstützen? Chakren eventuell? Ich würde mich gerne näher mit Meditation, Bewusstseinsentwicklung, Spiritualität und Energiearbeit beschäftigen, falls sich diese Themen in einigen Bereichen überschneiden. Wäre das sinnvoll? :)

Ich glaube, ich hab damals mit Jiddu Krishnamurti angefangen (Gespräche in Saanen auf youtube). Dann gings weiter mit Eckart Tolle... Tja und dann mal hier mal da. Kurt Tepperwein schätze ich sehr, da er Alles über das Selbst und die Wahrnehmung kinderleicht erklärt und immer Achtsamkeitsübungen mit einbaut, also gleich praktische Anwendungen. Themenbezogene Meditationen findest du sicher auch bei YouTube.
Achja, und Teppi hat auch ein Haufen Meditationen bei YouTube drin.

Die Samadhi Filme sind auch noch höchst interessant oder auch Armin Risi.
Es gibt schier endlos Infomaterial, Lektüren, Bücher usw... Musst einfach langsam und Schritt für Schritt dich rantasten, sonst siehst irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht :D

Achja, und für Telgram Nutzer empfehl ich den Kanal "Bücherkiste". Dort erhält man viele interessante Bücher zu allen möglichen Themen digital.
 
Hallo Leute, zuerst möchte ich euch noch einen schönen Rest-Sonntag wünschen :)

Ich hab mir nun Alle eurer Tipps, Ratschläge, Videos etc zu Herzen genommen, mir Vieles bewusst gemacht und in mich reingehört.

Ich habe nun festgestellt dass das größte Problem im Kern liegt, nämlich den inneren Körper zu spüren mit all seinen Facetten. Gedanken nicht zu ignorieren sondern zu beobachten und Gefühle nicht wegzuschieben sondern bewusst zu fühlen. Ich bin mir dessen nun bewusst und möchte daran arbeiten. Ich habe bereits kurze Momente in denen ich im Hier und Jetzt ankomme und möchte nun gerne daran anknüpfen.

Gibt es spezielle Themen in die ich mich einlesen kann und mich auf meinem Weg unterstützen? Chakren eventuell? Ich würde mich gerne näher mit Meditation, Bewusstseinsentwicklung, Spiritualität und Energiearbeit beschäftigen, falls sich diese Themen in einigen Bereichen überschneiden. Wäre das sinnvoll? :)
Wachstum: Auf dem Boden bleiben und nach den Sternen greifen zugleich.

Was immer du finden magst, halte diese Balance, dann wächst du daran. :)
 
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@Schöpfung Vielen Dank für deinen Input! Ich hab bis jetzt nur 2 Bücher von Tolle und sehe den Wald schon nicht mehr weil es einfach so viel Auswahl an Bücher gibt :D Ich werde mich wohl als nächstes mit den Chakren auseinandersetzen und gucken wo die Reise hingeht, vielleicht hilft mir das auf meinem spirituellen Weg :)

Wachstum: Auf dem Boden bleiben und nach den Sternen greifen zugleich.

Was immer du finden magst, halte diese Balance, dann wächst du daran. :)
Ich würde am liebsten abheben weil meine Begierde nach Wissen und die damit verbundene Erleuchtung so groß ist :ROFLMAO:
 
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