'sternenflug' unterwegs in Berlin

Am Samstag sind wir nach Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern (McPomm grenzt im Norden an die Ostsee, im Westen an Schleswig-Holstein und Niedersachsen, im Süden an Brandenurg und im Osten an Polen), Kreisstadt des Landkreises Rostock.

Güstrow ist eine historische Residenzstadt, bekannt für ihr Schloß, ihre gut erhaltene Altstadt mit vielen wertvollen Bauwerken und ihrem Dom mit dem "Schwebenden“ von Barlach. Ganz ergriffen stand ich auch vor der in 1236 begründeten Domschule Güstrow, die eine der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum ist.

Güstrow führt seit 2006 offiziell des Namenszusatz „Barlachstadt“ nach dem Bildhauer Ernst Barlach.

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Abgefahren von Friedrichstraße mit der Sbhn bis Oranienburg und von dort mit dem RE Richtung Rostock bist Güstrow.

Samstagmorgen Berlin-Friedrichstraße: Wir kommen an und es herrschte Ausnahmezustand. Ich dachte Terroranschlag o. ä. doch meine zwei männlichen Begleiter meinten, es wäre wegen dem Spiel Rostock-Magdeburg (um Schlägereien zwischen den Lagern zu verhindern). Und genau so war es.

Überall schwarz gekleidete und bis auf die Zähne bewaffnete Bundespolizei. Ein Teil von denen blieb auf dem Bahnhof, der Rest stieg ein. Auf der gesamten Strecke bis Güstrow dieses Szenario und übrigens auch auf der Rückfahrt (nur daß die Rückfahrt um einiges lustiger war, denn ab Oranienburg stiegen dann in unsere Sbhn Magdeburg-Fans, die sich lauthals -unter den ernsten Blicken der bewaffneten Exekutive- unterhielten).

Angekommen in Oranienburg wurden die Reisenden dann folgendermaßen aufgeteilt: In den vorderen Waggons die Rostock-Fans, in den mittleren die Magdeburger und hinten die „Normalos“. Bei jeder Station Richtung MeckPomm stiegen die Uniformierten aus und leiteten die, die einsteigen wollten, in die dementsprechenden Waggons.

Und dann kamen wir an und es herrschte sibirische Kälte. Es war so unglaublich kalt und der Wind war so unglaublich unfreundlich!


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Mecklenburg-Vorpommern-Mond

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Auf dem Weg zur Altstadt: Der Fuchs und Igel-Brunnen – das Güstrower Brinckman-Denkmal

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Näher ran und von der Seite

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Wappen der Stadt Güstrow ist ein schwarzer Stier auf goldenem Grund

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Hier mußte ich unbedingt durchgehn

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Und was sich dann alles so offenbarte ...

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Weiter im Schloß

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Die älteste Schule im deutschen Sprachraum

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Blick in den Himmel

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Im Dom zu Güstrow (Blitzlicht verboten)

Auf der linken Seite wird restauriert ...

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Auf der rechten Seite

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In einem Nebenraum dann der "Schwebende" (Engel) von Barlach mit Antlitz von Käthe Kollwitz.

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Ein Tag geht zu Ende.

Sonnenuntergang aus dem Zug

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Gestern war Enspannung im Spandauer Forst angesagt.

Ich kann nur sagen, es war sehr sehr schön.

Erst einmal mit der U7 bis Endstation, ´Rath. Spandau´ (ich wußte gar nicht, daß der Bahnhof so schön ist ...). Dann weiter mit dem Bus bis Endstation ´Johannesstift´.

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Bevor es in den Forst ging, noch einen Blick auf die imposante Stiftskirche, Johannesstift. Ich ließ mir sagen, daß es sich hier um eine der größten und bedeutendsten diakonischen Einrichtungen Berlins handelt ...

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Am Stift vorbei und über die Gleise der Havelländischen Eisenbahn, die seit 1950 nur noch Güterverkehr betreibt. Und dann, nach einiger Zeit weiteren Weges, erreichten wir das Wildgehege (ständig geöffnet und ohne Eintrittspreise) hatten wir sehr schöne Begegnungen z. B. mit diesem hier, der sich ausgiebig am Baumstamm schubberte ...

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Gefroren

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Mitten im Gehege beginnt die Kuhlake, ein vor fast 300 Jahren angelegtes künstliches Gewässer, mit dem das morastige Havelländische Luch trockengelegt und dann vor allem als Weideland genutzt wurde.

Daher der wenig poetische Name für den Kanal, der inzwischen von der Natur zurück erobert wurde. Dieses Biotop ist ein Paradies für Tierarten. Hier sollen sogar Rotwangenschildkröten leben ...

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Von weitem sah das Ganze aus, als lägen Muscheln auf dem Baumstamm ... Muschelähnliche Pilze ...

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Wie alt dieser Baum geworden ist, hätte mich schon interessiert ...

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Das hier sind Mufflons :love:. Ein schönes Pärchen. Und spätestens hier war ich hin & weg ...

Und warum sie hier so stehen? Weil ich mit ihnen rede :). Sie hören mir zu.

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Freundliche Pferde in einer Pferdepension

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Und dann wieder zurück in Spandau (Rathaus Spandau von außen): Reality bites ...

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