'sternenflug' unterwegs in Berlin

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Und weiter gehts, und zwar zum Amtsgerichtsgefängnis von Berlin-Köpenick:

"Das verfallene Gefängnis Berlin-Köpenick zeigt spartanische Haftbedingungen zu Kaisers Zeiten – und erinnert an das blutige Wüten der SA. Ein Knast aus Kaisers Zeiten, der alle Klischees erfüllt, die man sonst nur aus Film und Fernsehen kennt: Zelle an Zelle, drei Stockwerke hoch, an den Türen Riegel und Klappspion, durch die die Wächter die Insassen beobachten konnten.

Die Zellen selbst sind winzig und spartanisch eingerichtet: Lieblos zusammengezimmerte hölzerne Klapp-Pritschen, nur wenn die Sonne draußen richtig strahlt, dringt mehr als ein Schimmer durch die vergitterten Fenster in Kopfhöhe. Die Gänge zwischen den Zellen sind durch Stahlbrüstungen gesichert, die Treppen vergittert. Zweckmäßigkeit und gute Übersicht für das Wachpersonal haben die Architekten offensichtlich beim Entwurf geleitet".

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"Das Köpenicker Amtsgerichtsgefängnis diente damals als Koordinationsstelle der Verhaftungen und als Folterstätte. Anlässlich des 80. Jahrestages der Köpenicker Blutwoche wurde hier im Juni 2013 eine neue Dauerausstellung eröffnet.

Sie verortet die Ereignisse im überregionalen Kontext der NS-Machteroberung 1933 und macht deutlich, dass die Juni-Aktion für die NS-Führung ein Testfall war. Es zeigte sich, dass sie foltern und morden konnte, ohne dass sich ihr Polizei, Justiz und Gesellschaft in den Weg stellten".




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Und für die Notdurft: Ein Metalleimer

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Im Untergeschoß das sog. "Loch": Hier wurde man dann "gebrochen". Der Führer erzählte mir, die Crew sei mit nem speziellen Licht hier rein & die Wände wären voll von DNA-Spuren. Er selbst würde die Räume im Untergeschoß meiden. Das Bild hier war nur möglich, weil ich ne Taschenlampe dabei hatte.

Weiter hinten im UG gab es auch einen Heizungskeller, der eigentlich ein Glasdach hatte, welches allerdings zerstört wurde, so daß hier unten total duster ist. Meine Taschenlampe/Blitz hat nicht gereicht, um hier etwas Sehenswertes hinzukriegen ...

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Ich gebs zu, daß ich ein AlexTurm-Bewunderer (Fetischist gar?) bin. Es geht schon so weit, daß ich ihn -ohne Scheiß-, jeden Morgen, wenn mein Blick in seine Richtung fällt, begrüße.

Und neulich auf dem Tempelhofer Feld: Ich bemerke, wie mein Blick ihn sucht. Und dann entdecke ich ihn "da hinten" und denke mir gleichzeitig, daß ich ja "dort hinten" wohne :rolleyes: ...

Und heute morgen, so um 09.00 Uhr: Ich bleibe immer am selben Laternenmast stehen und schaue immer in die gleiche Richtung (ist schon ein richtiges Ritual geworden :sneaky:). Unfaßbar blauer Himmel & natürlich ER

:love:

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Berliner Ensemble-Werbung. Die bekannteste Bühne Berlins. Gründer: Bertolt Brecht

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Ziggy Stardust?

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Rixdorf gehört zu Neukölln

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Suicide Circus - Electro/Techno Club, der sich auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain befindet

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Kleiner Ausschnitt des RAW-Geländes

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:D

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Hä? Bänke? "Bänke" is komisch ...

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Da ist doch "Bikini-Body?" lustig dagegen ...

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Da Walter nicht reagiert, kanns ja weiter gehen ...

Gestern unterwegs und wollte übern Strausberger Platz und weiter, übern „Märchenbrunnen“ im Vokspark Friedrichshain, ne Abkürzung nehmen. Hab nicht bedacht, daß nicht alle Öffentlichen fahren, da morgen Berlin-Marathon.

Wie man hier am Strausberger Platz sieht, sind sie dabei, abzusperren. Demzufolge ist kein Bus gefahren, demzufolge mußte ich laufen …

Der Brunnen (wurde 1966 gebaut und besteht aus 43! Fontänen), befindet sich in Friedrichshain und markiert die Grenze zum Bezirk Mitte (s. Alexturm im Hintergrund und zwei der zehngeschössigen Prachtbauten der ehem. Stalinallee, heutige Karl-Marx-Allee.

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Der Märchenbrunnen (im Stil des Neubarock) befindet sich im Bezirk Friedrichshain und steht unter Denkmalschutz. 1913, dem 25. Jahrestag der Thronbesteigung durch Wilhelm II., wurde die Anlage der Öffentlichkeit übergeben.

Seitdem hat die Anlage viel durchgemacht: 1945 durch den Krieg zerstört, dann waren die Skulpturen verschwunden und tauchten in nem Gemüsegarten?! wieder auf und Vandalismus ist und war ein Dauerproblem.

Der Märchenbrunnen besteht zentral aus Plastiken, die neun, oder sinds 10? bekannte Märchen der Gebrüder Grimm darstellen ...

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Mitten im Brunnen und zentral, die Gruppe der wasserspeienden Frösche ...

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Hinter dieser Anlage befindet sich ein kleinerer, kreisrunder Brunnen mit Fontäne, der Delphinbrunnen, benannt nach den Wasserspeiern an seinem Rand.

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Fridericus Rex ...

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... und eine in sich gekehrte Schöne ...

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... ein Baum, der geachtet wird ...

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Die Weltfriedensglocke befindet sich ebenfalls hier im Volkspark: Heute gehört die Weltfriedensglocke zum Kleinod des wiedervereinigten Berlins. Zwei Gedenktafeln unter der Glocke, gestiftet vom Verein der Friedensglocken-gesellschaft Berlin e.V., erinnern an die Opfer der US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki von 1945. Die Erinnerungstafel des Senates von Berlin steht für Dialog, Versöhnung, Völkerverständigung und als Brückenschlag für eine Welt des Friedens.

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Der Herbst ist mit großen Schritten angekommen ...

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Und abschließend noch nen schönen und heißen Tee im sehr schönen "Schönbrunn"

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Hatte heute nen Termin in der Husemannstraße, Prenzlauer Berg und dachte mir, verbinde ich das damit ...

... dem "Bücherwald" ...

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der sich

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befindet.

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Zum "Bücherwald":

"Gelesene Bücher werden im Bücherwald Berlin einfach gegen neues Lesematerial ausgetauscht.

Die Idee des Bücherwalds in Berlin als selbstverwaltetes, öffentliches Bücherregal wurde bereits in Bonn realisiert. Das Prinzip ist einfach: Hat ein Leser ein Buch ausgelesen, stellt er es anderen Interessierten im Bücherwald zur Verfügung. Im Tausch leiht er sich ein neues Buch aus. Im Neu-Deutschen wird das "bookcrossing" genannt. Auf www.bookcrossing.com registrieren ehemalige Leser ihre Bücher in der Datenbank und verfolgen deren Reise und Lesestationen mit.


Es rauscht im Blätterwald


Der Bücherwald ist ein Projekt des Vereins Baufachfrauen e. V. Damit ist es das erste umweltfreundliche und der Öffentlichkeit zugängliche Bücherregal in der Stadt Berlin. Neun Baumstämme wurden im Bezirk Prenzlauer Berg als Kreis errichtet. Jeder Baumstamm wurde “fachfrauisch“ bearbeitet, ausgehöhlt und mit Regalböden versehen. Besondere Aufmerksamkeit wurde bei dem Projekt auf eine nachhaltige Waldwirtschaft gelegt.


Ein berufsübergreifendes Projekt


An der Realisation und Umsetzung der Idee zum Bücherwald waren neben den Baufachfrauen zahlreiche Azubis aus verschiedenen Berufsgruppen beteiligt, unter anderem aus der Forstwirtschaft, dem Zimmererhandwerk und dem Tischlerhandwerk. Auch junge Leute aus den Bereichen Medientechnik und Buchhandel halfen beim Errichten der ökologischen Bibliothek.


Das Projekt wurde unter anderem 2007 auf der Bildungsmesse Didacta, 2008 auf der Bautec und 2008 während der Langen Nacht der Wissenschaft vorgestellt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Bundesinstitut für Berufsbildung förderten das Projekt".


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Als ich ankam, waren zwei Besucher vor Ort

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Das erste Fach, das ich aufschlug ---> "Kabale und Liebe" v. Schiller

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Danach: Ein MilchKaffee mit Zigarette

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Unterwegs mitgenommen, bevor zum nächsten Termin ...

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Werbung des "Schillerburgers". Ist ein Burgerladen. Schöne Werbung, aber die Burger schmecken mir hier nicht. Wobei "Zieh mich aus" auch nicht schlecht ist ...

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Lang nicht mehr gehört, die Prophets. Werbung bringt mich auf ne Idee, wenn ich nachher zuhause bin ...

Hinter dem Plakat erahnt man das SEZ-Gebäude (Sport- u. Erholungszentrum). Zu DDR-Zeiten war es eine der größten Attraktionen in Berlin. Damals waren hier an die 1.000 Menschen beschäftigt, heute sind es nur noch neun, die den Betrieb am Laufen halten.

Das Gebäude rottet heute vor sich hin, der Besitzer klagt gegen den Senat. Die Stadt will es abreißen, es sollen bis zu 7.000 Wohnungen, eine Schule u. ä. entstehen. Wie es damit weiter geht, ist noch unklar ...

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Plattenbauten auf der Landsberger Allee

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Aufladestation für e-mobile. Gibt es hier eine ganze Menge. Is ja auch mal interessant zu sehen, nicht wahr?

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Blick auf denkmalgeschützten Stalinbau (von hinten)

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Und das hier jetzt ist zum Mitnehmen :rolleyes:

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