Hatte heute nen Termin in der Husemannstraße, Prenzlauer Berg und dachte mir, verbinde ich das damit ...
... dem "Bücherwald" ...
der sich
befindet.
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Zum "Bücherwald":
"Gelesene Bücher werden im Bücherwald Berlin einfach gegen neues Lesematerial ausgetauscht.
Die Idee des Bücherwalds in Berlin als selbstverwaltetes, öffentliches Bücherregal wurde bereits in Bonn realisiert. Das Prinzip ist einfach: Hat ein Leser ein Buch ausgelesen, stellt er es anderen Interessierten im Bücherwald zur Verfügung. Im Tausch leiht er sich ein neues Buch aus. Im Neu-Deutschen wird das "bookcrossing" genannt. Auf www.bookcrossing.com registrieren ehemalige Leser ihre Bücher in der Datenbank und verfolgen deren Reise und Lesestationen mit.
Es rauscht im Blätterwald
Der Bücherwald ist ein Projekt des Vereins Baufachfrauen e. V. Damit ist es das erste umweltfreundliche und der Öffentlichkeit zugängliche Bücherregal in der Stadt Berlin. Neun Baumstämme wurden im Bezirk Prenzlauer Berg als Kreis errichtet. Jeder Baumstamm wurde “fachfrauisch“ bearbeitet, ausgehöhlt und mit Regalböden versehen. Besondere Aufmerksamkeit wurde bei dem Projekt auf eine nachhaltige Waldwirtschaft gelegt.
Ein berufsübergreifendes Projekt
An der Realisation und Umsetzung der Idee zum Bücherwald waren neben den Baufachfrauen zahlreiche Azubis aus verschiedenen Berufsgruppen beteiligt, unter anderem aus der Forstwirtschaft, dem Zimmererhandwerk und dem Tischlerhandwerk. Auch junge Leute aus den Bereichen Medientechnik und Buchhandel halfen beim Errichten der ökologischen Bibliothek.
Das Projekt wurde unter anderem 2007 auf der Bildungsmesse Didacta, 2008 auf der Bautec und 2008 während der Langen Nacht der Wissenschaft vorgestellt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Bundesinstitut für Berufsbildung förderten das Projekt".
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Als ich ankam, waren zwei Besucher vor Ort
Das erste Fach, das ich aufschlug ---> "Kabale und Liebe" v. Schiller
Danach: Ein MilchKaffee mit Zigarette
Unterwegs mitgenommen, bevor zum nächsten Termin ...
Werbung des "Schillerburgers". Ist ein Burgerladen. Schöne Werbung, aber die Burger schmecken mir hier nicht. Wobei "Zieh mich aus" auch nicht schlecht ist ...
Lang nicht mehr gehört, die Prophets. Werbung bringt mich auf ne Idee, wenn ich nachher zuhause bin ...
Hinter dem Plakat erahnt man das SEZ-Gebäude (Sport- u. Erholungszentrum). Zu DDR-Zeiten war es eine der größten Attraktionen in Berlin. Damals waren hier an die 1.000 Menschen beschäftigt, heute sind es nur noch neun, die den Betrieb am Laufen halten.
Das Gebäude rottet heute vor sich hin, der Besitzer klagt gegen den Senat. Die Stadt will es abreißen, es sollen bis zu 7.000 Wohnungen, eine Schule u. ä. entstehen. Wie es damit weiter geht, ist noch unklar ...
Plattenbauten auf der Landsberger Allee
Aufladestation für e-mobile. Gibt es hier eine ganze Menge. Is ja auch mal interessant zu sehen, nicht wahr?
Blick auf denkmalgeschützten Stalinbau (von hinten)
Und das hier jetzt ist zum Mitnehmen