Steigt nun Homunkulus aus der Retorte?

Und nur weil ein und derselbe Vorgang unterschiedliche Bezeichnungen bekommen hat, bedeutet nicht, dass da etwas grundsätzlich Anderes beabsichtigt wird, als dass die DNA sich repliziert.

Red keinen Unsinn.
Schau mal genau hin, was da tatsächlich passiert.
Da passiert nichts anderes als das in Gang Setzen des Teilungsprozesses der DNA.
Denn würde das nicht stattfinden, dann gäbe es keine Klone, Duplikate, Vitro Fertilisationen, oder von welchen Begriffen du dich auch immer beindrucken/täuschen lässt.

Mit solchen unqualifizierten Äußerungen outest du dich mehr als deutlich, wer hier tatsächlich Nachhilfe benötigt.
Wenn du sachlich mit mir diskutieren möchtest, dann mache erst mal ein paar Hausaufgaben, anstatt mir bunte Filmchen zu posten.

Du bist zwar ur ahnungslos, aber auf derbe Art süß... (auch wenn Du beim Pisa-Test bei den naturwissenschaftlichen Aufgaben durchgefallen wärst).
 
Werbung:
Du bist zwar ur ahnungslos, aber auf derbe Art süß... (auch wenn Du beim Pisa-Test bei den naturwissenschaftlichen Aufgaben durchgefallen wärst).
Sei nicht der Idiot, der für die Ausformung aller biologischen Körper die unverzichtbare Tatsache des Replizierens von DNA leugnet.
Du bist doch kein dummer Mensch, der das nicht verstünde.
 
@Meikel3000
Ich gebe dem @KassandrasRuf recht.
Klonen ist nun mal nicht gleich künstliche befruchtung. Bei der künstlichen befruchtung wird nicht angestrebt die selbe DNA zuhaben wie der spender der dna(Mutter, Vater oder was auch immer). Wir alle unterscheiden uns von unseren Eltern und bei jeder neuen Generation gibt's neue Veränderungen, Mutationen. Wir sind niemals 100% unsere DNA der Mutter. Und Klonen bezweckt 100% Gleichheit zum Ursprungs DNA.
 
@Meikel3000
Ich gebe dem @KassandrasRuf recht.
Klonen ist nun mal nicht gleich künstliche befruchtung. Bei der künstlichen befruchtung wird nicht angestrebt die selbe DNA zuhaben wie der spender der dna(Mutter, Vater oder was auch immer). Wir alle unterscheiden uns von unseren Eltern und bei jeder neuen Generation gibt's neue Veränderungen, Mutationen. Wir sind niemals 100% unsere DNA der Mutter. Und Klonen bezweckt 100% Gleichheit zum Ursprungs DNA.
Ja, du hast bestimmt Recht.
Man könnte die DNA eigentlich in die Tonne werfen.
Die biologischen Körper formen sich aus, in dem man ein drei-fach donnerndes Hallelujah in Richtung Himmel ruft.

Sorry, ich interessiere mich nicht für einen solchen Unfug und beende die Diskussion.
Denk dir über Klonen und Replikationen aus, was immer dich zufriedenstellt, und gut ist es.
 
@Meikel3000
Was hast du plötzlich gegen dna und menschliche Körper?
Mutationen sind ein natürlich Vorgang und gehören zur Anpassung der Umwelt. Blaue Augen sind eine Mutationen bspw. Körperbehaarung auch.
Wenn man den Menschen Klonen würde, die natürliche Anpassung an die Umwelt aufhören. Der Mensch würde sich nicht mehr entsprechend entwickeln.
Das sind alles rationale Fakten.
 
Sei nicht der Idiot, der für die Ausformung aller biologischen Körper die unverzichtbare Tatsache des Replizierens von DNA leugnet.
Du bist doch kein dummer Mensch, der das nicht verstünde.
Sei nicht der Idiot, der den Unterschied zwischen Klonen und geschlechtlicher Fortpflanzung nicht kennt.

Sorry, ich interessiere mich nicht für einen solchen Unfug und beende die Diskussion.
Dafür trittst Du mit markigen Behauptungen auf... tztztz
 
Die Tage ging wie in einem Lauffeuer die Nachricht um die Welt: „China gelang es, einen Affen zu klonen!“ Ich weiß nun nicht, ob ich mich über so viel Forschergeist der Wissenschaft freuen soll, denn es ist nur noch ein kleiner Schritt, bis auch Homunkulus aus der Retorte steigt.

Was treten wir da für die Zukunft los? Eine Gesellschaft, in der sich die Mächtigen und Reichen für alle Zeiten unsterblich machen und sich mit Ihresgleichen über die Erde ausbreiten. Ja und die Besitz- und Rechtlosen werden zu einer Kaste von Sklaven, die im Elend der sterbenden Erde wohnen. Mir fällt da ein Film ein, indem die Kaste der Privilegierten in einem gigantischen Raumschiff des Wohlstandes, die ausgebrannte Erde umkreisen, während dort unten die Sklaven in einer Welt des Chaos und Elends für sie schuften müssen.

Eventuell tragen dann die Privilegierten ja dann das Namensprädikat Klon in ihrem Namen, wie zum Beispiel: „Heinrich Klon von Mustermann“. Anderseits birgt das Klonen aber auch den schleichenden Tod in sich, denn es könnte über die Zeit die überlebenswichtige Vielfalt verloren gehen, die eine Degeneration der Art verhindert.

Ich frage mich da schon, was wohl Gott zu diesem Treiben bewog – ist er des Schaffens müde? :unsure:


Merlin

Hi Merlin!

Alles halb so wild, wenn man mal ein bisschen recherchiert.
Die Äffchen wurde nach der Dolly-Methode geklont:

Affenbabys geklont

Zwei Makaken-Babys sind erste lebende Primatenklone nach der "Dolly"-Methode
Geklonte Primaten: Chinesische Forscher haben erstmals Affen mithilfe der "Dolly"-Methode geklont. Wie beim berühmten Klonschaf entstanden die beiden gesunden Jungtiere durch die Verschmelzung von reprogrammierten Körperzellkernen mit entkernten Eizellen – einem Verfahren, das bisher bei Primaten stets scheiterte. Das gelungene Klonen der Langschwanzmakaken könnte nun neue Möglichkeiten der Forschung eröffnen – ist aber auch ein methodischer Schritt zum ethisch umstrittenen Klonen von Menschen.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22341-2018-01-25.html

Das heißt im Klartext, dass es gar keine richtigen Klons sind:

Streng genommen handelt es sich bei Dolly nicht um einen richtigen Klon, da die Gene der Mitochondrien (Endosymbiontentheorie) nicht vom Spendertier, sondern von den Eizellen mit übernommen wurden. Somit wurde keine hundertprozentige genetische Übereinstimmung mit dem Ausgangstier erreicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dolly_(Schaf)

Bis zu einem echten und lebensfähigen menschlichen Klon ist es noch ein weiter Weg - falls es überhaupt wirklich machbar ist.
 
Bei den Klon-Äffchen dürfte die Intension der Experimente klar auf der Hand liegen. Es geht also nicht um eine Laune der Natur, wie das zum Beispiel bei Zwillingen ist. Ja auch nicht um eine Reproduktion irgendwelcher Organe. Nein, das Ziel ist ein ganzer Mensch.

Für mich stellt sich auch nicht die Frage, ob ein geklontes Wesen eine Seele hat, denn es ist mit Leben erfüllt. Was mich bei diesen Äffchen berührt, ist die Tatsache, dass sie nur eines Experimentes und der Reputation wegen erschaffen wurden. Ich denke, dass diese Seelen auch nicht gefragt wurden, ob sie in einer Welt leben wollten, die sich auf einen Glaskasten reduziert. Sie wurden auch nicht gefragt, ohne die Liebe und Zuwendung ihrer Mutter aufwachsen zu müssen.

Mich erinnert das an Kaspar Hauser, der auch auf diese Weise reduziert wurde und dann mühsam lernen musste ein Mensch zu sein. Ich frage mich, was das für Menschen sind, deren Mitgefühl irgendwo verloren ging? Es ist der Geist der Wissenschaft, der alles versachlicht, damit ja kein lästiges Mitgefühl oder gar ein Gewissen aufkommen kann. Die Wissenschaft schafft sicherlich Wissen, aber keine Gefühle.

Ich habe dazu noch etwas recherchiert und was ich da alles gelesen habe, finde ich einfach abstoßend. So wurde zum Beispiel das Erbgut eines Mannes in Eizellen von Kühen eingepflanzt, aus denen sich dann Embryonen entwickelten. Ja, aber nicht genug, man hatte eines dieser Embryonen in eine Gebärmutter eingepflanzt – zum Glück mit wenig Erfolg. Minotaurus wurde also nicht zum Leben erweckt.

Wenn ich auf meine innere Stimme höre, möchte ich erst gar nicht über eine Rechtfertigung für dieses Tun nachdenken. :unsure:


Merlin
 
@NuzuBesuch
Klone, also völlig idente Abkömmlinge einer "Mutter" sind in der Natur sehr häufig.
Sei es durch Teilung, Spaltung, Sprossung oder durch Bildung von Tochterzellen oder Sporen - Pantoffeltierchen, Bakterien, Schimmelpilze, Hefe, einzellige Augentierchen...
Daneben gibt es auch Lebewesen, die ungeschlechtliche Fortpflanzung (Klonen) und geschlechtliche Fortpflanzung (Nachkommen mit rekombinierter DNA) im Wechsel betreiben (z.B. Farne, Moose).

Bei mehrzelligen Pflanzen gibt es Klone durch Knollenbildung, Rhizome, Tochterzwiebel, oberiridische Ausläufer oder, wie in der Landwirtschaft durch Ableger / Stecklinge.

Auch bei höher entwickelten Tieren gibt es, relativ selten zwar im Vergleich zur geschlechtlichen Fortpflanzung, direkte Parthenogenese (ungeschlechtliche Fortpflanzung od. "Jungfernzeugung") ohne DNA-Rekombination - Jungferngecko, Marmorkrebs, die Drohnen der Honigbiene, Blumentopfschlangen, in Ausnahmefällen bei der Tigerpython, fakultative Parthenogenese beim nordamerikanischen Kupferkopf (Schlangenart), Sägerochen...

Für mich ist also nicht die Frage, ob Klonen von Menschen jetzt oder in naher Zukunft möglich sein wird oder ob es sich dabei um 100%ige Klone handelt oder die Mitochondrien DNA von der Eihüllen-Spenderin stammen, sondern ob ein solches Vorgehen überhaupt ethisch vertretbar ist bzw. ob Umstände und Restriktionen denkbar wären unter denen dieses Vorgehen zulässig wäre.
Von etwaigen gesellschaftlichen Folgen ganz abgesehen.
 
Werbung:
Das Leugnen und Abstreiten, dass die DNA das einzige Umsetzungstool ist, das jede biologische Ausformung zustande bringt, ist das Ergebnis von erfolgreichem brain-washing. Keinem Biologen, keinem Forscher ist es jemals gelungen, einen biologischen Körper zustande gebracht zu haben, ohne dass die DNA den gesamten Job erledigt.

Die sogenannte Ethik-Diskussion ist eine Diskussion über Verpackungen, und nicht über den tatsächlichen Verwendungszweck von biologischen Körpern.

Kaum ein Mensch versteht, warum es überhaupt biologische Körper gibt und was deren eigentlicher Zweck ist. Kaum ein Mensch versteht, dass der Benutzer eines biologischen Körpers etwas vollkommen Anderes ist, als der Körper, und warum das so ist.

Kaum ein Mensch weiß, warum er ausgerechnet hier auf die Erde gelangt ist, einen biologischen Körper benutzt, was er hier eigentlich tun soll und warum das Ganze schon nach einigen Jahrzehnten wieder vorbei sein soll.

Ahnungslose.
 
Zurück
Oben