Ständig wiederkehrender Traum?

AlecVentrue

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Seit einigen Jahren schon habe ich immer wieder diesen einen wiederkehrenden Traum, mit jedoch anderen quasi Kulissen aber alle spielen sich im Weltall ab.
Der Traum von letzter Nacht war der absolut extremste für mich, es spielte diesmal auf der Erde ab, ich befand mich in einer Art Raumschiff Flughafen/Flughalle, irgend jemand wollte mich dazu drängen, endlich an Board eines Raumschiffes zu gehen, das weit ins All fliegen sollte, aber ich weigerte mich beinhart.
Letztendlich flog das Raumschiff ohne mich ab und ein Mädchen das ich zu kennen schien, beobachtete mit mir, wie es am Himmel verschwand, sie meinte nur, ihr Freund würde es steuern und sie mache sich Sorgen, ich zuckte dabei nur mit den Schultern.
Als ich mir aus einem Automaten einen Kaffee holen wollte, bemerkte ich die Blicke der anderen in dieser Flughalle, sie sahen mich an, als wäre ich Unerwünscht, so als ob ich ein Störfaktor wäre und Blicke wie "Was willst du eigentlich hier, hau bloß ab!"
Jemand, dessen Gesicht ich nicht erkennen konnte, meinte ich solle etwas für ihn erledigen und in einen bekannten Nachtclub gehen, dort erwarte mich jemand.
Ohne zu hinterfragen tat ich dies einfach, in dem Nachtclub war auch eine Eventhalle mit vielen modern eher futuristischen Shops, als ich jedoch den nachtclub betrat, bekam ich wieder diese Blicke von den Menschen dort, als würden sie sagen "Ey was will der denn hier, der soll sich verpi....en!"
Ich verließ diese Eventhalle wieder und kehrte zurück zu der Flughalle und in dem Moment als ich wieder neben dem Mädchen stand, sah man am Himmel daas Raumschiff das vor kurzem gestartet war, es explodierte und stürtzte ins Meer.

Bei einem ähnlichen Traum Monate zuvor, wachte ich z.Bsp im Weltall auf der Krankenstation auf, wusste aber nicht wieso und wo ich mich eigentlich befand, bis mir eine Schwester sagte, "Du bist auf der Mondstation, Junger Mann!"
Als ein Alarm losging, war der Traum vorbei.

Auch Monate vor diesem Traum sah ich mich in einer Art Raumshuttle Richtung Mond fliegen, nur hatte ich nicht mitbekommen, wie ich das Schuttle bestiegen hatte, als würde ich im Traum aus dem Schlaf erwachen, sah ich mich um und als ich erkannte, dass rund um das Shuttle das Weltall war, bekam ich Panik und wollte bloß wieder auf die Erde hinunter.

So, ich habe in den letzten fünfzehn Jahren weder irgendwelche Science Fiction Filme geguggt, noch etwas über Sci-Fi gelesen usw. , wieso dann diese Träume ständig über den Weltraum oder eine Raumstation nahe dem Mond?
Kann mir jemand erklären, was das ganze soll, wieso entstehen solche sinnlosen, dummen Träume, die für mich absolut keinen Sinn ergeben, obendrein interessiert mich das Weltall absolut Null, ich würde einem Raumschiff nicht einmal zu nahe kommen, geschweige denn unseren sicheren Planeten Erde verlassen wollen!

Vielen Dank vielleicht ergeben diese Träume für irgendwen Sinn
 
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So, ich habe in den letzten fünfzehn Jahren weder irgendwelche Science Fiction Filme geguggt, noch etwas über Sci-Fi gelesen usw. , wieso dann diese Träume ständig über den Weltraum oder eine Raumstation nahe dem Mond?
So Filme musst du auch nicht gesehen haben.
In deinem Traum oben wird von dir erwartet, dass du dich erhebst. Hoch fliegen meint immer, sich in geistige Höhen begeben.
Aber so weit geistig hoch fliegen, dass man mit einem symbolischen Raumschiff die Erde verlässt, das macht nicht nur im Traum Angst.

Dass man das von dir erwartet und dass du es wohl in früheren Träumen schon vollbracht hattest – unbewusst und ungewollt – damit sind die Anforderungen gemeint, die man speziell hier in einem Eso-Forum an sich selbst stellen kann.
Du wirst also nicht etwa von anderen Menschen genötigt, in das Raumschiff einzusteigen, nein, du selbst denkst so. Du willst geistige Zusammenhänge von Leben und Mensch sein usw. in dein Begriffsvermögen rein kriegen, bemerkst aber – in der Realität – dass das ein ziemliches Riesending ist für deinen ganz normalen menschlichen Intellekt.

Trotzdem willst du wissen und verstehen und mit den anderen Menschen diskutieren darüber. Nützt wohl alles nicht viel, denn still für dich bemerkst du, dass du nicht wirklich weiter gekommen bist.....

Die Menschen in der Flughalle, die dich ablehnen mit ihren Blicken, das ist ebenfalls dein subjektives Empfinden, nicht genügen zu können.
Der Unbekannte, für den du was erledigen sollst, was du prompt versuchst zu machen, der ist eben ein - irgendein – User hier. Du lässt dich „auf die Spur schicken“ wie man so sagt.
Bringt auch nichts.

Das Raumschiff, das ohne dich abgehoben war, explodiert. Das ist das Hoffnungszeichen in deinem Traum. Damit zeigst du dir selbst, was von der Anforderung, die du mehr oder weniger bewusst an dich selbst stellst, zu halten ist. Kann nicht funktionieren, muss schiefgehen.

Damit soll nun aber nicht gesagt sein, dass du dein Denken, dein Nachdenken über „Gott und die Welt“ und alles was damit zusammenhängt, sein lassen sollst. Natürlich nicht.
Mach dir vielleicht mal Gedanken darüber, dass wissen wollen und verstehen können nicht unbedingt konform laufen...
 
Oh, okay, ich muss ehrlich gestehen, ich leide auch unter Höhenangst und Flugangst, als ich vor ein paar Jahren nach Stuttgart flog von Wien, der Flug dauerte nur 40 Minuten, bekam ich ein wenig Panik, obwohl ich, als ich siebzehn war 4x nach Griechenland und wieder zurück geflogen bin, damals hatte ich Spaß daran, aber heute brauche ich ein Flugzeug nur von innen sehen und suche das Weite.
Weil du sagtest Das Wissen, ich bin so, ich würde am liebsten alle Geheimnisse dieser Welt aufdecken und sie der Menschheit Preis geben, egal wie groß diese sind oder egal ob die Menschheit dafür bereit wäre oder nicht, ich würde alles ausposaunen, weil ich so denke, Wir Menschen haben das Recht auf Wahrheit, nicht das man uns verar......t!
Wieso ich so bin und denke, nun, wahrscheinlich liegt es an meinem Gerechtigkeitssinn, oder dass ich mich am liebsten für alle Menschen stark machen möchte, gegen Ungerechtigkeiten und Unterdrückung.
Als ich z.Bsp. einmal vor meiner alten Schule sah, dass drei Jungs so um die 16 auf einen kleineren losgingen, habe ich ihm beigestanden, die drei 16 Jährigen habe ich richtig zur Schnecke gemacht und meinte "Ihr fühlt euch in der Mehrheit ja sooo stark. Legt euch doch mit mir an, ich bin 30!"
Ihre Gesichtsausdrücke kannst du dir vorstellen, die haben die Farbe verloren und sind schneller abgehauen als du gucken konntest.
Ebenso bin ich eher ein Mensch, von mir kann man eigentlich alles haben, ich helfe gerne Freunden/innen, leider haben das in meinen jungen Jahren sehr viele ausgenützt, bis meine beste Freundin aus Köln mal meinte "Du bist zu gut für diese Welt und das bemerken nicht nur die netten Leute!"
Also ich will mir hier nicht auf die Schulter klopfen, aber, solange man mich nicht veräppelt, helfe ich jedem/Jeder gerne, nur wenn ich dann enttäuscht/ausgenutzt werde, biste für mich gestorben, sprich unten durch!
 
ich bin so, ich würde am liebsten alle Geheimnisse dieser Welt aufdecken und sie der Menschheit Preis geben, egal wie groß diese sind oder egal ob die Menschheit dafür bereit wäre oder nicht, ich würde alles ausposaunen, weil ich so denke, Wir Menschen haben das Recht auf Wahrheit, nicht das man uns verar......t!
Du möchtest also Derjenige sein, der die Menschheit rettet. Nicht mehr oder weniger. Könntest du das vollbringen, wärst du besser als Jesus zum Beispiel.

Wenn du aber davon ausgehst, dass man uns verar....t, dann müssten Diejenigen, die uns verar...en können, die ganz geheime Wahrheit wissen, oder? Womit verar... sie uns sonst?

Für wie wahrscheinlich hältst du es aber nun, dass dir dieses Lebensplan gelingen könnte?
Und wenn du es nicht vollbringst, was könntest du – eine Nummer kleiner - sonst noch Hilfreiches, Förderliches tun?
 
Antwort auf Träume:
Ich habe in den letzten Monaten einige Erfahrungen gemacht mit meinen Träumen, auch anhand eines Buches, das mir half kleine Analysen zu starten.
Was ich gelernt habe:
1. Jeder Traum hat etwas mit mir zu tun. Mein Unterbewusstsein will mir etwas sagen.
2. Das können Sehnsüchte sein egal welcher Art, die ich vielleicht bisher nicht wahrgenommen habe. Oder es hat sich mal eine innere Stimme gemeldet, auf die ich nicht gehört habe.
Aber nur ich, kann dahinter steigen, was das sein kann. Kein anderer. Möglicherweise komme ich durch einen guten "Zuhörer" von selbst auf Ideen. Die Voraussetzung, um einen Schritt weiterzukommen ist Selbstreflektion. Ehrlichkeit zu sich selbst. Schwächen und Stärken kennen.

Ich habe mir immer dann, wenn ich geträumt habe, und ich wach wurde, den Traum aufgeschrieben. Block und Bleistift lagen neben dem Bett. Danach habe ich weitergeschlafen.
Manche Träume kommen auch erst in der letzten Stunde vor dem Aufwachen. Das ist dann noch leichter, diese Film schriftlich festzuhalten.
In einer ruhigen Stunde am gleichen oder nächsten Tag, habe ich mir diese Szenen dann noch einmal durch den Kopf gehen lassen und mich immer wieder gefragt, was hat das mit mir zu tun? Was will ich für mich? Woran möchte ich etwas ändern, damit mein Leben leichter oder einfacher wird.
Und ändern heisst immer, Verhalten oder Situationen verändern. Wovon oft auch Menschen in meiner Nähe betroffen sein können. Ist nicht immer leicht. Gruß an alle, die dies lesen.
 
Du möchtest also Derjenige sein, der die Menschheit rettet. Nicht mehr oder weniger. Könntest du das vollbringen, wärst du besser als Jesus zum Beispiel.

Wenn du aber davon ausgehst, dass man uns verar....t, dann müssten Diejenigen, die uns verar...en können, die ganz geheime Wahrheit wissen, oder? Womit verar... sie uns sonst?

Für wie wahrscheinlich hältst du es aber nun, dass dir dieses Lebensplan gelingen könnte?
Und wenn du es nicht vollbringst, was könntest du – eine Nummer kleiner - sonst noch Hilfreiches, Förderliches tun?

Ja, ich weiß was du meinst, Ich als einzelner bin nur ein sehr sehr winziges Zahnrädchen im ganzen System dieser Welt und um etwas zu ändern an all den schlechten Situationen wie Krieg, Hass unter manchen Menschen oder Ungerechtigkeiten müsste die Menschheit erst einmal zusammenhalten.
Alleine etwas erreichen zu wollen, wäre wie Don Quichote gegen die Windmühlen. Aber als einzelner kann man sich wohl einsetzen für andere, ämere Menschen, Kranke usw, das ist zumindest schon einmal ein guter Anfang, anderen, denen es sehr schlecht geht zu helfen. :)
 
Hallo Renate, es gibt sicher mehrere Wege "hinter seine Träume zu kommen", sicher auch mit fremder Unterstützung.

Ich habe den Weg beschrieben, bei dem ich glaube für mich klarer zu erkennen, warum ich ausgerechnet diesen Traum hatte und was es mit mir zu tun hat. Ich glaube, dass ich mein Spezialist für mich selbst bin. Niemand kennt mich besser als ich mich selbst. Das kann aber bei anderen anders sein. Lieber Gruß und schönes WE.
 
Ich habe den Weg beschrieben, bei dem ich glaube für mich klarer zu erkennen, warum ich ausgerechnet diesen Traum hatte und was es mit mir zu tun hat.
Das ist der normale richtige Weg, um seine Träume verstehen zu lernen. Aber das muss man halt erstmal lernen.

Die Träume sprechen ja in ihrer eigenen assoziativen Symbolsprache mit uns. Und die ergründet man eben nicht mit dem rationalen Verstand, den wir als einzigen zu benutzen gelernt haben.
Das heißt, ohne die Mitwirkung der träumenden Person bleibt die Traumdeutung oftmals nur ein Rätselraten.
 
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