Spirituelle Liebe

wir haben SO viele Zentren abseits von Ego und Liebe
...so, so...!? guter Haushälter ...speziell wir... Außer vielleicht zerstreut, ignorant, unachsam, defus sind da wohl keine "Zentren" außhalb von Liebe/Verlangen (und Identifikationdrang, als Teil) für Ununterrichtete Allerweltsleut', wenn er dem etwas aufmerksamer nachgehen versuchen möchte.

(Mag jedoch sein, daß der gute Brahmane Andi hier lieber keine Entfachung, speziell der üblichen Quatscherein hier, der Anteinahme und Auseinander-setzung im/des Thema haben möchte.

Zum Übrigen, Erwähntem, vielleicht zum besser begreifen::Kopf und Herz gemeinsam: Die Brahmavihāras mit Weisheit erfüllen nicht im Bezug auf Liebe sondern Wohlwollen und andere Erhabene Aufenthaltsorte, "Zentren")
 
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So ist es: Verlangen/Begehren ist was Identifikation aufkommen läßt, and Geburt, Altern Krankeit und Tod bindet.
Servus Samana Johann,
Identifikation mit dem spirituellen Körper lässt keine Bindung am Zyklus der Geburt, Alter, Krankheit und Tod.
Der spirituelle Körper ist ewig, wie alles was spirituell ist,
und widerspiegelt die Wahre Identität der Seele als ewiger Diener des Transzendentalen Herrn.
Diese ewige spirituelle Körper ist der Ausdruck der liebevollen Beziehung zwischen dem Geweihten und dem Transzendentalen Herrn.

Nur die Identifikation mit dem materiellen Körper, durch das Falsche Ego (aham-kara), lässt die Seele an Samsara-Zyklus binden.
 
Vibhāva-ālambana विभावालम्बन
Ālambana - आलम्बन - Unterstützer für Rati -
Viṣaya - विषय - das Objekt der Liebe Kṛṣṇa (oder andere Form des Transzendentalen Herrn)

Fünf Eigenschaften Kṛṣṇas, die auch in dem Transzendentalen Herrn Nārāyaṇa - der Herr
der Transzendentalen Welten - Vaikuntha - wo Seine Opulenz Seine Süße (Madhurya) bedeckt, zu finden sind.

athocyante guṇāḥ pañca ye lakṣmīśādi-vartinaḥ |
avicintya-mahā-śaktiḥ koṭi-brahmāṇḍa-vigrahaḥ ||2.1.39||
avatārāvalī-bījaṁ hatāri-gati-dāyakaḥ |
ātmārāma-gaṇākarṣīty amī kṛṣṇe kilādbhutāḥ ||2.1.40||

"Nun werden die erstaunlichen Eigenschaften aufgezählt, die in Kṛṣṇa
und auch in Nārāyaṇa und in den Puruṣa-Avatāras vorhanden sind:

(56) Er hat unvorstellbar große Energien;
(57) Er ist die Form, die sich über zig Millionen von Universen ausdehnt;
(58) Er ist die Quelle der zahlreichen Avatāras;
(59) Er belohnt sogar die Feinde, die Er tötet, mit Befreiung - Mukti aus Samsara - der Zyklus der Wiedergeburt;
(60) und Er zieht die Ātmārāmas (die in ihrem eigenen Selbst Zufriedenen) an.

Diese Eigenschaften werden in Kṛṣṇa noch erstaunlicher."

mehr unter 64 Eigenschaften Kṛṣṇas
 
Wenn der gut Brahmane Andi diese Vertiefungstechnik schon etwas aufmerksamer geübt hat, wird er wohl festgestellt haben, daß auch solch Be-wissen, Identifikation bedingt ist, von Nährung abhängt, und dem Vergehen unterworfen. Was immer Sankhara ist Anatta. Identifikation erfordert Gegen-stand. Was sollte, im Übrigen Ausdruck sein, und wie kommt er auf die Idee, daß alles Geistige Ewig wäre? Keine Sekunde kann er an Gefühl, Wahrnehmung, Vorstellung, Gestaltungen halten.
 
Wenn der gut Brahmane Andi diese Vertiefungstechnik schon etwas aufmerksamer geübt hat, wird er wohl festgestellt haben, daß auch solch Be-wissen, Identifikation bedingt ist, von Nährung abhängt, und dem Vergehen unterworfen.
Servus Samana Johann,

I. Die Befreiung bezieht sich auf der Erlösung
von der Falschen Identifikation mit der illusionierende Rolle,
die einem durch die Illusionierenden Energie des Herrn - Maya aufgezwungen wird
und nicht auf die Identifikation mit dem eigenen Natur der Seele - als Diener des Transzendentalen Herrn.

II. Auf diese Ebene der Meditation auf dem transzendentalen Dienst des Transzendentalen Herrn,
gibt es keine Vergehen, denn diese Ebene der Meditation wird erst erreicht wenn man alle Vergehen hinter sich gelassen hat.

Siehe unten die Stufen die zum Erreichen der spirituellen Liebe führen:

1. Fromme spirituelle Tätigkeiten, die zu spirituelle Vertrauen - Shraddha - im Bhakti führen.
Das Gebot ist spirituelle Tätigkeiten nachzugehen.

2. Wenn man die Ebene von Shraddha erreicht hat und weiter spirituelle Tätigkeiten nachgeht
erreicht man Gemeinschaft mit den spirituellen Personen – Sadhu-sanga.

Man schaut sich um, und sieht … ist man in Spiritueller Gemeinschaft?
Wenn ja, bedeutet, dass sein Shraddha - Spirituelle Vertrauen - die Reife erlangt hat.

3. Dann fängt der Prozess der Läuterung und der Nähe zum Transzendentalen Herrn:
Hat man einen spirituellen Meister akzeptiert?
Wurde man von ihm spirituell eingeweiht und folgt man seine Unterweisungen?
Dient man dem Spirituellen Meister mit Liebe?
Folgt man Den Pfad der Heiligen (die den Höchsten Herrn gesehen haben)?
Stellt man dem Guru Fragen woran und wie man meditieren soll?
Hat man die materielle Sinnenbefriedigung vollständig aufgeben um Krishna zu erreichen?
Lebt man an einem heiligen Ort und hört man da über die Größe dieses und anderen spirituelle Orte?
Akzeptiert nur das was für den Unterhalt von Bhakti-Yoga notwendig ist?
Folgt man die Eka-dashi Fasten-Gelübde?
Bringt man dem Aśvattha Baum, der Tulasī Pflanze, dem Myrobalan Baum, der Kuh, den Brāhmaṇa und dem Vaiṣṇava Ehrerbietung dar?
Hat man die Gemeinschaft mit den weltlich veranlagten Personen aufgegeben?
Hat man auf dem Drang vielen Schüler zu machen verzichtet?
Hat man auf große Unternehmungen verzichtet?
Hat man verzichtet viele spirituelle Schriften zu studieren um Beweise für Argumentation zu liefern?
Hat man an die Haltung des Geizhalses verzichtet?
Hat man verzichtet sich zu beklagen oder wütend zu werden?
Hat man verzichtet die Halbgötter zu verachten?
Hat man auf die Neigung verzichtet anderen Lebewesen Leid zu zufügen?
Hat man auf die Vergehen gegen Seva (Dienst) zu dem Herrn und gegen dem Spirituellen Namen (nama) verzichtet?
Hat man verzichtet die Beleidigung von Guru, Șri Krișna oder der Gottgeweihten tolerieren?
Trägt man die äußerlichen Zeichen eines Vaishnavas (Geweihter des Transzendentalen Herrn)?
u.s.w.​

4. wenn du alles gemeistert hast, dann kommst du auf der erhabenen Ebene Anartha Nivriti – die Ebene der Beseitigung von Vergehen -unerwünschten Vorstellungen,
dessen Hauptmerkmale sind die völlige innere Ruhe und dann kommt
5. das Feste Vertrauen - Nishta, dass soweit Sadhana Bhakti (die Praxis) funktioniert.

Wenn man diese Stufe erreicht und weiter die spirituelle Tätigkeiten, insbesondere 5 davon ausführt:
  1. Gemeinschaft mit den spirituellen Personen – Sadhu-sanga
  2. Das Chanten der Spirituellen Namen – Nama-kirtan
  3. Das Hören über die Spiele des Transzendentalen Herrn – Bhagavat-shravan
  4. An einem spirituellen Ort leben – Mathura vasa
  5. Dem Transzendentalen Herr äußerlich und innerlich dienen (in der meditative Art – raganuna sadhan-bhakti unter der näheren Einleitung von Guru in seinem eigenen spirituellen Körper in den Spielen Krishnas dienen – Sri Murtira seva
erreicht man die
6. Stufe - Ruci –
Geschmack für das Hören über die Spiele des Transzendentalen Herrn und seiner Geweihten

7. Bei weiterem Fortfahren wird dieser Geschmack verstärkt Asakti - Begierde - die Süße der Spiele des Transzendentalen Herrn und seiner Geweihtenzu kosten
Auf diese Ebene fängt die Meditation-Praxis an - Raganuga Bhakti

8. und beim Erfolg erreicht man der Bhava-Zustand:

śuddha-sattva-viśeṣātmā / prema-suryāḿśu-sāmyabhāk
rucibhiś citta-māsṛṇya kṛd asau bhāva ucyate

Wenn die Seele atmā ihre ursprüngliche reine Tugend śuddha-sattva erreicht und eine spezifische viśeṣa
liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich sāmyabhāk die Strahlen der göttlichen Anziehung prema-suryāḿśu
als ihr ursprüngliches Bewusstsein welches durch eine Mischung der Geschmäcker schmelzt
und man erreicht den Zustand des Knospen der Göttlichen Liebe bhāva genannt.

9. Wenn diese Bhava - Knospen der Göttlichen Liebe –noch mehr das Herz schmelzt, viel mehr als in dem ursprünglichen Stadium der Liebe, und
außerordentlich die Gefühle der transzendentalen Ekstase steigert,
und ein tiefes Gefühl der mamata (Eigentum) in Beziehung zu Krishna gibt,
dann wird sie von den Gelehrten prema reine göttliche Liebe genannt.
So ist es prema bei Srila Rupa Gosvami in Bhakti Rasamrita Sindhu (1.4.1) beschrieben:

samyaṇ masṛṇita-svānto / mamatvatiśayaṇkitaḥ
bhāvaḥ sa eva sāndrātmā / budhaiḥ premā nigadyate

Durch diese Liebe wird die Absolute Wahrheit - Krishna angezogen und offenbart sich seinem Geweihten.
 
Ich denk mir all diese intellektuellen meisterleistungen fallen nur minimal ins gewicht .... zu 15 minuten richtiger meditation am tag

darum gibts wohl auch meister die gar nicht sprechen
 
Ich denk mir all diese intellektuellen meisterleistungen fallen nur minimal ins gewicht .... zu 15 minuten richtiger meditation am tag

darum gibts wohl auch meister die gar nicht sprechen
Servus Wandermönch,

es gibt viele, dass behaupten, sie würden Meditieren und sie wissen aber nicht was überhaupt Meditation bedeutet,
was zu sagen über die Raganuga-Bhakti-Meditation.
 
@anadi

ich denk man muss einfach anfangen. mit der zeit und gegebenem interesse entdeckt man immer mehr und immer neues ... udn so entwickelt sich das nach und nach

hab auch mal gehört es gibt keien zwei menschen die gleich meditieren
 
Servus Samana Johann,

I. Die Befreiung bezieht sich auf der Erlösung
von der Falschen Identifikation mit der illusionierende Rolle,
die einem durch die Illusionierenden Energie des Herrn - Maya aufgezwungen wird
und nicht auf die Identifikation mit dem eigenen Natur der Seele - als Diener des Transzendentalen Herrn....
Atma (meinereiner) denkt er läßt den guten Brahman Andi einfach so weiterziehen, wie er sich tun möchte (oder sein Gebieter)... so da kaum Aufkommen von Achtsamkeit feststellbar ist. Mag er den Weg zu wahrem Glück, mit Leichtigkeit, für sich selbst finden vermögen.
 
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