spirituelle Geschichten und Märchen

Ich darf noch eine spirituelle Geschichte, oder ein Märchen schreiben.

Einst lebte ein Mädchen, welches die Sprache schlecht sprach in der Umgebung in der diese Sprache gesprochen wurde und sie hatte einen guten Charakter. Ausgerechnet die, in dieser Umgebung, die mit schlechtem Charakter, stürzten sich auf ihre mangelhafte Schprache.

Sie blieb ruhig und dachte sich, "Wie würdet ihr wohl in meiner Muttersprache sprechen?"

Aber und das war wichtig, in der Umgebung wo sie eine Fremdsprache sprechen durfte hatten die Meisten einen guten Charakter und sie dachte im Stillen für sich weiter, "Was kümmern mich die Wenigen."
 
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Hier eine von mir freihand skizzierte Yanomami. Fotoapparat mocht die im Dschungel lebende Gruppe nicht. Die Skizze wurde aber nicht fertig, weil es anfing zu regnen.

Im Amazonasregenwald lebte ein junges Mädchen namens Aiyana. Aiyana war von klein auf von den Geschichten ihrer Großeltern fasziniert, die von den Tieren des Waldes und den Flüssen erzählten die sie bisher selbst noch nicht kannte. Sie verbrachte Stunden damit, im Dschungel zu spielen und mit den Tieren zu sprechen, die sie umgab.

Eines Tages, als Aiyana am Ufer des Flusses spielte, hörte sie ihre eigene innere sanfte Stimme wie sie diese zuvor noch nie in dieser Art hörte und diese eigene innere Stimme führte sie zu einem bisher ihr verborgenen Pfad. Neugierig folgte sie dem Pfad und gelangte zu einem Wasserfall, der von leuchtenden Schmetterlingen umgeben war. Dort traf sie auf ihr Spiegelbild im Fluss und dies schien ihr zu offenbarten, dass Aiyana eine besondere Verbindung zur Welt und sich selbst habe.

Mit der Führung ihrer eigenen inneren Stimme begann Aiyana eine Reise der Selbstentdeckung und spirituellen Erfahrung. Sie lernte, mit dem Wald und sich selbst in besonderer Weise zu kommunizieren, die Heilkräfte der Pflanzen kennenzulernen zu nutzen und die Weisheit ihrer Ahnen zu ehren. Durch ihre Träume und Visionen erkannte Aiyana ihre Bestimmung, eine Hüterin des Regenwaldes und eine Brücke zwischen den Menschen und der Welt zu sein zu dürfen.

Aiyana wuchs zu einer starken und weisen Frau heran, die ihr Wissen und ihre Gaben mit ihrer Gemeinschaft teilte. Sie wurde zur spirituellen Führerin ihres Volkes und lehrte sie, im Einklang mit der Natur zu leben und die Geheimnisse des Amazonas zu respektieren. Bis heute wird Aiyana als eine großartige Frau und Beschützerin des Yanomamivolkes geehrt, und ihre spirituelle Weisheit lebt in den Herzen ihrer Nachkommen fort.

Diese Geschichte zeigt die tiefe spirituelle Verbundenheit der Yanomami mit ihrer Umgebung und die Bedeutung von Träumen und Visionen in ihrer Kultur.
 
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Es war einmal ein Mann namens Arjun der sich in einem kleinen Dorf am Rande des Dschungels niederließ. Arjun war ein ruheloser Geist, der dass Gefühl hatte, dass etwas in seinem Leben fehlte aber er wusste nicht, was es war. Eines Tages, als er im Garten sass und über sein Leben nachdachten, tauchte plötzlich ein wunderschöner Schmetterling vor ihm auf.

Der Schmetterling flatterte mühelos von Blume zu Blume und schien die ganze Welt um sich herum zu vergessen. Arjun war fasziniert von der leichtigkeit und anmut des Schmetterlings und beschloss, ihm zu folgen. Tag für Tag verbrachte er Stunden damit, den Schmetterling zu beobachten und von ihm zu lernen.

Nach einer Weile begann Arjun zu verstehen, was er vom Schmetterling lehrnen konnte. Er lernte, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen und im Moment zu leben, anstatt ständig nach etwas zu suchen, das er nicht hatte. Er lernte, das wahre Schönheit in der Einfachheit liegt und dass Glück nicht durch Intelligenz erreicht wird, sondern durch innere Zufriedenheit.

Mit der Zeit begann Arjun, sein Leben zu verändern. Er nahm sich Zeit, um die Natur zu genießen, mit den Menschen in seinem Dorf zu interagieren und sich an den kleinen Dingen des Alltags zu erfreuen. Er fand Frieden in seinem Herzen und ein Gefühl der erfüllung, dass er noch nie zuvor gekannt hatte.

Eines Tages, als der Schmetterling wieder vorbeikam, lächelte Arjun ihm zu und dankte ihm für die wertvollen Lektionen, die er ihm gebracht hatte. Obwohl der Schmetterling nicht antworten konnte, fühlte Arjun eine tiefe Verbindung zu ihm und wusste, dass er für immer ein Teil seines Lebens sein würde. Und so lebte Arjun sein Leben weiter, inspiriert von der Weisheit eines einfachen Schmetterlings.
 
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Witzig, wie du es immer wieder schaffst, ein so auffällig kohärentes Layout zu erstellen. Nicht nur, dass die Anzahl der Sätze pro Absatz nicht variiert, du schaffst es sogar, die Länge der einzelnen Sätze, bis auf max 2 Wörter, gleich zuhalten.

(y)
 
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