G
Gardi der Zweite
Guest
hallo
ich eröffne hier ein Thread über spirituelle Erlebnisse, die einem im Nachhinein noch belasten.
ich fang mal mit einem Beispiel an:
vor einigen Jahren = mein Vater lag im Krankenhaus in einem Zweibettzimmer / zur damaligen Zeit war er noch stark dem Alkohol verfallen / neben ihm lag ein ehemaliger Arbeitskollege (oder besser Saufkollege), der mir vollkommen unbekannt war / beide wurden im Krankenhaus wegen Probleme an den Füßen behandelt.
ich wollte meinen Vater im Krankenhaus einen Besuch abstatten / ich klopfte an der Zimmertür und ging hinein / mein Vater lag im Bett und sein Saufkollege von damals stand mittig im Raum / er begutachtete mich von unten nach oben und sagt "ist ja kein Wunder wenn man so labil ist wie du es bist und dann deswegen im Rollstuhl landet!"
er ging zu sein Bett zurück und wuchtete seinen massigen Körper hinein und starrte mich grinsend an / in der ganzen Zeit sagte mein Vater nichts, ich glaube, das er mich nicht einmal begrüßt hat.
ich stand etwas perplex herum und war voller Zorn über diese Aussage, denn was hatte ich diesem Mann denn angetan?!... nichts!
ich wünschte ihm gedanklich die Pest am Hals und bekam postwendend den Gedanken im Kopf "sei ohne Wut und ohne Hass, denn ER wird diese Nacht nicht überleben!"
nach ca. 2 Minuten verließ ich den Raum (nicht ohne die Tür demonstrativ geräuschvoll zuzuschlagen).
eine Schwester begegnete ich im Gang und kurz flackerte ein Gedankengang in mir hoch, der in etwa so war "erzähle ich ihr davon, das ich eine Stimme wahrgenommen habe, die mir zugeflüstert hat, das sich dieser Mann neben meinem Vater in Lebensgefahr befindet und diese Nacht nicht überleben wird?!"... ich bin schnurstracks an ihr vorbei und nach Hause.
am nächsten Morgen rief dann in der Früh meine Mutter an und erzählte mir, das der Typ neben meinem Vater in der Nacht plötzlich und unerwartet verstorben ist / Ich nahm diese Nachricht damals mit Gleichgültigkeit entgegen.
heutzutage frage ich mich, ob ich in dieser Situation hätte anders reagieren müssen / und wenn "ja" wie!?
ich bilde mir ein, das ich eh nichts dagegen hätte tun können, denn = wer hätte mir schon geglaubt?!
naja, an diesem Ereignis habe ich halt noch zu knabbern.
lg
ich eröffne hier ein Thread über spirituelle Erlebnisse, die einem im Nachhinein noch belasten.
ich fang mal mit einem Beispiel an:
vor einigen Jahren = mein Vater lag im Krankenhaus in einem Zweibettzimmer / zur damaligen Zeit war er noch stark dem Alkohol verfallen / neben ihm lag ein ehemaliger Arbeitskollege (oder besser Saufkollege), der mir vollkommen unbekannt war / beide wurden im Krankenhaus wegen Probleme an den Füßen behandelt.
ich wollte meinen Vater im Krankenhaus einen Besuch abstatten / ich klopfte an der Zimmertür und ging hinein / mein Vater lag im Bett und sein Saufkollege von damals stand mittig im Raum / er begutachtete mich von unten nach oben und sagt "ist ja kein Wunder wenn man so labil ist wie du es bist und dann deswegen im Rollstuhl landet!"
er ging zu sein Bett zurück und wuchtete seinen massigen Körper hinein und starrte mich grinsend an / in der ganzen Zeit sagte mein Vater nichts, ich glaube, das er mich nicht einmal begrüßt hat.
ich stand etwas perplex herum und war voller Zorn über diese Aussage, denn was hatte ich diesem Mann denn angetan?!... nichts!
ich wünschte ihm gedanklich die Pest am Hals und bekam postwendend den Gedanken im Kopf "sei ohne Wut und ohne Hass, denn ER wird diese Nacht nicht überleben!"
nach ca. 2 Minuten verließ ich den Raum (nicht ohne die Tür demonstrativ geräuschvoll zuzuschlagen).
eine Schwester begegnete ich im Gang und kurz flackerte ein Gedankengang in mir hoch, der in etwa so war "erzähle ich ihr davon, das ich eine Stimme wahrgenommen habe, die mir zugeflüstert hat, das sich dieser Mann neben meinem Vater in Lebensgefahr befindet und diese Nacht nicht überleben wird?!"... ich bin schnurstracks an ihr vorbei und nach Hause.
am nächsten Morgen rief dann in der Früh meine Mutter an und erzählte mir, das der Typ neben meinem Vater in der Nacht plötzlich und unerwartet verstorben ist / Ich nahm diese Nachricht damals mit Gleichgültigkeit entgegen.
heutzutage frage ich mich, ob ich in dieser Situation hätte anders reagieren müssen / und wenn "ja" wie!?
ich bilde mir ein, das ich eh nichts dagegen hätte tun können, denn = wer hätte mir schon geglaubt?!
naja, an diesem Ereignis habe ich halt noch zu knabbern.
lg