Vermutlich ist das Gesamtrisiko mit Helm trotzdem geringer,
ja, das ist es bestimmt. Aber mir gehte es da wie dir...ich fühle mich mit dem Helm echt unwohl. Aber unvernüftig ist es allemal.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Vermutlich ist das Gesamtrisiko mit Helm trotzdem geringer,
Ich kenne das von den hiesigen Radfahrern "Wenn es mal eine HelmPFLICHT gibt, fahre ich nicht mehr mit dem Rad". Eine logische Erklärung hat keiner für seine (in meinen Augen hirnlose) Ablehnung. Die Kinder bekommen einen Helm auf, die Alten fahren ohne Helm daneben. Das muss mir mal einer erklären.Ich muss gestehen, nur wenn ich Rennen fahre, weil es da dann Pflicht ist.
Die Kinder bekommen einen Helm auf, die Alten fahren ohne Helm daneben. Das muss mir mal einer erklären.
Wenn es mal eine HelmPFLICHT gibt, fahre ich nicht mehr mit dem Rad"
Ich kenne eine Frau, die sich einen Schädelbasisbruch bei einem Fahrradunfall (Zusammenstoß mit einem anderen Rad auf dem separaten Radweg) zugezogen hat und heute, ca 3 Jahre danach ungefähr so wie ein einigermaßen wiederhergestellter Schlaganfallpatient ist. Verzögerte Bewegungen, verzögerte Sprache und Reaktion ....
Diese Beinahe-Unfälle von denen du schreibst, gab es vielleicht schon immer, sie sind dir evtl nur nie aufgefallen weil du mit dem sicheren Gefühl unterwegs warts, dass DIR nix passieren kann. Inzwischen bist du eines besseren belehrt.
Glaube mir, das hat mich demütig werden lassen. Auch dass ich wieder gesund wurde und ich wieder laufen kann. Das war und ist für mich keine Selbstverständlichkeit.
ja, das ist es bestimmt. Aber mir gehte es da wie dir...ich fühle mich mit dem Helm echt unwohl. Aber unvernüftig ist es allemal.
Ich möchte Euch gerne eine kleine Geschichte erzählen und meine persönliche Erkenntnis daraus.
Ich fahrte jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und auch sonst betreibe ich das Radfahren als Sport.
Die einzelnen Wege zur Arbeit umfassen schon um die 12 Kilometer.
Früher war ich echt Kamikazemäßig mit dem Rad unterwegs, auch schnell, aber nachdem ich 2006 dabei von einem Auto angefahren wurde, bin ich doch vorsichtiger und umsichtiger beim Fahren.
Nun ist mir in den letzten 10 Tagen ungefähr jeden Tag mindestens eine Situation passiert, wo ich unschuldig in eine doch recht brenzelige Gefahr beim Fahren gekommen bin. Jedes Mal zum Glück jedoch nichts passiert aber fast.
Nach dem 5. Mal habe ich mir schon so meine Gedanken gemacht und habe auch im Stillen gedacht, dass ich doch wirklich ein paar Schutzengel an meiner Seite hatte.
Heute jedoch kam -vielleicht Dank des Neumondes- die Erkenntis, warum mir gerade so massiv und gehäuft diese Situationen passiert sind.
Achtung: Spiegelung!
Bisher hatte ich Glück, nichts passiert. Aber ich wurde darauf hingewiesen, dass ich behutsamer und bedachter als auch sorgfälltiger mit mir in meinem Leben umgehen sollte. Mal darüber nachdenken, wo ich vielleicht "Gas rausnehmen" sollte. Besser auf mich achten sollte. Mich nicht "überfahren" lassen sollte. Vorsichtiger in dem Umgang mit mir selber sein.
Und jetzt greift für mich das Gesetz der Spiegelung. Habe ich nun aus diesen Vorfällen gelernt und ziehe meine Konsequenz daraus indem ich in Zukunft mehr Acht gebe auf mich, dann werde ich nicht mehr so gehäuft in Situationen beim Radfahren kommen, wo mir was passieren könnte.
Klar, trotzdem kann es schicksalhaft verlaufen, dass ich angefahren werden könnte, aber mir geht es ja um eben diese gehäuften Situationen in der letzten Zeit.
ich habe also begriffen, was mir das Universum sagen möchte. Nicolina, du befindest dich gerade auf der Überholspur und so geht es nicht weiter, denn sonst wirst du andersweitig ausgebremst, wenn du es nicht selber tust.
Könnt Ihr damit etwas anfangen?
Liebe Grüße
ja ich kann das nachvollziehen. Ich handhabe das auch so - für mich ist das Bewusstsein. Was Dir diese Umstände sagen wollen, kannst Du am Besten selber deuten. Denn nur Du kennst Deine Lebensumstände so im Detail.
Aber ich möchte Dich noch auf einen anderen Umstand aufmerksam machen: Ich hab Deinen Thread gelesen auch von dem Unfall und den schmerzhaften Komplikationen vor Jahren, den er nach sich zog und es kam in mir der Gedanke hoch, ob da bei Dir nicht immernoch (unterbewusst) Angst mitschwingt - vor einem Unfall und den Schmerzen. Du wirst ja selber wissen, dass Energie der Aufmerksamtkeit folgt und so würde es mich nicht wundern, wenn Du das nicht vlt anziehst mit Deinen Gedanken.
Mein Tipp wäre also Dein Gehirn neu zu programmieren. Weg von Unfall haben, hinzu sicher unterwegs sein. Das soll jetzt kein Freibrief sein, dass Du als Kamikaze unterwegs bist. Das Bewusstsein, des vorsichtigen Fahrens hast Du ja schon integriert, wie ich las. Es geht einfach drum, weg von 'Unfall' zu programmieren, ich bin sicher unterwegs, komme wohlbehalten an meinem Ziel an. Das kannst Du auch meditativ 'vorerleben'.
Im Übrigen hatte ich heute nun tatsächlich einen kleinen Unfall mit dem Rad.
Es passierte am Straßenübergang. Ich war auch ganz langsam und ein anderer radfahrer kam mir entgegen, sah mich nicht richtig und bog direkt vor meiner Nase auf einmal links ab.
Tja, und da stießen wir zusammen, bzw mein Rad fuhr direkt in seines. Ihm ist nichts passiert, aber ich bin gefallen. Zum Glück nicht schlimm, nur der Ellenbogen ein wenig angeditscht.
Schon komisch, oder?
Aber da ich von der Stimmung nicht so negativ wie gestern war, blieb ich trotzdem freundlich und konnte sogar noch ein wenig mit dem anderen Radfahrer scherzen. Ihm war es aber extrem unangenehm.
Und mein rad ist zum Glück auch heil geblieben
Ich kenne das von den hiesigen Radfahrern "Wenn es mal eine HelmPFLICHT gibt, fahre ich nicht mehr mit dem Rad". Eine logische Erklärung hat keiner für seine (in meinen Augen hirnlose) Ablehnung. Die Kinder bekommen einen Helm auf, die Alten fahren ohne Helm daneben. Das muss mir mal einer erklären.
Ich kenne eine Frau, die sich einen Schädelbasisbruch bei einem Fahrradunfall (Zusammenstoß mit einem anderen Rad auf dem separaten Radweg) zugezogen hat und heute, ca 3 Jahre danach ungefähr so wie ein einigermaßen wiederhergestellter Schlaganfallpatient ist. Verzögerte Bewegungen, verzögerte Sprache und Reaktion .... aber immerhin hatte sie die Freiheit ohne Helm zu fahren.
Diese Beinahe-Unfälle von denen du schreibst, gab es vielleicht schon immer, sie sind dir evtl nur nie aufgefallen weil du mit dem sicheren Gefühl unterwegs warts, dass DIR nix passieren kann. Inzwischen bist du eines besseren belehrt.
R.
Liebe @nicolina.. wie schrecklich.. ich hoffe Sehr, dass es deinem Ellenbogen und dir natürlich, soweit gut geht !?
Außerdem wünsche ich dir gute Besserung.