Silesia
Sehr aktives Mitglied
Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder an euch...
Kann es denn sein, dass das gesamte Lebensumfeld ein "Spiegelbild" der eigenen Seele ist?
Ich meine damit, dass man z.B. immer in Situationen gerät, die einen Rückstand oder ein Überfluss der eigenen Bedürfnisse anzeigen.
Wenn ich jetzt z.B. selbst früh Mutter wurde und somit früh aufgehört habe, mich von meiner eigenen Mama wie ein Kind bemuttern zu lassen, dass ich genau diesen "Rückstand" (einen unterbewussten Verlust) bei meiner angeheirateten Familie auf gegenteilige Weise beobachten muss?
Es geht um meine Schwiegermutter und um deren Tochter, also meine Schwägerin.
Meine Schwägerin ist 22 Jahre alt, war bis zur Geburt unserer jüngsten Tochter die absolute Hoheit, die Prinzessin, das Goldstück.
Seit wir unsere Tochter geboren haben, hat der Prinzessinen-Titel den Wechsel zu unserer Tochter gemacht: Sie ist Schwiegermutters Herzipinki, die neue königliche Hoheit (so wird mit ihr umgegangen...)
Meine Schwiegermutter liebt und verehrt die Kleine dermaßen,
und meine Schwägerin... ja die leidet darunter und lässt sich ihre Abneigung auch anmerken.
Sie hatte vor kurzem Burnout (ja, eine 22 jährige, die zuhause lebt wie ein Kind, das Essen vor die Nase gestellt bekommt usw). Depressionen, Tinitus, Wirbelsäulenprobleme, usw. Sie nimmt jetzt Tabletten.
Neuerdings fährt sie die Mitleidsmasche bei meiner Schwiegermutter wieder so perfekt, dass ich mich innerlich derart darüber ärgere, obwohl ich weiss, wie kindisch das doch ist.
Plötzlich umarmt und küsst sie ihre Mutter (meine Schwiegermutter) muss mit ihr täglich spazieren gehen, sie hat wohl gemerkt einen Partner.
Mit diesem Partner macht sie nichts - nein, alles muss Mutter mit ihr machen.
Es widert mich an, mitzuerleben, dass jemand, der eigentlich immer verwöhnt und verzogen worden ist, der alles in den Hintern geschoben bekommt, jetzt so arm ist, ein Häuferl Elend, die arme kann nichts alleine machen, hat auch keine Freunde.
Mich ärgert das so, es immer wieder mitansehen zu müssen, wie meiner Schwägerin das Baucherl gekrault wird.
WARUM kann mir das denn nicht egal sein?
(Zeigt das meinen eigenen Missstand auf?)
Liebe Grüße
Kann es denn sein, dass das gesamte Lebensumfeld ein "Spiegelbild" der eigenen Seele ist?
Ich meine damit, dass man z.B. immer in Situationen gerät, die einen Rückstand oder ein Überfluss der eigenen Bedürfnisse anzeigen.
Wenn ich jetzt z.B. selbst früh Mutter wurde und somit früh aufgehört habe, mich von meiner eigenen Mama wie ein Kind bemuttern zu lassen, dass ich genau diesen "Rückstand" (einen unterbewussten Verlust) bei meiner angeheirateten Familie auf gegenteilige Weise beobachten muss?
Es geht um meine Schwiegermutter und um deren Tochter, also meine Schwägerin.
Meine Schwägerin ist 22 Jahre alt, war bis zur Geburt unserer jüngsten Tochter die absolute Hoheit, die Prinzessin, das Goldstück.
Seit wir unsere Tochter geboren haben, hat der Prinzessinen-Titel den Wechsel zu unserer Tochter gemacht: Sie ist Schwiegermutters Herzipinki, die neue königliche Hoheit (so wird mit ihr umgegangen...)
Meine Schwiegermutter liebt und verehrt die Kleine dermaßen,
und meine Schwägerin... ja die leidet darunter und lässt sich ihre Abneigung auch anmerken.
Sie hatte vor kurzem Burnout (ja, eine 22 jährige, die zuhause lebt wie ein Kind, das Essen vor die Nase gestellt bekommt usw). Depressionen, Tinitus, Wirbelsäulenprobleme, usw. Sie nimmt jetzt Tabletten.
Neuerdings fährt sie die Mitleidsmasche bei meiner Schwiegermutter wieder so perfekt, dass ich mich innerlich derart darüber ärgere, obwohl ich weiss, wie kindisch das doch ist.
Plötzlich umarmt und küsst sie ihre Mutter (meine Schwiegermutter) muss mit ihr täglich spazieren gehen, sie hat wohl gemerkt einen Partner.
Mit diesem Partner macht sie nichts - nein, alles muss Mutter mit ihr machen.
Es widert mich an, mitzuerleben, dass jemand, der eigentlich immer verwöhnt und verzogen worden ist, der alles in den Hintern geschoben bekommt, jetzt so arm ist, ein Häuferl Elend, die arme kann nichts alleine machen, hat auch keine Freunde.
Mich ärgert das so, es immer wieder mitansehen zu müssen, wie meiner Schwägerin das Baucherl gekrault wird.
WARUM kann mir das denn nicht egal sein?
(Zeigt das meinen eigenen Missstand auf?)
Liebe Grüße