"Solange es Schlachthäuser gibt,...

zum allgemeinen Thema:
Das is doch hunderttausendfach und immer sinnfrei nu durchdiskutiert das Thema. Das lohnt sich doch net, weil eh NULL bringt.
Alles is bekannt, mer kann sich informieren... Naja, und dann muss mer handeln, oder es System bleibt wie es is.
Ok! Ich habe es mit Gymnasiasten erlebt, dass ein Schüler oder eine Schülerin nach einiger veganer oder vegetarischer Zeit,
vom Arzt zu Fleischkonsum angehalten wurde.
Eiweißmangel - was weiß ich.
Angeblich ist es für Heranwachsende ohne extreme Disziplin vorhersehbar, dass sich ein Eiweißmangel einstellt.
Mit Disziplin meine ich, Ersatzprodukte, die das Fleisch ersetzen, essen.
Bei Erwachsenen hab ich so etwas nie gehört, aber bei Schülern und das nicht nur einmal.

Wie willst du das System ändern?
Es gibt Menschen, denen ist´s egal,
manche essen Fleisch aus Überzeugung,
manche weil sie phantasielos sind.
Und günstig ist es wenn man nicht nachdenkt .
Übrigens, dank blöder Industrie - es gibt Menschen,
die denken, einen Beutel aufreißen ist kochen!
Wie willst du das System ändern?
 
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Um ein Sytem* zu ändern, muss sich erst eine Gesellschaft ändern.
...

Das meinte ich mit meiner Aufzählung.
Dem einen ist´s egal, der andere denkt, es ist sein Gottgegebenes Recht, der nächste kann nicht anders,
als Gulasch-Fix Beutel und Fleisch in den Topf zu tun.
Der Großteil der Menschen will sich nicht ändern.
 
Das meinte ich mit meiner Aufzählung.
Dem einen ist´s egal, der andere denkt, es ist sein Gottgegebenes Recht, der nächste kann nicht anders,
als Gulasch-Fix Beutel und Fleisch in den Topf zu tun.
Der Großteil der Menschen will sich nicht ändern.
Hatte ich schon verstanden, keine Sorge.
Und ja ich weiss auch, dass Bequemlichkeit vorgezogen wird....
Darf sich dann auch keiner beschweren wenn er mit 50 Gicht bekommt oder Tumore, oder MRKeime
 
Okay Ruhepol , vlt nicht der unbändigen, aber der Lust darauf schon, sonst würde er es ja nicht verspeisen.
Fleisch macht immer mehr Lust, auf Fleisch.
Genau wie Zucker, Zucker verlangt nach immer mehr Zucker , macht süchtig...
Und iwann geht es nicht mehr aus , ohne meinen süchtig machenden Stoff und wenn es dann mal fehlt , dann wird man scheußlich/schlecht gelaunt.
Aber soweit lassen es die meisten es erst gar nicht kommen , weil es ja eh immer verfügbar ist. Zu jeder Mahlzeit , es muss in jeglicher Form dabei sein , sonst hat was gefehlt oder wird , als nicht vollständig empfunden.
LG

Genau genommen macht Essen an sich süchtig.
Es hält immer nur eine Weile vor und schon nach einigen Stunden möchte man wieder essen.
 
Vielleicht wäre es eine Option beim Fleisch eine pro-Kopf-Abgabe einzuführen also dass der Konsument es nur noch begrenzt kaufen darf. Es quasi rationieren aber das wäre ja nicht im Interesse der Wirtschaft die sehr gut daran verdient.

Denn viele, viele Arbeitsplätze sind ja gerade in der Fleischindustrie, drum wird es niemals eine vegetarische Welt geben , da hängen zuviele finanzielle Interessen dran.
Ich fürchte, dass ein Verbot kaum etwas bewirkt; nicht lange, dann würden Gesetze gefunden die erlauben, es zu umgehen.

Ganz sicher erbrachten die skrupellose Offenlegung der Wahrheit hinter den Stalltüren und die zahlreichen Lebensmittelskandale eine spürbare Wende. Der hierdurch ausgelöste Schock lies denn auch die Umsätze in allen betroffenen Chargen schlagartig und nachhaltig absinken. Nur wissen wir leider ebenso, dass äußere Ereignisse auch nur die "äußere" Gesinnung prägen. Auf Fleisch, auf die Erzeugnisse der intensiven Giga-Landwirtschaft und auf "Lebensmittel" aus der Retorte zu verzichten, "nur" weil diese den Tieren unsägliches Leid bringen bzw. katastrophale sicht- und spürbare ökonomische und ökologische Folgen zeitigen, genügt auf Dauer gewiss nicht; viel mehr müsste ein allgemeiner ethisch-moralischer Bewusstseinswandel stattfinden, eine wirkliche Be-Sinnung auf das tiefere Wesen der Natur und vor allem des Menschen selbst. Hierzu bietet z.B. die Anthroposophie Rudolf Steiners(!) eine unerhörte Fülle von Anregungen, die unkompliziert und für jedermann umsetzbar sind. Und dass die aus spiritueller Schau heraus gewonnenen Erkenntnisse wahrlich bis tief hinein in die lebendige Materie reichen und regelrechte Selbstheilungsprozesse in der Natur hervorrufen, beweist seit nunmehr bald 100 Jahren die durch Rudolf Steiner intendierte Biologisch-Dynamische Landwirtschaft. Hier wird nicht nach starren naturwissenschaftlichen und rein ökonomischen Gesichtspunkten die Natur vergewaltigt und zur Massenproduktion auf Wunsch genötigt, sondern konsequent mit den lebendigen Rhythmen der Natur und des Kosmos gearbeitet und sich harmonisch in den Kreislauf der Jahreszeiten eingegliedert. Die grandiosen Erfolge werden weltweit bestaunt und gewürdigt - ja, selbst von den schärfsten Geistesgegnern heimlich zürnend und stillschweigend zur Kenntnis genommen... -

Das "Arbeitsplatz-Argument" erweist sich dem natur- und menschenfeindlichen Kommerz gegenüber als paradox, unlogisch, ausgesprochen kurzsichtig und geradezu lächerlich. Arbeitsplätze schaffen und erhalten zu wollen, die nicht nur weit mehr andere Arbeitsplätze, sondern die Natur und das sozial-moralische Leben gefährden oder gar vernichten, kann keines gesunden Menschenverstandes Absicht sein. -

Glauben wir nur nicht, dass die Natur "zurückschlägt"! Blinde Rache und Gewalt sind ihr völlig fremd. Was wir als solches erleben, ist der Ausdruck ihrer schweren Pein, die wir ihr durch unser Fehlverhalten auferlegen. Was wir aber in der Tat zu erwarten haben, ist das gerechte Urteil der geistigen Anwaltschaft der höheren Tiere, die unter unserer teuflischen Geißel stumm und wehrlos ihr unsägliches Leid tragen und er-tragen müssen. AIDS, BSE und all die anderen "Antworten" sind dabei nur "theoretische Erwägungen", die das Schöffengericht vorerst "verlautbaren" lässt. - Allein, noch verläuft eine kurze Frist, während welcher wir uns "schuldig" bekennen und umkehren dürfen... -

meint wohlwollend

Werdender
 
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@Werdender

Anthroposophie Rudolf Steiners

Ich befürchte nur, dass Otto-Normalverbraucher der kein Esoteriker ist, das weder kennen noch etwas damit anzufangen wissen wird, ist ja doch sehr fachspezifische Literatur. Wenn dann müsste es bereits in den Schulen begonnen werden, den Kindern beizubringen, was die Massentierhaltung wirklich ist.

Nur werden dann vor allem ärmere Eltern wohl leider Sturm dagegen laufen und ihr Kinder weiterhin so ernähren wie sie es immer tun....
 
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