Skandal-Pfarrer ist überzeugt: "Yoga ist im Grunde satanisch"

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@Marcellina Da hast du vollkommen recht, der Aufbau und die Gliederung ist gut. Klar und strukturiert. Nur bei den Beschreibungen zu den einzelnen Übungen (obwohl habe nicht alle gelesen), da kam ich ins Grübeln..
Habe mich dann erinnert, hier im Forum Positives über das Buch gelesen zu haben. Daher meine Frage :)

Sonne25 :)

mir wiederum war gleich alles klar und einleuchtend, hatte anhand dieser Beschreibungen die Übungen gut nachmachen können - von Indra Devi wußte ich bereits, alles schön langsam, kontinuierlich, nicht reissend schnell durchführen.

Was war der Hintergrund des Grübelns bei Dir?
 
und @brazos was gefällt euch an dem Buch eigentlich so gut? Ich bekam es vor ein paar Tagen durch Zufall in die Hände und bin nur teilweise davon angetan..
zwei Dinge, das Erste und Wichtigste, die Anmerkung, dass man es nicht übertreiben sollte und sich nicht mit besser Geübten vergleichen und denen nacheifern sollte.
Dann dass man einfach nachschauen kann, wenn einem grade was wehtut, und die entsprechenden Übungen machen kann, und ein paar haben tatsächlich geholfen.
Das alleine war schon den Kaufpreis wert.
Und ausserdem dass sie von ihren eigenen Erfahrungen berichtet.
Aber es tut nicht jeden alles gut.
Jemand (aus meiner Familie) hat das auch mal in die Hände bekommen und war überhaupt nicht angetan. Sie hat dafür ein Akupressurbuch sehr gelobt, mit dem ich persönlich überhaupt nichts anfangen konnte (bei mir kannst herumdrücken, bis dir die Daumen blauwerden, ich bin da relativ unempfindlich).
 
Was war der Hintergrund des Grübelns bei Dir?

Die Art wie sie den Aufbau der Asanas beschreibt. Meines Erachtens fehlen einige wichtige Details. Beim Drehsitz zB wird nicht erwähnt, den Rücken gerade zu halten. Ebenso beim Dreieck hat sie im Buch gänzlich verzichtet, auf die Streckung der Wirbelsäule hinzuweisen.
Von ihrem Camel ganz zu schweigen. 1:1 nach ihrer Beschreibung in diese Asana zu gehen, kann dem Rücken mehr schaden als nützen. Vor allem wenn Leute bereits vorbelast sind. So zumindest mein Empfinden..
 
Die Art wie sie den Aufbau der Asanas beschreibt. Meines Erachtens fehlen einige wichtige Details. Beim Drehsitz zB wird nicht erwähnt, den Rücken gerade zu halten. Ebenso beim Dreieck hat sie im Buch gänzlich verzichtet, auf die Streckung der Wirbelsäule hinzuweisen.
Von ihrem Camel ganz zu schweigen. 1:1 nach ihrer Beschreibung in diese Asana zu gehen, kann dem Rücken mehr schaden als nützen. Vor allem wenn Leute bereits vorbelast sind. So zumindest mein Empfinden..

Bei mir haben kaum für mich nötige Hinweise gefehlt, zudem
nach den Asanas stellte Karen Übungen gegen bestimmte Probleme zusammen.

Grundsätzlich sollte man einen Status von Orthopäden
holen, mit Hinweisen, welche Übungen nicht gehen.
 
Bei mir haben kaum für mich nötige Hinweise gefehlt, zudem
nach den Asanas stellte Karen Übungen gegen bestimmte Probleme zusammen.

Grundsätzlich sollte man einen Status von Orthopäden
holen, mit Hinweisen, welche Übungen nicht gehen.

Da stimme ich dir zu. Bei bestimmten Rückenproblemen und Rückenbeschwerden sind Asanas, welche für den Rücken empfohlen werden, kontraindiziert. Wer zum Beispiel wie ich, unter einer Spinalkanaleinengung leidet, muss aufpassen, welche Asanas er übt. Ich habe aber in den letzten Jahren so viel getestet, dass ich mittlerweile genau weiss, was gut für mich ist und was nicht. Leider musste ich mich von einigen meiner Lieblingsasanas, wie zum Beispiel der Kreuzdehnungs-Zange "Paschimottanasana" verabschieden. Zum Glück konnte ich dieses Asana mit Padahastasana kompensieren.

Man muss halt selbst ein wenig herumexperimentieren, was einem gut tut und was nicht. Und bei bestimmten Problemen mit der Bandscheibe, bei mir zum Beispiel einer Diskushernie, ist der indische Sonnengruss Gold wert.

Nun noch zurück zum Thema dieses Threads: Skandal-Pfarrer. Ich lese gerade das Buch: "Anneliese Michel und ihre Dämonen" von Dr. Felicitas D. Goodman. Sehr spannendes und informatives Buch. Meines Erachtens wurden hier die Priester, welche in diesen Fall involviert waren, unrechtmässig verurteilt!
 
Oh, das wurde mir auch schon von einer braven Kirchgängerin gesagt, dass ich auf keinen Fall Yoga machen dürfe, denn mit bestimmten Asanas würde ich ganz bestimmte Götter anbeten. Beim nächsten (zufälligen) Treffen hat sie mir sogar eine Broschüre darüber in die Hand gedrückt. Sie weiß aber, daß ich sie vorher schon nicht ernst genommen habe.
Es ist also nicht so, dass das nur dieser eine Pfarrer verbreitet, da gibts wohl mehrere, die diese Ansicht teilen.
 
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Mit Twilight habe ich mich zugegebenermaßen nie befasst, aber Harry Potter als satanisch zu bezeichnen ist schon einmal heavy gewesen (das habe ich aber erst jetzt mitbekommen).



Yoga ist in sofern nichts Gutes da man es bei regelmäßigem Praktizieren nicht von seinem "religiösen" Ursprung trennen kann. Es dient der Selbstaufgabe um sich mit sogenannter Göttlichkeit im Rahmen einer kosmischen Energie zu bedienen. Dass Yoga negative Auswirkungen hat bemerkt man hinterher wenn man eine Weile dabei war und sich davon lösen möchte. Man soll durch die "Einswerdung" im Grunde nichts anderes tun als Platz für eine Fremde Energie schaffen die dir zwar erst Kraft vermittelt aber an sich schleichend deiner seelischen inneren Kräfte als Nahrung bedient, also genau gegensätzlich zu dem wofür es eigentlich viele halten...

Und wie Yoga satanisch sein soll, ist mir ebenfalls ein Rätsel.
 
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