Sind wir inkarnierte Lichtwesen?

Erscheint die Suche nach Spiritualität in dem Licht wie ein Krieg? Kämpft hier ein Teil der Menschheit gegen einen anderen Teil - eine Mehrheit?

Ja, das kann so missverstanden werden.
Ist nur die Frage, wer denn nun missversteht und damit Krieg anzettelt.

Es geht ja darum, was den nun das Eigentliche, Ursprüngliche der Welt sei. Ist es die von Gott geschaffene Welt oder ist es eine beliebige Welt, die vom Menschen dualistisch und willensmässig verformt werden kann. Ein Teil der Menschen will in der Welt wie in einem Garten Eden leben und ein anderer Teil will die Welt so ausbeuten, wie es denn grade gebraucht wird. Letzteres ist die Schlange, die im Menschen die Gier vertritt und ihm innerlich skrupellos sagt, machs doch, es bringt schliesslich Gewinn


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Eli, das klingt fast politisch. Und die ewige Frage: Warum können manche Menschen das naheliegende nicht sehen?
 
Lieber Syrius,
Aus dem Neuen Testament der Bibel
geht hervor, dass Jesus Christus zwei grosse Aufgaben hatte. Zum einen war es die Erlösungsaufgabe und zum anderen, dass jeder Mensch Christus als das Licht im eigenen Inneren als das Licht des Lebens und der Liebe annimmmt. Erstere Aufgabe ist rückwärts gewandt und letztere ist in die Zukunft gerichtet.
Jesus Christus möchte als das Licht im eigenen Inneren angenommen werden. Das ist die eigentliche Message des Johannes-Ev. Hier für alle, die es möchten, eine Online-Bibel zum Nachlesen

Alles Liebe

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Lieber Eli,

Die Aufgabe der Erlösung ist sehr wohl in die Zukunft gerichtet, denn durch die Erlösung haben alle Gefallenen wieder Zugang zum Reich Gottes - lediglich die Überwindung und Beseitigung der Untugenden ist Sache jedes Einzelnen. Seit der Erlösung haben alle Gefallenen wieder eine Zukunft.

Was Du nun als zweite Aufgabe bezeichnest, wirft Fragen auf: wie soll Jesus in der Lage sein, dem heutigen oder zukünftigen Menschen sich selbst als Licht des Lebens oder der Liebe annehmen ? Viele haben von ihm nie gehört und für viele ist seine Lehre so verdreht, dass sie sich abwenden.

Vielmehr sind es gerade die versprochenen Geister der Wahrheit, die seine Lehre wahrheitsgetreu wieder lehren und so die Menschen zum schnelleren Aufstieg bewegen.

lg
Syrius
 
In einer Welt in der Jugendliche sich mit "du Opfer" beschimpfen ist das Opfer, das Jesus gebracht hat, irgendwie von den wenigsten wirklich aufgenommen.
Leider wird den Jungen die christliche Lehre viel zu wenig nahegebracht und noch viel weniger vorgelebt. Wie also sollten sie zur Quelle gelangen?
 
Es gibt Menschen, für die ist die Erlösung von ihren Sünden besonders wichtig.
Es gibt andere Menschen, für die ist das innere Licht von Jesus Christus besonders wichtig.
Es gibt andere, für die ist beides wichtig.
Jedem das, was ihm am meisten gut tut.

Für mich ist es von besonderer Bedeutung, dass Jesus im Johannes-Ev. sich selbst als das Licht im Menschen bezeichnet.
Jeder mag das selbst in der Bibel nachlesen.

Hier Bibel-Online

Alles Liebe

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Was Du nun als zweite Aufgabe bezeichnest, wirft Fragen auf: wie soll Jesus in der Lage sein, dem heutigen oder zukünftigen Menschen sich selbst als Licht des Lebens oder der Liebe annehmen ? Viele haben von ihm nie gehört und für viele ist seine Lehre so verdreht, dass sie sich abwenden.

Die erste Kultur im Symbol des Lichtes
Die erste spirituelle Kultur des Lichtes wurde etwa 1300 v.Chr. von Echnaton und Nofretete in der ägyptischen Amarna Kultur eingeführt. Diese Zeit wird heute als marsische Widder/Skorpion-Kultur bezeichnet. Interessant ist, dass alle Begründer von Lichtkulturen, wie auch Jesus, als Ketzer verurteilt wurden. Offensichtlich gibt es dunkle Mächte der Finsternis, die ein Interesse daran haben, dass sich das Licht im Menschen nicht durchsetzen soll.
Echnaton hatte eine Philosophie der Liebe. Er hat seine Feinde geliebt und beantwortete ihre Kriegsgelüste mit der Nichtverteidigung. 'Wenn sie kommen wollen, sollen sie doch kommen, wir schlagen nicht zurück'. Also gingen die Provinzen Syrien und Galiläa verloren, was die Priester in Theben und Gizeh garnicht gefreut hat. Ihnen war die neue Sonnenkultur ihres Pharao garnicht mehr genehm und sie sannen darauf, Echnaton und Nofretete, die Repräsentanten des Lichtes zu beseitigen, was ihnen nach nur 17 Jahren Herrschaft auch gelang. Aber Echnaton hatte seinen jungen Sohn Tutenchamun bereits auf den Thron gesetzt, der nochmals 2 Jahre für die junge Lichtkultur eintreten konnte, bevor auch er von den dunklen Mächten beseitigt wurde.
Armin Risi beschreibt diese Amarna-Kultur als Vorläuferin des Christentums in seinem Video
'Von Aton zu Adonai'


Die Lichtkultur von Jesus Christus
Mit dem Beginn des Fische-Zeitalters trat Jesus von Nazareth auf und begründete seine Lichtkultur, indem er selbst als das Licht auftrat, das im Menschen wohnt, so der Mensch das Licht in sich annimmt. 'Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben' Joh.8.12.
Nach dieser Lichtkultur ist jeder Mensch, der Jesus Christus als das Licht im eigenen Inneren annimmt und im Licht wandelt, Mitglied seiner Lichtkultur und ein Kind Gottes. Jesus hat nicht gesagt, dass er einen neuen Glauben einrichten will, sondern er hat eine Lichtkultur begründet. Egal welchen Glaubens der Mensch ist, wenn er das Licht von Jesus Christus im eigenen Inneren annimmt, gehört er zu seiner Lichtkultur.
Für diese Lichtkultur hat Jesus gelebt, ist dafür eingetreten, wurde deswegen verfolgt und wurde dafür auf Veranlassung der klerikalen herrschenden Priester vom römischen Statthalter am Kreuz hingerichtet.

Die Bedeutung der Lichtkultur im Menschen
Der Mensch des beginnenden Wassermann-Zeitalters ist ein materiell denkender Mensch. Er unterscheidet zwischen Glauben und Wissen und strebt nach eigener Erfahrung. Er glaubt das, was er selbst erfahren kann. Der Anspruch, ein metaphysisches Licht im Inneren erfahren zu können, wird dem Anspruch der Erfahrbarkeit gerecht. Das Symbol der Sonne steht für die Erfahrbarkeit des Lichtes.
Johannes der Evangelist war der einzige authentische Zeuge von Jesus Wandel und Wirken auf Erden und schrieb seine Erlebnisse auf der Insel Patmos als Johannes-Evangelium auf. Dieses Evangelium dokumentiert in aller Klarheit die Lichtkultur von Jesus Christus als sein Vermächtnis an die Welt, egal welchen Glaubens der Mensch auch sei. Es ist eine gewaltlose Kultur der Liebe. Sie gipfelt in der Forderung 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Tue Gutes denen, die dich hassen'


Alles Liebe
Hans Joachim
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Zuletzt bearbeitet:
Die erste spirituelle Kultur des Lichtes wurde etwa 1300 v.Chr. ... eingeführt.
Dein recht langer Text ist unverständlich und es werden - wie üblich - schwammige Ausdrucksweisen verwendet. Eine erste spirituelle Kultur wird von dir einfach nur behauptet, dem unverständliche Begriffe eingefügt worden sind.
 
Es gibt Menschen, für die ist die Erlösung von ihren Sünden besonders wichtig.
Es gibt andere Menschen, für die ist das innere Licht von Jesus Christus besonders wichtig.
Es gibt andere, für die ist beides wichtig.
Jedem das, was ihm am meisten gut tut.

Für mich ist es von besonderer Bedeutung, dass Jesus im Johannes-Ev. sich selbst als das Licht im Menschen bezeichnet.
Jeder mag das selbst in der Bibel nachlesen.

Hier Bibel-Online

Alles Liebe

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Lieber Eli,

es ist ein Irrtum, anzunehmen, der Mensch sei durch den Tod Jesu Christi von seinen täglichen Sünden erlöst. Dies wäre ein Freipass zu sündigen aber auch wusste doch Jesus gar nicht, was die Menschen heute sündigen - würde ja dem freien Willen widersprechen.

Jesus sagte den Kranken, die er geheilt hatte: gehe hin und sündige nicht mehr. Einerseits brachte er damit zum Ausdruck, dass das Sündigen Ursache für die Krankheit war (ist) und andererseits ist es eine sinnlose Aussage, wenn die Sünde sowieso vertgeben sind.

Gott vergibt uns unsere Schulden, sofern wir bereit sind, auch andern deren Schulden zu vergeben- so beten wir doch (oder sollten es wenigstens).

Jeder Mensch hat einen lebenspendend göttlichen Funken, der um so mehr leuchtet, je mehr die Gesetze Gottes und Jesu Christi befolgt werden, je mehr die Liebe gepflegt wird. Bei einigen wenigen war dieses Leuchten so gross, dass es sichtbar wurde und die Menschen mit einem Schein um das Haupt dargestellt wurden.

lg
Syrius
 
es ist ein Irrtum, anzunehmen, der Mensch sei durch den Tod Jesu Christi von seinen täglichen Sünden erlöst. Dies wäre ein Freipass zu sündigen aber auch wusste doch Jesus gar nicht, was die Menschen heute sündigen - würde ja dem freien Willen widersprechen.
Warum reitest du, Freund, so auf den Sünden herum?
Sündige nicht, das wusste ich schon als Kind. Tue Gutes und scheue niemand, sei hilfreich, trage Liebe im Herzen und lebe mit den Folgen deiner guten und weniger guten Taten. Dann wird Jesus auch dir hilfreich die Hand reichen - - -


Jeder Mensch hat einen lebenspendend göttlichen Funken, der um so mehr leuchtet, je mehr die Gesetze Gottes und Jesu Christi befolgt werden, je mehr die Liebe gepflegt wird. Bei einigen wenigen war dieses Leuchten so gross, dass es sichtbar wurde und die Menschen mit einem Schein um das Haupt dargestellt wurden.

Solange Menschen nur mit dem Schein des Heiligseins herumlaufen, wie die dicken Männer in den schwarzen Roben, ist niemandem geholfen, auch sich selbst nicht. Ich halte es mit Leonardo Boff, Don Helder Camara und Bischof Romero (s.Googel), die nicht dem Willen Roms gefolgt sind, sondern zuerst den Armen zu essen gegeben haben und dafür exkommuniziert wurden. Meine erste Sorge ist es, die Not zu lindern und Menschen zu geben, wessen sie bedürftig sind, in Haiti und auch hier den Armen.
Dein Heiligenschein ist mir vollkommen egal.
Erst wenn Menschen zu essen haben, ein Dach über dem Kopf und Arbeit haben, ist es Zeit, an das Licht im Inneren zu denken. Dann kann Jesus Christus als das Licht von den Reichen und von den Armen im eigenen Inneren angenommen werden und dann in Tat und Wahrheit Einzug in jeden einzelnen von uns Menschen halten und wir zu Kindern Gottes werden (s. Joh.-Ev.).

Alles Liebe
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Jeder Mensch hat einen lebenspendend göttlichen Funken, der um so mehr leuchtet, je mehr die Gesetze Gottes und Jesu Christi befolgt werden, je mehr die Liebe gepflegt wird. Bei einigen wenigen war dieses Leuchten so gross, dass es sichtbar wurde und die Menschen mit einem Schein um das Haupt dargestellt wurden.
Das Konzept des Funkens will auf die Wahl hinweisen, die der zyklische Mensch zu treffen hat. Die Wahl zwischen Liebe und Angst.
Ein Funke bleibt nicht im Menschen, denn ein Funke ist nicht beständig. Entweder er entfacht ein Feuer, oder er erlischt.
Mit Göttlichkeit hat dieser Funken nichts zu tun, denn egal, ob der zyklische Mensch sich nun für die Liebe oder die Angst entscheiden mag, ein göttliches Wesen ist er bereits.
Die Darstellungen des Heiligenscheins betreffen den Kronenvortex, sollen also - in ihrer ursprünglichen Symbolsprache - aussagen "hier hat ein Mensch etwas erkannt".
 
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