Sind Krafttiere abgespaltene Persönlichkeitsanteile?

Zhantee

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Ich habe in letzter Zeit einige spirituelle Erfahrungen gemacht, die mich zu obiger Frage veranlassen.
Schon immer habe ich einen besonderen Bezug zu Hunden und Wölfen gehabt, mich ihnen verwandt und nahe gefühlt, das Rudel war die Familie.
So ist es nicht verwunderlich, dass ich den Wolf als Krafttier und Begleiter wahrgenommen habe.
Vor kurzem ist aber etwas geschehen, was ich mit den Worten beschreiben würde: der Wolf in mir ist erwacht.
In einem entspannten Zustand fühlte ich auf einmal den Wolf in mir, wie er ein Teil von mir wurde.
Ich fing an zu knurren und die Zähne zu fletschen.
Seitdem nehme ich den Wolf nicht mehr als Freund und Begleiter wahr, sondern als Teil von mir.
Ähnlich erging es mir kurz davor mit der Schlange: Ich begann zu züngeln und zu zischen und spürte, wie die Schlange ein Teil von mir wurde.
Das Wildschwein hingegen nehme ich (noch) als außenstehenden Begleiter wahr, dessen Einfluss ich deutlich spüre, wenn ich wütend bin und alles oder jemanden niedertrampeln und in Stücke reißen möchte.
Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass ich irgendwann auch diese Eigenschaften, Kräfte, Energien vollständig integriere.
Deshalb meine Überlegung, ob dies vielleicht eine grundsätzliche Entwicklung ist, dass abgespaltene Persönlichkeitsanteile zunächst als geistige Freunde und Begleiter auftreten, wenn zumindest ein gewisses Maß an Integrationsbereitschaft bzw. die Sehnsucht nach Vervollkommnung, Vervollständigung vorhanden ist, und diese im Laufe der Zeit vollständig integriert werden (sollten)?
Oder gibt es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen geistigen Begleitern als eigenständigen Wesen - und Kräften, die in einem selbst erwachen, wie es meines Wissens in der Regel wohl eher vertreten wird?
Mich würden dazu eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.
Weniger interessiert mich dazu das übliche Licht- und Liebe-Gelaber, dass dazu rät, gesellschaftlich unerwünschte Persönlichkeitsanteile weiter zu verdrängen und abzuspalten und dadurch die Unvollkommenheit zu vergrößern.
Vielen Dank!
 
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abgespaltene Persönlichkeitsanteile

bei bestimmten Geistern, habe ich verstanden, ist das der Fall
bei den tierischen Begleiter aber geht es um verstorbene oder noch nicht geborene
Tierseelen, die an unserer Welt (Welt der Lebenden) teil haben möchten
und durch uns / unsere Kraft es tun (können)
 
bei den tierischen Begleiter aber geht es um verstorbene oder noch nicht geborene
Tierseelen, die an unserer Welt (Welt der Lebenden) teil haben möchten
und durch uns / unsere Kraft es tun (können)

….völliger Schmarrn... vielleicht machst Dich mal schlau, was man im scham. unter KT versteht... oder vielleicht ist ja @.:K9:. so nett und erklärt Dir, was darunter verstanden wird, Dein OT in sämtlichen Threads stört ihn ja offenbar nicht... wundert mich zwar.... aber, andererseits sind einige Deiner Aussagen dermaßen nichtsaussagend, dass man nicht genau weiss, wie man sie einordnen soll... außer in die Kategorie "Null Ahnung"...
 
Weniger interessiert mich dazu das übliche Licht- und Liebe-Gelaber, dass dazu rät, gesellschaftlich unerwünschte Persönlichkeitsanteile weiter zu verdrängen und abzuspalten und dadurch die Unvollkommenheit zu vergrößern.

Möglicherweise ist das KT ein Teil unserer Persönlichkeit, vielleicht hat das KT Eigenschaften, die einem selber fehlen oder die man verstärken kann durch die Nähe und den Kontakt mit dem KT...
Die Geschichte mit dem Wolf find ich toll, ich dachte ja auch immer, mein KT wäre ein Wolf oder eine Raubkatze oder ein Pferd, Tiere halt, mit denen ich im RL stark verbunden bin durch Hund, Katze und Pferd... aber denkste, es kam ganz anders und mein KT ist ein Tier, mit dem ich im RL noch nie so eng zusammengekommen bin, aber es hat durchaus Eigenschaften, die zu stärken, nicht von Nachteil sind ...
 
Ja Krafttiere machen uns unter anderem auch auf bestimmte Persönlichkeitseigenschaften aufmerksam. Wenn man das Krafttier einer Person schon kennt, dann kann man im Verhalten des Menschen genau ablesen wo es andockt, dafür muss man aber die Essenz eines Krafttiers energetisch kennen. :)
 
Ich habe in letzter Zeit einige spirituelle Erfahrungen gemacht, die mich zu obiger Frage veranlassen.
Schon immer habe ich einen besonderen Bezug zu Hunden und Wölfen gehabt, mich ihnen verwandt und nahe gefühlt, das Rudel war die Familie.
So ist es nicht verwunderlich, dass ich den Wolf als Krafttier und Begleiter wahrgenommen habe.
Vor kurzem ist aber etwas geschehen, was ich mit den Worten beschreiben würde: der Wolf in mir ist erwacht.
In einem entspannten Zustand fühlte ich auf einmal den Wolf in mir, wie er ein Teil von mir wurde.
Ich fing an zu knurren und die Zähne zu fletschen.
Seitdem nehme ich den Wolf nicht mehr als Freund und Begleiter wahr, sondern als Teil von mir.
Ähnlich erging es mir kurz davor mit der Schlange: Ich begann zu züngeln und zu zischen und spürte, wie die Schlange ein Teil von mir wurde.
Das Wildschwein hingegen nehme ich (noch) als außenstehenden Begleiter wahr, dessen Einfluss ich deutlich spüre, wenn ich wütend bin und alles oder jemanden niedertrampeln und in Stücke reißen möchte.
Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass ich irgendwann auch diese Eigenschaften, Kräfte, Energien vollständig integriere.
Deshalb meine Überlegung, ob dies vielleicht eine grundsätzliche Entwicklung ist, dass abgespaltene Persönlichkeitsanteile zunächst als geistige Freunde und Begleiter auftreten, wenn zumindest ein gewisses Maß an Integrationsbereitschaft bzw. die Sehnsucht nach Vervollkommnung, Vervollständigung vorhanden ist, und diese im Laufe der Zeit vollständig integriert werden (sollten)?
Oder gibt es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen geistigen Begleitern als eigenständigen Wesen - und Kräften, die in einem selbst erwachen, wie es meines Wissens in der Regel wohl eher vertreten wird?
Mich würden dazu eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.
Weniger interessiert mich dazu das übliche Licht- und Liebe-Gelaber, dass dazu rät, gesellschaftlich unerwünschte Persönlichkeitsanteile weiter zu verdrängen und abzuspalten und dadurch die Unvollkommenheit zu vergrößern.
Vielen Dank!
Wir sind immer versucht, diese Dinge zu rationalisieren, um sie für uns und womöglich unserem Umfeld verständlich zu machen. Dabei ist die Persönlichkeit ein künstliches Konstrukt. Ich neige natürlich ebenfalls zu rationalisieren, aber durch die tägliche Arbeit mit dieser tierischen Kraft gibt’s nach und nach neue Entdeckungen. Deswegen ist es klug, diesem Hang zum Einsortieren nicht zuviel Aufmerksamkeit zu geben, sondern in der praktischen Arbeit den Freiraum zu lassen, damit der Kopf diese nicht verhindert. Meinem Clan ist es völlig wurscht, ob er ein Personlicgkeitsanteil ist. Aus seiner Wahrnehmung ist’s eher umgekehrt. Ich bin ein Teil von ihm. Deswegen taugt der Wolf auch nicht zur Hundeschule, obwohl er mit Maya Nowak noch halbwegs einverstanden ist:clown:
 
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