Zhantee
Sehr aktives Mitglied
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- 8. Oktober 2016
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Ich habe in letzter Zeit einige spirituelle Erfahrungen gemacht, die mich zu obiger Frage veranlassen.
Schon immer habe ich einen besonderen Bezug zu Hunden und Wölfen gehabt, mich ihnen verwandt und nahe gefühlt, das Rudel war die Familie.
So ist es nicht verwunderlich, dass ich den Wolf als Krafttier und Begleiter wahrgenommen habe.
Vor kurzem ist aber etwas geschehen, was ich mit den Worten beschreiben würde: der Wolf in mir ist erwacht.
In einem entspannten Zustand fühlte ich auf einmal den Wolf in mir, wie er ein Teil von mir wurde.
Ich fing an zu knurren und die Zähne zu fletschen.
Seitdem nehme ich den Wolf nicht mehr als Freund und Begleiter wahr, sondern als Teil von mir.
Ähnlich erging es mir kurz davor mit der Schlange: Ich begann zu züngeln und zu zischen und spürte, wie die Schlange ein Teil von mir wurde.
Das Wildschwein hingegen nehme ich (noch) als außenstehenden Begleiter wahr, dessen Einfluss ich deutlich spüre, wenn ich wütend bin und alles oder jemanden niedertrampeln und in Stücke reißen möchte.
Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass ich irgendwann auch diese Eigenschaften, Kräfte, Energien vollständig integriere.
Deshalb meine Überlegung, ob dies vielleicht eine grundsätzliche Entwicklung ist, dass abgespaltene Persönlichkeitsanteile zunächst als geistige Freunde und Begleiter auftreten, wenn zumindest ein gewisses Maß an Integrationsbereitschaft bzw. die Sehnsucht nach Vervollkommnung, Vervollständigung vorhanden ist, und diese im Laufe der Zeit vollständig integriert werden (sollten)?
Oder gibt es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen geistigen Begleitern als eigenständigen Wesen - und Kräften, die in einem selbst erwachen, wie es meines Wissens in der Regel wohl eher vertreten wird?
Mich würden dazu eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.
Weniger interessiert mich dazu das übliche Licht- und Liebe-Gelaber, dass dazu rät, gesellschaftlich unerwünschte Persönlichkeitsanteile weiter zu verdrängen und abzuspalten und dadurch die Unvollkommenheit zu vergrößern.
Vielen Dank!
Schon immer habe ich einen besonderen Bezug zu Hunden und Wölfen gehabt, mich ihnen verwandt und nahe gefühlt, das Rudel war die Familie.
So ist es nicht verwunderlich, dass ich den Wolf als Krafttier und Begleiter wahrgenommen habe.
Vor kurzem ist aber etwas geschehen, was ich mit den Worten beschreiben würde: der Wolf in mir ist erwacht.
In einem entspannten Zustand fühlte ich auf einmal den Wolf in mir, wie er ein Teil von mir wurde.
Ich fing an zu knurren und die Zähne zu fletschen.
Seitdem nehme ich den Wolf nicht mehr als Freund und Begleiter wahr, sondern als Teil von mir.
Ähnlich erging es mir kurz davor mit der Schlange: Ich begann zu züngeln und zu zischen und spürte, wie die Schlange ein Teil von mir wurde.
Das Wildschwein hingegen nehme ich (noch) als außenstehenden Begleiter wahr, dessen Einfluss ich deutlich spüre, wenn ich wütend bin und alles oder jemanden niedertrampeln und in Stücke reißen möchte.
Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass ich irgendwann auch diese Eigenschaften, Kräfte, Energien vollständig integriere.
Deshalb meine Überlegung, ob dies vielleicht eine grundsätzliche Entwicklung ist, dass abgespaltene Persönlichkeitsanteile zunächst als geistige Freunde und Begleiter auftreten, wenn zumindest ein gewisses Maß an Integrationsbereitschaft bzw. die Sehnsucht nach Vervollkommnung, Vervollständigung vorhanden ist, und diese im Laufe der Zeit vollständig integriert werden (sollten)?
Oder gibt es einen grundsätzlichen Unterschied zwischen geistigen Begleitern als eigenständigen Wesen - und Kräften, die in einem selbst erwachen, wie es meines Wissens in der Regel wohl eher vertreten wird?
Mich würden dazu eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.
Weniger interessiert mich dazu das übliche Licht- und Liebe-Gelaber, dass dazu rät, gesellschaftlich unerwünschte Persönlichkeitsanteile weiter zu verdrängen und abzuspalten und dadurch die Unvollkommenheit zu vergrößern.
Vielen Dank!