Sind Impfungen sicher?

da darfst Du keinen Quecksilber rausrechnen ... denn ... da sowohl in der chemischen Zusammensetzung von Quecksilberchlorid als auch in der von Thiomersal jeweils 1 Atom Hg enthalten ist ... ist es für einen Konzentrationsvergleich in der Einheit Mol pro Liter unerheblich was da sonst noch für weitere Atome beteiligt sind ...

die Konzentration von Quecksilber in einer 0,1 µmolaren Quecksilberchlorid-Lösung beträgt 0,1 µMol/Liter

die Konzentration von Quecksilber in einer 2,5 µmolaren Thiomersal-Lösung beträgt 2,5 µMol/Liter
Stimmt, du hast völlig recht, ich hab mich an der Stelle verrechnet.
Also: Die Konzentration des gelösten Thiomersals ist weiterhin 0,00353 µM. Die im Experiment ist 0,1 µM.
Heißt, zu diesem Zeitpunkt ist Thiomersal nicht um den Faktor 20, sondern um den Faktor 28,32 weniger konzentriert.
Wenn man hierbei jetzt noch die lediglich 7% einrechnet, ist man nicht auf dem Faktor 300, sondern auf dem Faktor 404,69. Das heißt: Thiomersal im Hirn in Impfungen ist nicht 300mal, sondern über 400 mal weniger stark konzentriert als im Experiment.


verglichen wurde die Konzentration von Quecksilber der eingebrachten Lösung mit der Konzentration von Quecksilber in Impfstoffen (nicht mit der Konzentration von Quecksilber im Blut oder im Gehirn von Geimpften).

Meine Schlussfolgerung: die Aussage im Filmkommenmtar von Dr. Hartmann ist vollkommen richtig ... dein Vorwurf der Lüge ist falsch und konstruiert ...
Und du glaubst, dass die Nerven von Geimpften einzeln in Impfstoffen eingelegt werden, oder wie?
Ist nicht so: Impfstoffe werden zuerst in nen Muskel injiziert, das Thiomersal kommt dann in die Blutbahn und muss dann die Blut-Hirn-Schranke überwinden, um ins Hirn zu kommen. Wenn Hartmann das sagt, verarscht er einfach aufs dreisteste seine Zuseher. Denn die Konzentration eines Stoffes auf einem Neuron ist etwas ganz anderes als die Konzentration in einer Ampulle. Und als wenn das noch nicht genug wäre, ist natürlich der Vergleich zwischen Quecksilbersalz und Thiomersal genauso unsinnig, wie oben beschrieben.

dass die Konzentration das Gift macht, ist eine Binsenweisheit ...

bevor ein Teil des Quecksilbers aus dem Thiomersal aus dem Körper ausgeschieden wird, wird Thiomersal im Körper abgebaut ... dabei entstehen Hg(2+)-Ionen ... genau die Ionen, die in dem Video auf die Nervenzellen geträufelt wurden ...
Beim Abbau von Thiomersal entstehen keine Hg(2+)-Ionen!
 
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Wenn Hartmann das sagt, verarscht er einfach aufs dreisteste seine Zuseher. Denn die Konzentration eines Stoffes auf einem Neuron ist etwas ganz anderes als die Konzentration in einer Ampulle. Und als wenn das noch nicht genug wäre, ist natürlich der Vergleich zwischen Quecksilbersalz und Thiomersal genauso unsinnig, wie oben beschrieben.

nochmals: Dr. Hartmann hat ein Video gezeigt, in dem Schneckennervenzellen mit mit einer 0,1 µmolaren Quecksilberchlorid-Lösung besprüht werden ... und er hat darauf hingewiesen, dass die Quecksilberkonzentration in dieser Lösung deutlich geringer ist als die Quecksilberkonzentration in einer quecksilberhaltigen Impfung... nicht mehr nicht weniger ...

Beim Abbau von Thiomersal entstehen keine Hg(2+)-Ionen!

tatsächlich ?

schau doch mal hier:

Diese und weitere Studien mit ähnlichen Zielsetzungen wurden von einigen Autoren zu
folgenden Hauptaussagen zusammengefasst: Zum einen werde Quecksilber nach
Zuführung von Ethylquecksilber wesentlich rascher aus dem Organismus
ausgeschieden als nach der Zuführung von Methylquecksilber. Zum anderen berge
Ethylquecksilber aufgrund seiner wesentlich rascheren Zersetzung ein weit geringeres
Risiko für eine Schädigung des Zentralnervensystems als Methylquecksilber (Aschner
und Ceccatelli 2010).

Allerdings wird an diesen Untersuchungen teilweise kritisiert, dass in ihnen der rasche
Zerfall des Ethylquecksilbers mit einer Elimination aus dem Körper gleichgesetzt wird
und nicht ausreichend in Betracht gezogen wird, dass das bei der Metabolisierung
entstehende anorganische Quecksilber im Gewebe – besonders im Gehirn – verbleiben
und akkumulieren kann.
Da Studien, welche einen spezifischen Vergleich der
Neurotoxizität von Ethyl- und Methylquecksilber im Fokus haben, zum Teil
widersprüchliche Aussagen liefern, sind in Zukunft weitere Untersuchungen zu diesen
Fragestellungen erforderlich (Kern et al. 2013).

Quelle: http://ediss.uni-goettingen.de/bitstream/handle/11858/00-1735-0000-002B-7D0B-5/Dissertation Lisa-Maria Tyroller Endfassung.pdf?sequence=1

oder hier:

Obwohl Ethyl- und Methylquecksilberverbindungen sehr ähnliche toxikologische Eigenschaften haben, gibt es einige wichtige Unterschiede, die erwähnt werden sollten. Ethylquecksilber wird schneller zu Hg2+abgebaut und nach einer Exposition gegenüber Ethylquecksilber wird weniger Quecksilber im Gehirn gefunden als bei einer Exposition gegenüber MeHg in derselben Dosierung. Weitere Einzelheiten zu den Unterschieden zwischen Ethyl- und Methylquecksilber finde nsich in Magos et al.


Quelle: http://www.sciencedirect.com/scienc...0d687b7&pid=1-s2.0-S2211968X13000119-main.pdf

Hervorhebungen von mir

:zauberer2 artor
 
Zuletzt bearbeitet:
nochmals: Dr. Hartmann hat ein Video gezeigt, in dem Schneckennervenzellen mit mit einer 0,1 µmolaren Quecksilberchlorid-Lösung besprüht werden ... und er hat darauf hingewiesen, dass die Quecksilberkonzentration in dieser Lösung deutlich geringer ist als die Quecksilberkonzentration in einer quecksilberhaltigen Impfung... nicht mehr nicht weniger ...
Und denkst du, diese Vorstellung hat irgendeine tatsächliche Bewandtnis, wenn
a) die Konzentration des Quecksilbers von Impfungen um einen dreistelligen Faktor unter dem im Experiment liegt und
b) das in Impfungen enthaltene Quecksilber kein Salz ist, sondern Ethylquecksilber?


Die Studie, die du zitierst hast ist übrigens sehr interessant:
"Nach der topischen Behandlung einer chronischen Otitis media mit Merthiolat, einer wässrigen Lösung von 0,1 % Thiomersal und 0,14 % Natriumborat, entwickelte ein 18 Monate altes Mädchen unter anderem schwere hepatische und renale Vergiftungserscheinungen mit Todesfolge, da Anteile der Lösung versehentlich über den Nasopharynx aufgenommen wurden. Über einen Verlauf von vier Wochen war es mit einer Gesamtmenge von 1,2 l Merthiolat antiseptisch behandelt worden. Die aufgenommene Dosis an Thiomersal entsprach 127 mg/kg Körpergewicht (Rohyans et al. 1984)."
Wir können jetzt nicht sagen, wie schwer dieser Patient war, aber nehmen wir mal 65 kg an, wären das etwa 5,4 g Thiomersal, die er eingenommen hat. Das ist die 10,8 Millionenfache (10 800 000 fache!!!) Dosis von dem, was in einer Impfung drin ist.

Viel interessanter ist aber das hier: "In Zellkulturen wird ein zytotoxischer Effekt von Thiomersal in einem Konzentrationsbereich von 6,25 µg/ml bis 12,5 µg/ml beschrieben (Fischer et al. 2001)" Selbst in der Ampulle selbst ist die Konzentration um den Faktor 6-12 unter dem hier beschriebenen. Wenn man die Auflösung in der Blutbahn miteinrechnet, ist man selbst bei einem Einjährigen bei einem Viertausendstel dieser angegebenen zytotoxischen Konzentration!

Und anders als du behauptet hast ist "die Dosis macht das Gift" keine Binsenweisheit. Im Gegenteil, sie ist die Basis jeder Toxikologie. Jeder Stoff ist giftig, in der richtigen Dosis, und abhängig von der Dosis. Wir reden hier von Dosen, die um einen drei- bis vierstelligen Faktor unter dem liegen, was als toxisch angesehen wird.
 
Und denkst du, diese Vorstellung hat irgendeine tatsächliche Bewandtnis, wenn
a) die Konzentration des Quecksilbers von Impfungen um einen dreistelligen Faktor unter dem im Experiment liegt und
b) das in Impfungen enthaltene Quecksilber kein Salz ist, sondern Ethylquecksilber?

ja ...

nochmals: die Konzentration von Quecksilber in den Impfampullen ist um das 25fache größer als die Konzentration von Quecksilber in der Quecksilberchlorid-Lösung die in dem Versuch verwendet wurde ...

zu b)

in den Impfampullen ist Thiomersal enthalten ...

upload_2017-4-22_10-36-28.png

Quelle: http://ediss.uni-goettingen.de/bitstream/handle/11858/00-1735-0000-002B-7D0B-5/Dissertation Lisa-Maria Tyroller Endfassung.pdf?sequence=1


Ethylquecksilber wird schneller zu Hg2+abgebaut (Anmerkung von mir: angesprochen ist der Vergleich zu Methylquecksilber)

Quelle: http://www.sciencedirect.com/scienc...0d687b7&pid=1-s2.0-S2211968X13000119-main.pdf


mein Schluss: wenn Ethylquecksilber im menschlichen Körper schneller zu Hg2+ abgebaut wird als Methylquecksilber, dann wird es im menschliche Körper zu Hg2+ abgebaut ...

ob sich nun in einer Lösung Hg2+-Ionen befinden, die aus der Auflösung von Quecksilberchlorid stammen oder aus der Metabolisierung von Thiomersal im menschlichen Körper sollte mit Blick auf die toxische Wirkung keine Rolle spielen ... das ist eine Frage der Konzentration ...


Und anders als du behauptet hast ist "die Dosis macht das Gift" keine Binsenweisheit. Im Gegenteil, sie ist die Basis jeder Toxikologie. Jeder Stoff ist giftig, in der richtigen Dosis, und abhängig von der Dosis. Wir reden hier von Dosen, die um einen drei- bis vierstelligen Faktor unter dem liegen, was als toxisch angesehen wird.

auch hier möchte ich dir widersprechen ...

Was ist eine Binsenweisheit ?

laut Wiki: Als Binsenweisheit oder Binsenwahrheit bezeichnet man einen Gemeinplatz oder eine allgemein bekannte Information.

Dass 'die Dosis das Gift macht' ist eine allgemein bekannte Information und somit eine Binsenweisheit. Von daher macht es in meinen Augen nicht viel Sinn, wenn Kallisto sich hier in epischer Breite über die Toxizität von Alkohol und anderen Substanzen äußerst.

:zauberer2 artor
 
ja ...

nochmals: die Konzentration von Quecksilber in den Impfampullen ist um das 25fache größer als die Konzentration von Quecksilber in der Quecksilberchlorid-Lösung die in dem Versuch verwendet wurde ...
Und welche Bedeutung hat das jetzt für Impfungen, wenn man Konzentrationen in Impfampullen mit Konzentrationen direkt auf einem Neuron vergleicht?

zu b)

in den Impfampullen ist Thiomersal enthalten ...

Anhang anzeigen 36186

Quelle: http://ediss.uni-goettingen.de/bitstream/handle/11858/00-1735-0000-002B-7D0B-5/Dissertation Lisa-Maria Tyroller Endfassung.pdf?sequence=1


Ethylquecksilber wird schneller zu Hg2+abgebaut (Anmerkung von mir: angesprochen ist der Vergleich zu Methylquecksilber)

Quelle: http://www.sciencedirect.com/scienc...0d687b7&pid=1-s2.0-S2211968X13000119-main.pdf


mein Schluss: wenn Ethylquecksilber im menschlichen Körper schneller zu Hg2+ abgebaut wird als Methylquecksilber, dann wird es im menschliche Körper zu Hg2+ abgebaut ...

ob sich nun in einer Lösung Hg2+-Ionen befinden, die aus der Auflösung von Quecksilberchlorid stammen oder aus der Metabolisierung von Thiomersal im menschlichen Körper sollte mit Blick auf die toxische Wirkung keine Rolle spielen ... das ist eine Frage der Konzentration ...
Genau, du sagst es ja selbst: die Toxizität ist eine Frage der Konzentration. Und wie hoch ist die Konzentration von Hg im Hirn bei Gabe von Thiomersal in Impfungen, wie hoch war sie im Experiment? (Tip: Ich habs vorgerechnet)

auch hier möchte ich dir widersprechen ...

Was ist eine Binsenweisheit ?

laut Wiki: Als Binsenweisheit oder Binsenwahrheit bezeichnet man einen Gemeinplatz oder eine allgemein bekannte Information.

Dass 'die Dosis das Gift macht' ist eine allgemein bekannte Information und somit eine Binsenweisheit. Von daher macht es in meinen Augen nicht viel Sinn, wenn Kallisto sich hier in epischer Breite über die Toxizität von Alkohol und anderen Substanzen äußerst.
Du hast diese "Binsenweisheit" oben selbst gerade angewendet, Zitat: "das ist eine Frage der Konzentration".
 
Hallo Tarbagan,

was beweist und veranschaulicht das Video ?

... das Quecksilber bei einer Konzentration von 0,1 µMol pro Liter stark neurotoxisch ist ... nicht mehr und nicht weniger ...

interessant wäre die Frage, wie schaut das bei einer Konzentration von 0,01 µMol pro Liter oder 0,001 µMol pro Liter aus ... das wurde jedoch noch nicht untersucht ...

mit Blick auf den Hinweis, dass das bei der Metabolisierung entstehende anorganische Quecksilber im Gewebe – besonders im Gehirn – verbleiben
und akkumulieren kann,
ist in meinen Augen die Frage, wie viel Quecksilber sammelt sich denn nach 30 Impfungen mit einem quecksilberhaltigen Impfstoff im Gehirn an, auch eine Überlegung wert ...

das Video veranschaulicht die Gefährlichkeit von Quecksilber ...ein Beweis, dass dadurch Autismus entsteht war das nicht ... das hat aber auch niemand behauptet ...

und auch niemand hat behauptet, dass sich durch eine Impfung mit 0,5 ml Impfstoff im gesamten Körper eines Säuglings eine ähnliche hohe Quecksilberkonzentration einstellt wie in der Impfampulle vorhanden ist (das wäre auch wirklich Schwachsinn) ... insofern versuchst du schon eine geraume Zeit, Gedankengänge zu widerlegen, die (mit Ausnahme von dir) niemand angestellt hat ...

:zauberer2 artor
 
Hallo Tarbagan,

was beweist und veranschaulicht das Video ?

... das Quecksilber bei einer Konzentration von 0,1 µMol pro Liter stark neurotoxisch ist ... nicht mehr und nicht weniger ...

interessant wäre die Frage, wie schaut das bei einer Konzentration von 0,01 µMol pro Liter oder 0,001 µMol pro Liter aus ... das wurde jedoch noch nicht untersucht ...

mit Blick auf den Hinweis, dass das bei der Metabolisierung entstehende anorganische Quecksilber im Gewebe – besonders im Gehirn – verbleiben
und akkumulieren kann,
ist in meinen Augen die Frage, wie viel Quecksilber sammelt sich denn nach 30 Impfungen mit einem quecksilberhaltigen Impfstoff im Gehirn an, auch eine Überlegung wert ...
30 Impfungen?!
Da müsstest du aber viele Pandemien miterleben :D

Aber gut, dass du die Zahl hernimmst, denn die ist sehr anschaulich für ein Gegenbeispiel: In einer Dose Thunfisch befinden sich etwa 18,11 µg Quecksilber in Form von MeHg. MeHg wird oral vom Körper in etwa so gut aufgenommen wie Thiomersal bei intramuskulärer Injektion. Das heißt: Mit jeder einzelnen Dose Thunfisch nimmst du soviel Quecksilber zu dir wie in 36 thiomersalhaltigen Impfungen vorhanden ist! Hast du schon einmal Thunfisch gegessen in deinem Leben? Hast du jetzt Sorge um deine Gesundheit? Die 30 Impfungen scheinten dir ja besondere Sorge bereitet zu haben. Und nicht vergessen: MeHg ist auch nach deiner Quelle deutlich toxischer als EtHg, was hier nochmal oben draufkommt.
und auch niemand hat behauptet, dass sich durch eine Impfung mit 0,5 ml Impfstoff im gesamten Körper eines Säuglings eine ähnliche hohe Quecksilberkonzentration einstellt wie in der Impfampulle vorhanden ist (das wäre auch wirklich Schwachsinn) ... insofern versuchst du schon eine geraume Zeit, Gedankengänge zu widerlegen, die (mit Ausnahme von dir) niemand angestellt hat ...
Hartmann stellt einen direkten Zusammenhang her zwischen der Neurotoxizität in der Studie und den Konzentrationen in den Impfungen. Das ist aber völliger Schwachsinn, weil man Impfungen weder direkt ins Hirn injiziert noch seine Kinder darin badet oder Neuronen darin einlegt. Du kannst dir also aussuchen ob er entweder dumm ist, weil er diesen wichtigen toxikologischen Zusammenhang nicht versteht, oder ob er absichtlich Unsinn redet, um die Gefährlichkeit hochzuspielen. Was denkst du, ist es?
 
30 Impfungen?!
Da müsstest du aber viele Pandemien miterleben :D

das ist das, was ein durchgeimpftes Kind in den Zeiten erlebt hat als noch Thiomersal in den Kinderimpfungen enthalten war ... bzw. das, was ein durchgeimpftes Kind erleben wird, wenn sich die Befürworter der Wiedereinführung der Konservierung von Impfstoffen mit Thiomersal in Zukunft durchsetzen ...

Hartmann stellt einen direkten Zusammenhang her zwischen der Neurotoxizität in der Studie und den Konzentrationen in den Impfungen. Das ist aber völliger Schwachsinn, weil man Impfungen weder direkt ins Hirn injiziert noch seine Kinder darin badet oder Neuronen darin einlegt. Du kannst dir also aussuchen ob er entweder dumm ist, weil er diesen wichtigen toxikologischen Zusammenhang nicht versteht, oder ob er absichtlich Unsinn redet, um die Gefährlichkeit hochzuspielen. Was denkst du, ist es?

Herr Dr. (sowiel Zeit muss sein) Hartmann hat im Wortlaut (immer noch (n)) folgendes formuliert:

und sie sehen hier in einem … ja … unter einem Elektronenmikroskop im Zeitraffer angedeutet wie Verbindungswege sich bahnen im Gehirn und was passiert, wenn Sie Quecksilber in Dosen, die noch weit unter dem liegen was in Impfstoffen enthalten ist, in diesen Versuch einbringen …

Du interpretierst das Gesagte auf recht eigentümliche und interessierte Weise.

:zauberer2 artor
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber gut, dass du die Zahl hernimmst, denn die ist sehr anschaulich für ein Gegenbeispiel: In einer Dose Thunfisch befinden sich etwa 18,11 µg Quecksilber in Form von MeHg. MeHg wird oral vom Körper in etwa so gut aufgenommen wie Thiomersal bei intramuskulärer Injektion. Das heißt: Mit jeder einzelnen Dose Thunfisch nimmst du soviel Quecksilber zu dir wie in 36 thiomersalhaltigen Impfungen vorhanden ist! Hast du schon einmal Thunfisch gegessen in deinem Leben? Hast du jetzt Sorge um deine Gesundheit? Die 30 Impfungen scheinten dir ja besondere Sorge bereitet zu haben. Und nicht vergessen: MeHg ist auch nach deiner Quelle deutlich toxischer als EtHg, was hier nochmal oben draufkommt.

ich habe in besonderer Weise Besorgnis, wenn es um die Körper von Säuglingen geht ... die reagieren nach meinem Dafürhalten wesentlich empfindlicher als die von Erwachsenen ...

nach meiner Quelle ist es übrigens noch eine offene Frage ob MeHg oder EtHg toxischer ist:

Da Studien, welche einen spezifischen Vergleich der Neurotoxizität von Ethyl- und Methylquecksilber im Fokus haben, zum Teil widersprüchliche Aussagen liefern, sind in Zukunft weitere Untersuchungen zu diesen Fragestellungen erforderlich

Sicher ist hingegen, dass organisch gebundenes Quecksilber weiter gefährlicher ist als anorganisches Quecksilber, da es u.a. wesentlich leichter sowohl die Blut-Hirn- als auch die Placenta-Schranke überwindet.

:zauberer2 artor
 
Werbung:
das ist das, was ein durchgeimpftes Kind in den Zeiten erlebt hat als noch Thiomersal in den Kinderimpfungen enthalten war ... bzw. das, was ein Kind erleben wird, wenn sich die Befürworter der Wiedereinführung der Konservierung von Impfstoffen mit Thiomersal in Zukunft durchsetzen ...



Herr Dr. (sowiel Zeit muss sein) Hartmann hat im Wortlaut (immer noch (n)) folgendes formuliert:

und sie sehen hier in einem … ja … unter einem Elektronenmikroskop im Zeitraffer angedeutet wie Verbindungswege sich bahnen im Gehirn und was passiert, wenn Sie Quecksilber in Dosen, die noch weit unter dem liegen was in Impfstoffen enthalten ist, in diesen Versuch einbringen …

Du interpretierst das Gesagte auf recht eigentümliche und interessierte Weise

:zauberer2 artor
Auf recht eigentümliche Weise? Warum redet Hartmann hier von Impfungen, wenn die Konzentration nichts - gar nix! - mit dem zu tun hat, was im menschlichen Körper passiert?

Du bist ja gar nicht auf mein Fischbeispiel eingegangen! Schade.
Ich komm mal zurück zum Thema Autismus, darum gings doch, oder? Ich hab ein bisschen herumgerechnet, aus Interesse. Wenn Quecksilberakkumulation in geringen Konzentrationen gewisse Krankheiten begünstigen würde, müsste man das ja sehen - oder?

In einem Land, in denen viel Fisch gegessen wird, kommt man pro Kopf auf zwischen 50 bis 90 kg Fisch pro Jahr. Natürlich enthalten verschiedene Fischsorten unterschiedlich viel Quecksilber, das reicht von 0,01 mg/kg bis zu sagenhaften 4,5 mg/kg. das meiste spielt sich im Bereich 0,1 mg/kg ab. Ich hab jetzt mal - sehr konservativ von mir - die Hälfte dieses Durchschnitts genommen, also 0,05 mg/kg.

Ein Spanier isst im Schnitt 43 kg Fisch im Jahr. Das wären also das Hg-Äquivalent von 2150 Impfungen im Jahr!
In Spanien gibt es eine Autismusrate von 27 pro 10.000 EW.
In Großbritannien isst man 19 kg Fisch pro Kopf und Jahr, also deutlich weniger.
Die Autismusrate beträgt aber satte 94 pro 10.000 EW.
Ein Isländer isst im Schnitt 89 kg (!) Fisch im Jahr (Weltrekord). Das wären also sagenhafte 4450 Impfungen, die sich jeder Isländer jedes Jahr hinter die Binde kloppen könnte!
In Island liegt die Autismusrate aber bei lediglich 13 pro 10.000 EW.
Was ist mit den Deutschen? Die essen nur 15 kg pro Jahr.
Eine Autismus-Studie aus 2006 hat aber eine Inzidenz von 112 pro 10.000 EW festgestellt.

Ich muss sagen, ich glaub viel ist an deiner Impfung-Quecksilber-Hypothese nicht dran. Oder siehst du das anders? Glaubst du, dass die Babies in Ländern wie Island niemals Fisch bekommen? Nicht vergessen: eine einzige Mahlzeit würde reichen, um sie mit 10 Impf-Hg-Äquivalenten vollzupumpen. Denkst du, so eine massive Korrelation wäre bis heute durchs Raster gefallen?
 
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