Sind gläubige Menschen glücklicher?

Mein glaube an Gott hat auch den glauben an das Böse beinhaltet, ich dachte lange wenn es etwas so gutes gibt muss es auch den Gegenpart geben, im gleichen Ausmaß.

Obwohl mein Leben nach dieser falschen Erkentniss oft auf der Kippe stand überwiegen die positiven Aspekte.

Heute glaube ich nicht mehr an das "böse" und es ist schön zu wissen dass man nicht alleine ist. Ab und an haben wir noch Kontakt aber heute drehe ich nicht mehr durch deswegen, es ist zur normalität geworden und ich bin auch gar nicht mehr so extremst überrascht über seine Wege Kontakt auf zu nehmen, sehr kreativ der alte Haudegen :p

Ob das Glücklich macht? Auf jeden Fall! Mit Gott kann man auch viel Spaß haben, der Spaß steht sogar meist im Vordergrund, er erreicht ein jeden auf seine persönliche Art :)

Mein erster Kontakt hat mich z.B. unsagbar Glücklich gemacht:
Ich fuhr im Auto und jemand ließ mich lächelnd vor, daraufhin bewegte ich 2 Finger an meine Lippen, küsste meine Finger, hielt sie in die Luft und sagte spaßig aber mit voller überzeugung "Danke Bro". Was dann geschah war unfassbar, der "Ball" den ich "Ihm" zuwarf kam postwendend zurück und ich spührte in meinem Herzen "seinen" Humor, es war schlagartig unendlich lustig und ich musste so stark lachen wie ich noch nie in meinem leben lachte, es war allumfassend und nicht in Worte zu fassen, der Inbegriff von "lustig". Es war so heftig dass ich überhaupt nicht mehr auf den Verkehr achten konnte bis urplötzlich mein Lachen schlagartig verstummte, mein Blick sich auf die Straße richtete und ich wieder auf meine Spur zog, sofort ging die "Lachorgie" weiter. "Er" beschützte mich überdeutlich, es war fantastisch!
 
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@josi (auch wenn du dich hier schon länger nicht mehr hast blicken lassen).

Kurz und knapp: gläubige Menschen sind zumindest auf eine andere Art glücklicher,
weil andere Werte glücklich machen.
 
ein Ungläubiger kann gleiche Werte haben wie ein Gläubiger
oder auf was beziehst Du "Werte"

Das stelle ich auch nicht in Frage -

Aber wenn du fragst, worauf ich mich beziehe - es ist eine 30-jährige Ehe mit einem Mann, der weder an Gott glaubt, noch etwas mit Esoterik am Hut hat.

Es ist die Liebe, die uns verbindet und es ist die Liebe, die die Kraft ist, sich täglich miteinander
"auseinanderzusetzen" - schreckliches Wort.

Es ist möglich, sein Gegenüber zu respektieren, auch wenn ihm andere Werte wichtiger erscheinen.
Dann mischen sich materielle Werte mit nicht materiellen Werten und es erübrigt sich die Frage, ob
gläubige Menschen glücklicher sind.
 
Ich finde es eh anmaßend behaupten zu wollen wer glücklich ist und wer nicht. Das kann kein Außenstehender beurteilen, es sei denn der Glückliche/Unglückliche hat sich kpl. über seinen Zustand geoutet.
Verallgemeinern kann man da jedenfalls nichts.

Eines meiner Kinder ist ev. Pfarrer und hat natürlich mit Ultrafrommen zu tun, die man ja wohl einfach mal als "Gläubige" bezeichnen kann.

Wenn die Kirchentür zu ist, sind sie z. T. hinterhältig, aggressiv, bösartig und manch einer auch versoffen. Also oberflächlich betrachtet würde ich jetzt nicht sagen, dass dies auf einen Glückszustand hinweist.

R.
 
Also ich denke schon, dass gläubige Menschen im Großen und Ganzen glücklicher sind, als Menschen die keinen Glauben haben.
Wenn man sich mit den Werten und Zielen identifiziert kann, können diese einen dabei unterstützen ein sinnvolleres Leben zu leben.
Wobei Glaube für mich nicht allein der Glaube an einen Gott beinhaltet.
Man kann an alles mögliche glauben. zB an die Wissenschaft, an Gerechtigkeit, dass die Fortpflanzung Sinn macht, ...
 
Also ich denke schon, dass gläubige Menschen im Großen und Ganzen glücklicher sind, als Menschen die keinen Glauben haben.
Wenn man sich mit den Werten und Zielen identifiziert kann, können diese einen dabei unterstützen ein sinnvolleres Leben zu leben.
Wobei Glaube für mich nicht allein der Glaube an einen Gott beinhaltet.
Man kann an alles mögliche glauben. zB an die Wissenschaft, an Gerechtigkeit, dass die Fortpflanzung Sinn macht, ...
Ich denke auch dass gläubige Menschen glücklicher sind. Und ich denke es hängt tatsächlich mit dem spirituelle Glauben zusammen. Ein Glauben an die Wissenschaft erreicht nicht dein Herz, deine Geduld, deine Bereitschaft die nicht selbst als den Mittelpunkt der Welt zu sehen....
Liebe Grüße
Lumen
 
Das stelle ich auch nicht in Frage -

Aber wenn du fragst, worauf ich mich beziehe - es ist eine 30-jährige Ehe mit einem Mann, der weder an Gott glaubt, noch etwas mit Esoterik am Hut hat.

Es ist die Liebe, die uns verbindet und es ist die Liebe, die die Kraft ist, sich täglich miteinander
"auseinanderzusetzen" - schreckliches Wort.

Es ist möglich, sein Gegenüber zu respektieren, auch wenn ihm andere Werte wichtiger erscheinen.
Dann mischen sich materielle Werte mit nicht materiellen Werten und es erübrigt sich die Frage, ob
gläubige Menschen glücklicher sind.
Ja, so kann man es auch sehen. Wenn die Liebe siegt, ist es egal wie man was betitelt. :)
 
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Ich denke auch dass gläubige Menschen glücklicher sind. Und ich denke es hängt tatsächlich mit dem spirituelle Glauben zusammen. Ein Glauben an die Wissenschaft erreicht nicht dein Herz, deine Geduld, deine Bereitschaft die nicht selbst als den Mittelpunkt der Welt zu sehen....
Liebe Grüße
Lumen

Meine Rede, Lumen! (y)
 
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