Solche Fähigkeiten sind Menschen vorbehalten, die gelernt haben bedingungslos zu lieben.
Das ist Quatsch.
Ist mehr eine Frage der Technik.
Es ist allerdings schon so, dass die Weitergabe von sowas an Menschen, die nicht ziemlich viel Liebe in sich haben, einigermaßen verantwortungslos ist, deswegen tun viele Richtungen das nicht.
Und dann gehören natürlich noch Training und Ausdauer dazu, weil man erstmal verifizieren muss, dass eine Technik funktioniert, und, wenn man nicht gerade viel Talent mitbringt, es auch bei gutem Verlauf schonmal Jahre dauern kann, bis sich was wirklich Sichtbares, Beeindruckendes tut.
Ab davon, wie oben schon geschrieben, ist das eben nichts für ein "Hobby nebenbei". Zumindest was die Leute betrifft, bei denen ich von bemerkenswerten Siddhi wüsste, waren das eigentlich alles Leute, die nicht die Hälfte des Tages damit verbracht haben, entweder andere Hobbys zu betreiben oder schlichtweg zum Broterwerb etwas zu tun .. sondern die dann wirklich 24/7 mit wenigen Stunden Unterbrechung in der Woche nix tun als praktizieren, und ansonsten gerade mal dafür sorgen, dass ihr Körper erhalten bleibt.
Ist klar, dass das Ansprüche sind, denen man hierzulande kaum nachzufolgen imstande ist.
Abgesehen davon, dass uns nebenbei eine Philosophie fehlt, mit der man sinnvoll an sowas anknüpfen könnte.
Vielen Leuten ist schon eine halbe Stunde Praxis am Tag, JEDEN Tag, auf lange Sicht zu viel. Und mit dieser halben Stunde kommt man halt nicht weit.