Sich selber vergeben..

Bereuen ist die Medizin. Vergebung, ist eine an der Oberfläche brachliegende Lippenbekenntnis.

Wenn Bereuen eine Medizin ist, und wie diese zu schlucken, einzunehmen ist, so hilft sie lediglich gegen die Sympthome und hat somit auch ihre Nebenwirkung. Nämlich dass die Wirkung irgendwann nachlässt, doch das Übel wieder zum Vorschein kommt. Somit keine Heilung erfolgt ist.

Wogegen Vergebung an die Wurzel des Übels geht. Die Wurzel des Übels liegt in uns selbst und nur aus dem Inneren kann wirkliche Heilung erfolgen.
Wenn wir uns bewusst machen, es so gemacht zu haben, wie wir es eben bestenfalls zu dieser Zeit konnten, dann können wir uns selbst vergeben und auch das Verständnis dafür gewinnen, anderen Menschen ebenso vergeben zu können...

"Vergebung ist die höchste Form der Liebe" - Reinhold Niebuhr

Liebe Philomena007,

Indem Du Dir vergeben lernst, es tust, wird diese Vergebung sich auch in Deinem Sohn zeigen.

Was ich fühle, wenn ich Deine Zeilen hier lese, ist, Dein Sohn fühlt sich evtl. verantwortlich am Tod seines Vaters. Durch die Sucht versucht er dieser vermeintlichen Schuld zu entkommen. Doch weder ihn trifft die Schuld dafür noch Dich... sein Vater hat selbst für sich diesen Weg gewählt, für sich als Ausweg.

Wenn Dein Sohn Dich dann in Deiner wiedergefundenen Kraft sieht, diese spürt und sich auf diese einlassen kann - ohne Dein bewusstes Zutun, nur dadurch dass Du diese (vor)lebst - hat auch er die Möglichkeit, diese Vergebung zu lernen... und das kann dann so auch der Ausweg aus der Sucht sein.

Dich sehe ich als einen optimistischen Menschen an, der zuversichtlich und lösungsorientiert handelt... so zeigt es Dein Thread hier.
Alles was Dir nun weiter helfen kann auf Deinem Weg liegt in der Kraft und der Macht Deiner Gedanken.... Deiner erweiterten, neuen Sichtweisen.

Vergebe Dir und Deiner Vergangenheit. Sie darf sein, doch hat im Hier und Jetzt keine Macht mehr - sie ist verblüht.
Was Du jetzt in Dir kreierst mittels Gedanken die zu Worten werden, Gefühle, die sich dann zeigen, welchen Samen Du jetzt in Dir säst, wird sich in Zukunft als die Frucht zeigen, dessen Energie dieser Samen in sich trägt.

Die Geschichte mit dem eingestaubten Buch könnte Dir zeigen... dass Du zum Zeitpunkt, als Du es gelesen hattest jedoch noch nicht wirklich offen für dessen Inhalt warst, so dass er Dich tiefer berühren konnte. Die Zeit war damals noch nicht reif.
Nun ist es an der Zeit dafür, Du bist bereit und Dir wird noch viel mehr "Wundervolles" begegnen können, wenn Du Dich dafür öffnest. Die ersten kleinen Schritte hast Du bereits getan... die Energie dafür freigesetzt und in fluss gebracht.

Es wird an weiteren Lösungen das zu Dir finden, wozu Du offen bist, es zu Dir finden zu lassen.
Geduld und Zuversicht sollen Dich weiterhin begleiten.

LG... an Dich und auch an alle anderen hier
 
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Wenn Bereuen eine Medizin ist, und wie diese zu schlucken, einzunehmen ist, so hilft sie lediglich gegen die Sympthome und hat somit auch ihre Nebenwirkung. Nämlich dass die Wirkung irgendwann nachlässt, doch das Übel wieder zum Vorschein kommt. Somit keine Heilung erfolgt ist.

Wogegen Vergebung an die Wurzel des Übels geht. Die Wurzel des Übels liegt in uns selbst und nur aus dem Inneren kann wirkliche Heilung erfolgen.
Wenn wir uns bewusst machen, es so gemacht zu haben, wie wir es eben bestenfalls zu dieser Zeit konnten, dann können wir uns selbst vergeben und auch das Verständnis dafür gewinnen, anderen Menschen ebenso vergeben zu können...

"Vergebung ist die höchste Form der Liebe" - Reinhold Niebuhr

Liebe Philomena007,

Indem Du Dir vergeben lernst, es tust, wird diese Vergebung sich auch in Deinem Sohn zeigen.

Was ich fühle, wenn ich Deine Zeilen hier lese, ist, Dein Sohn fühlt sich evtl. verantwortlich am Tod seines Vaters. Durch die Sucht versucht er dieser vermeintlichen Schuld zu entkommen. Doch weder ihn trifft die Schuld dafür noch Dich... sein Vater hat selbst für sich diesen Weg gewählt, für sich als Ausweg.

Wenn Dein Sohn Dich dann in Deiner wiedergefundenen Kraft sieht, diese spürt und sich auf diese einlassen kann - ohne Dein bewusstes Zutun, nur dadurch dass Du diese (vor)lebst - hat auch er die Möglichkeit, diese Vergebung zu lernen... und das kann dann so auch der Ausweg aus der Sucht sein.

Dich sehe ich als einen optimistischen Menschen an, der zuversichtlich und lösungsorientiert handelt... so zeigt es Dein Thread hier.
Alles was Dir nun weiter helfen kann auf Deinem Weg liegt in der Kraft und der Macht Deiner Gedanken.... Deiner erweiterten, neuen Sichtweisen.

Vergebe Dir und Deiner Vergangenheit. Sie darf sein, doch hat im Hier und Jetzt keine Macht mehr - sie ist verblüht.
Was Du jetzt in Dir kreierst mittels Gedanken die zu Worten werden, Gefühle, die sich dann zeigen, welchen Samen Du jetzt in Dir säst, wird sich in Zukunft als die Frucht zeigen, dessen Energie dieser Samen in sich trägt.

Die Geschichte mit dem eingestaubten Buch könnte Dir zeigen... dass Du zum Zeitpunkt, als Du es gelesen hattest jedoch noch nicht wirklich offen für dessen Inhalt warst, so dass er Dich tiefer berühren konnte. Die Zeit war damals noch nicht reif.
Nun ist es an der Zeit dafür, Du bist bereit und Dir wird noch viel mehr "Wundervolles" begegnen können, wenn Du Dich dafür öffnest. Die ersten kleinen Schritte hast Du bereits getan... die Energie dafür freigesetzt und in fluss gebracht.

Es wird an weiteren Lösungen das zu Dir finden, wozu Du offen bist, es zu Dir finden zu lassen.
Geduld und Zuversicht sollen Dich weiterhin begleiten.

LG... an Dich und auch an alle anderen hier

Schön und sehr liebevoll :)
Ja, ich hatte auch schon das Gefühl, dass der Sohn ein Opfer bringt - etwas auf sich nimmt, dass in Wahrheit zu Mutter oder Vater gehört......
Kinder lieben ihre Eltern so sehr, dass sie sie um jeden Preis glücklich machen wollen - dazu übernehmen sie hin und wieder deren (z. T. ihnen selber verborgene) Lasten.
Wäre nicht selten für ein "schwarzes Schaf der Familie".
 
Schön und sehr liebevoll :)
Ja, ich hatte auch schon das Gefühl, dass der Sohn ein Opfer bringt - etwas auf sich nimmt, dass in Wahrheit zu Mutter oder Vater gehört......
Kinder lieben ihre Eltern so sehr, dass sie sie um jeden Preis glücklich machen wollen - dazu übernehmen sie hin und wieder deren (z. T. ihnen selber verborgene) Lasten.
Wäre nicht selten für ein "schwarzes Schaf der Familie".

... doch sehr oft kompensieren sie deren Verhalten, indem sie genau das Gegenteil von ihnen Leben.
So eben auch Eltern, die eine nicht so tolle Kindheit hatten, dann bei den eigenen Kindern ins totale Gegenteil rutschen.
Dazu könnte ich auch eine... mehrere Geschichten aus meinem Leben berichten.

Und ich hatte so das Gefühl, wie Du auch, dass in ihrem 10. Lebensjahr etwas vorgefallen, sich ereignet haben muss, was sie "von sich selbst" getrennt hat.
Für mich ist das, was Philomena als Kontakt zum Jenseits benennt, ihre eigene Ur-Quelle, Ihr Sein, von dem sie damals getrennt wurde.
Ich finde es auch nicht überraschend wie sie sich hinsichtlich Gott und dem Glaube an ihn und Jesus äußert. Fühlt sich für mich sehr stimmig mit dem an, was ich über und von ihr hier so lese.
Sie ist ein sehr offener Mensch, der wie mir scheint, lange in sich verschlossen zurückgezogen lebte, was ihr Selbst betrifft. Doch so allmählich taucht sie wieder auf und beginnt immer tiefer durchzuatmen... und ich spüre in ihren Worten, wie ihre Kraft sich wieder entfalten möchte. Sie den Kontakt zu sich selbst finden möchte. Dann ist sie wieder bei sich angekommen... bei sich als Kind.

So fühle ich seit einiger Zeit sehr viele Menschen um mich herum, spüre, dass sie nach Luft ringen, rudern als würden sie kämpfen um ihr Leben. Viele sind so im Krampf, weil sie kämpfen. So sehr damit beschäftigt es andern recht zu machen. Gern bin ich dann auch einfach mal da, um sie anzuhalten in ihrem Kampf und wenn es nur durch verständnisvolles freundliches Lächeln für ihre momentane Situation ist... das tue ich überall wo ich gerade auf Menschen treffe und diese Energien wahrnehme.

Für mich ist Kampf ein Krampf, denn dies ist mit Anstrengung verbunden und kommt nicht wahrhaft aus dem Herzen.
Kein Herz will Krampfen! Was könnte dann geschehen mit dem Herz?
Ein Herz möchte gleichmäßig, gelassen ind Leichtigkeit und doch kraftvoll schlagen... in Lebensfreude, Zuversicht und vor allem es (Blut durch die Adern) fliessen lassen.
 
................So fühle ich seit einiger Zeit sehr viele Menschen um mich herum, spüre, dass sie nach Luft ringen, rudern als würden sie kämpfen um ihr Leben. Viele sind so im Krampf, weil sie kämpfen. So sehr damit beschäftigt es andern recht zu machen. Gern bin ich dann auch einfach mal da, um sie anzuhalten in ihrem Kampf und wenn es nur durch verständnisvolles freundliches Lächeln für ihre momentane Situation ist... das tue ich überall wo ich gerade auf Menschen treffe und diese Energien wahrnehme.

Für mich ist Kampf ein Krampf, denn dies ist mit Anstrengung verbunden und kommt nicht wahrhaft aus dem Herzen.
Kein Herz will Krampfen! Was könnte dann geschehen mit dem Herz?
Ein Herz möchte gleichmäßig, gelassen ind Leichtigkeit und doch kraftvoll schlagen... in Lebensfreude, Zuversicht und vor allem es (Blut durch die Adern) fliessen lassen.

Sobald dem Herz erlaubt wird, die "Regentschaft" zu übernehmen, lässt der Kampf nach :)
 
Sobald dem Herz erlaubt wird, die "Regentschaft" zu übernehmen, lässt der Kampf nach :)

Dazu gehört jedoch, dass man die Stimme seines Herzens hört(hören kann), der Kopf mit seinem Verstand dieses nicht übertönt und wenn man diese hört, dieser Stimme dann auch folgt...
Das Herz kennt die Wahrheit, gegen welche der rationale Verstand sich wehrt.
 
Dazu gehört jedoch, dass man die Stimme seines Herzens hört(hören kann), der Kopf mit seinem Verstand dieses nicht übertönt und wenn man diese hört, dieser Stimme dann auch folgt...
Das Herz kennt die Wahrheit, gegen welche der rationale Verstand sich wehrt.
Richtig. Das erfordert Mut und Kraft (weil man die alten Sicherheiten fallenlassen wird). Da hat jeder seinen eigenen Weg :)
 
Somit wünsche ich Dir, liebe Philomena und gern schließen sich gewiss auch andere hier dem an, dass Du nun wieder deutlicher Dein Herz sprechen lässt und es hörst.
Auch Dein Verstand wurde geprägt von Deinen Eltern und deren Erziehung. Doch auch sie konnten es zum damaligen Zeitpunkt nicht besser, anders, als sie es taten, bekamen es sehr wahrscheindlich selbst auch so vorgelebt und den Rest legte ihnen und auch Dir dann als Mutter die Gesellschaft mit ihren "Normen" und ihrer Moral auf.

Sich jetzt jedoch, als Erwachsener - und es ist nie zu spät dafür - davon wieder zu desidentifizieren und sein eigenes individuelle Selbst zu erleben und auszuleben, sich von alten ausgelatschten Glaubenssätzen zu befreien und seine eigenen kennenzulernen... ja auch darin besteht der Sinn unseres Lebens, denn schließlich möchte unsere Seele all diese Erfahrungen machen in all unseren Inkarnationen, die wir hinter und vielleicht auch noch vor uns haben....
 
da hast du recht, ich hatte dagegen angekämpft, aber meine Gedanken kreisen unangenehm anklagend.

Hallo Philomena007,

ich meinte mit "schädlich" eher für deinen Sohn.
Die Gedanken, dass du ihn für "schwach" hältst und daher glaubst, du hättest die Macht, sein Leben oder gutes Wesen zu "zerstören.

Ich erinnere mich an eine Szene ganz früher mit meinem Sohn. Ich spürte plötzlich seinen Zorn auf mich, weil ich so eine Art Mitleid empfand.
Sofort erinnerte ich mich an eine ähnliche Situation aus meiner eigenen Kindheit, in der ich genauso zornig auf meine eigene Mutter war.
Und ich verstand. Versuchte auch von da an, mich nicht allzusehr in solcherlei Gefühlen von "Sorgen" usw. zu ergehen.
Ich sehe heute, dass es (diese Mitleidsgefühle) nicht angebracht war.
Meine Kinder haben mich eines besseren belehrt. Ich sehe ihre Eigenständigkeit und innere Kraft.

Ich mag manchmal auch nicht gern an meine Zeiten als Mutter zurückdenken. Aber es ist schon so, man tut im Augenblick immer was man
in diesem Zustand kann.
 
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Hallo Philomena007,

ich meinte mit "schädlich" eher für deinen Sohn.
Die Gedanken, dass du ihn für "schwach" hältst und daher glaubst, du hättest die Macht, sein Leben oder gutes Wesen zu "zerstören.

Ich erinnere mich an eine Szene ganz früher mit meinem Sohn. Ich spürte plötzlich seinen Zorn auf mich, weil ich so eine Art Mitleid empfand.
Sofort erinnerte ich mich an eine ähnliche Situation aus meiner eigenen Kindheit, in der ich genauso zornig auf meine eigene Mutter war.
Und ich verstand. Versuchte auch von da an, mich nicht allzusehr in solcherlei Gefühlen von "Sorgen" usw. zu ergehen.
Ich sehe heute, dass es (diese Mitleidsgefühle) nicht angebracht war.
Meine Kinder haben mich eines besseren belehrt. Ich sehe ihre Eigenständigkeit und innere Kraft.

Ich mag manchmal auch nicht gern an meine Zeiten als Mutter zurückdenken. Aber es ist schon so, man tut im Augenblick immer was man
in diesem Zustand kann.

Das erinnert mih an etwas, dass einmal ein kluger Mann zu mir sagte:
"Achtung bedeutet, dem anderen sein Schicksal zuzumuten."

Das gilt vielleicht sogar schon Kindern gegenüber .........
 
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