Sich im anderen finden.....

Das Gesetz der Anziehung besagt, dass wir das anziehen, mit dem wir in Resonanz stehen, wofür wir auch die Energie haben.

Ich denke, dass der Mensch grundsätzlich den Anstoss von aussen braucht um sich entwickeln zu können.

Das Gesetzt der Anziehung ist eigentlich das Gesetz der Anziehung der Gleichart. Wenn wir aber nur mit der Gleichart zusammenleben, wird es früher oder später langweilig, weil der Kick fehlt.

Es ist deshalb wichtig, dass wir auch mit dem Gegensatz in Berührung kommen. Das Gegensätzliche hilft uns unsere über- oder unterbetonte Art auszugleichen.

Die Astrologie kann uns in der Beziehung weiterhelfen.

Ein sehr vereinfachtes Beispiel: Die Jungfrau und die Fische liegen sich im Horoskop gegenüber. Jedes Zeichen ist im Kern genau das Gegenstück zum anderen. Wenn sich nun zwei Menschen mit diesen Zeichen begegnen, haben sie die beste Möglichkeit aneinander zu reifen. Das kann in jeder engeren Beziehung stattfinden und brauch nicht die Partnerschaft von Frau und Mann.

Das Gleiche gilt auch für die anderen Tierkreiszeichen, die sich gegenüber liegen.

Grüsse Santos
 
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Der Spiegel

Unsere Nebenmenschen sind unsere Spiegel. Aber wir können im Nächsten nur das erkennen, was wir in uns tragen. Ein schlechter Mensch wird aufgrund seiner Beobachtung immer davon ausgehen, dass hinter dem Wirken der anderen, ebenfalls nur schlechte Absicht steckt.

Der gute Mensch wird selbstverständlich den anderen keine böse Absicht zutrauen, weil er selber es nicht tun würde. So ist das Urteil eines Menschen über seine Nebenmenschen immer nur das Spiegelbild der eigenen Beschaffenheit, die er damit ganz klar zum Ausdruck bringt.

So sind wir also gezwungen, uns dem ruhigen Beobachter jederzeit unseren inneren Zustand zu offenbaren. Menschen, die über andre Übles reden und verbreiten, müssen in sich selbst vom Übel sein.

Was noch vielen nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass, wenn wir uns ab einer Art eines Nebenmenschen ärgern, wir dieselbe Art stärker in uns selbst haben. Dazu ein wahres Beispiel: Ein Autofahrer regte sich wahnsinnig darüber auf, wenn ein anderer Autofahrer ihm den Weg abschnitt. Er fuhr, wie man sagt, aus seiner Haut und ergab sich in wüsten Äusserungen. Auf diese Gesetzmässigkeit hingewiesen, bestritt er, selber so zu handeln, was auch stimmte, er war ein guter vorausschauender Autofahrer.

Es geht aber nicht darum, dass man/frau genau das Gleiche ebenfalls macht, sondern es geht ums Prinzip. Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass der Autofahrer allen am Gespräch beteiligten immer wieder das Wort abschnitt.

Fazit: Jeder Ärger über einen Mitmenschen kann uns unser Fehlverhalten aufzeigen, ohne dass jemand den Zeigefinger hebt.

Grüsse Santos
 
Frauen wurden immer schlecht erzogen zum Stillhalten und sich ausnutzen lassen, wer sich davon nicht frei strampelt der bleibt so und passt sich an und verliert noch bisschen was er/sie vielleicht in sich wahrnimmt.
Und wie wäre das mit den Männern, sind sie deiner Meinung nach „richtig“ er-zogen?
Partnerschaft hat aber nichts mit der Frage zu tun, „sich im anderen finden“. Spiegel sind mehr oder weniger alle Menschen die uns begegnen.
Wichtig sind wohl jene, die das Gefühl vom Nicht-Loskommen hervorrufen, im Guten sowie auch im Schlechten?

Sich verlieren hat aber meiner Meinung nach nichts damit zu tun sich unterzuordnen oder/und ausnutzen zu lassen.

Ich glaube auch, dass dieses "sich verlieren" nicht unbedingt in einer Partnerschaft passieren muss.
S-ich verlieren bedeutet für mich sich dem, den augenblicklichen Momenten hinzugeben, dem Geschehen, dem Tun, sich von dem was die Sinne gerade erreicht durchströmen zu lassen - den Kopf abzuschalten.

Da braucht man wie gesagt keinen Partner dazu, dennoch ist eine Partnerschaft darin natürlich nicht augeschlossen.

Schön, dich wieder einmal zu lesen. :winken5:

Danke :)
Na vielleicht fehlt ja ein passender Speigel in welchem ich mich wiederfinden oder/und Neues über mich erfahren könnte, dass ich selten da bin ;)
LG dir:)
 
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Ergänzung zum Spiegel.

Im Rietbergmuseum in Zürich findet zur Zeit eine aussergewöhnlich interessante Ausstellung zum Thema Spiegel statt. Die Themen reichen vom Narziss bis in die heutige Zeit, wobei alle Kulturen mit einbezogen werden, genauso wie auch psychologische Element nicht fehlen.
Sehr empfehlenswert.
 
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