Sich einmischen - ja oder nein?

Zwei meiner Hunde fangen gar keine Mäuse, der Rüde schon, aber er nimmt sie nur ins Maul, ich sag ihm dann er soll "ausspucken" und das macht er dann, die Maus läuft dann unverletzt wieder weg... weil für mich ganz klar gilt "in meinem Wald werden keine Tiere getötet" - zumindest nicht von mir oder meinen Hunden.

Ja, ist auch ok.
Find ich gut wenn deine Hunde da auf dich hören.
Mein Hund kommt von der Strasse und ist "immer" auf Futtersuche.
Sie buddelt auch Löcher in die Erde, da steckt halt auch der Terrier mit drinnen.
Ich lass sie so sein wie sie ist, habe kein Problem damit.
Vielleicht ist sie gerade auch deshalb zu mir gekommen.


Und zu @Loop möchte ich noch sagen.
Du hast ja Tauben immer als Haustier gehabt und eine Bindnung aufgebaut.
Und das sind ja auch ganz wundervolle Freundschaften.
 
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Einmischen ist keine Hilfe, sondern überschreiten der eigenen Kompetenz.
Ich verbiete das Einmischen in meine Angelegenheiten.
Tja, verbieten nutzt nix, wenn der andere sich darüber hinwegsetzt. In Beitrag 16 berichte ich, mit einer Frau geschimpft zu haben, die ihren Hund schlug. Auch das war ein Einmischen in ihre Angelegenheit, denn der Hund gehörte ihr, war ihr Eigentum. Doch ist der Hund nicht solch ein Eigentum wie eine tote Sache, wie etwa ein eigenes Haus. Sie meinte auch zu ihrer Rechtfertigung: Das ist mein Hund! - Was sagen wollte, sie könne mit ihm machen, was sie wolle. Und ich habe mich über unsichtbare Grenzen hinweggesetzt, mich eingemischt und dennoch mit ihr geschimpft - und es war gut so!
 
Genau, schließe lieber Freundschaft mit Tauben, die wenigsten hören eh was du sagst. :D
Es gibt ja Taubenzüchtervereine - vor allem im Nordrheinwestfälischen Ruhrgebiet soll es eine große Anzahl geben -, wo die Züchter mir anhand verschiedener Reportagen den Eindruck machen, ihre Tiere zu lieben. Doch ist diese Liebe ja noch was anderes als die Beziehung, die man zu einem Menschen haben kann, auch wenn sie nicht gleich als Liebe bezeichnet würde.
 
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Ich frage mich, war das richtig oder falsch?

Ich sag es mal extrem nüchtern.

Tauben haben (zumindest in den Städten) keine natürlichen Feinde mehr und ihre Population ist übermächtig.

Ich weiß jedoch nicht, wie es mir ergangen wäre, ob ich den Falken verscheucht hätte um die liebliche Taube zu retten. Fakt ist, sie sind die Ratten der Lüfte und verbreiten schlimme Krankheiten. Durch dem Kot den sie hinterlassen.

Straßentauben sind immer mit Viren, Bakterien, Einzellern oder Parasiten infiziert, die prinzipiell dem Menschen gefährlich werden können. Man spricht in diesem Fall von sog. humanpathogenen Krankheitserregern. Der Kot trocknet und bleibt im Straßenstaub (mache Erreger) über Jahren aktiv.

Deswegen verscheuche ich sie auf meinem Balkon – gut fühlt sich das nicht an.:unsure:

Schwere Entscheidung.

Marabout
 
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