Shprintzensynsdrom heilen

Wortdoktor

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Hallo liebes Forum.

Ich habe das Shprintzensyndrom.
Das sogenannte Shorintzensyndrom ist eine Art Genmutation.
Bei dieser Erbkrankheit wurden bei der Fortpflanzung wichtige Informationen nicht richtig übertragen.

Durch den dadurch entstandenen Chromosomenschaden ist es so das mir das männliche Chromosom fehlt. Wie macht sich diese Krankheit bemerkbar.

Diese Krankheit macht sich dadurch bemerkbar dass ich lange Zeit keinen Einblick in mein Körerinneres hatte. ich war praktisch lange zeit im aussen gefangen und spürte die fühlweisen der menschen.

Meine krankheit drückt sich durch extreme Zurückhaltung und Anspannung aus. Inklusive Sorgen machen. Ich versuche gerade mein Innenleben zu erfassen.

Gibt es Hoffnung auf positive mutationen?

Oder gar auf eine Heilung?

Gruss
Wortdoktor
 
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Gibt es Hoffnung auf positive mutationen?

Oder gar auf eine Heilung?
Nun ja, angeblich gibt es Wunderheilungen, aber darauf verlassen würde ich mich nicht. Viel entscheidender finde ich, dass Du dabei bist die Krankheit und die Auswirkungen auf Dich zu verstehen, so kannst Du zumindest einen für Dich passenden Umgang damit finden.

Viele Menschen finden etwas an sich selbst schrecklich und hätten es gerne anders, bei manchen sind es Äußerlichkeiten, bei anderen psychische oder emotionale Dinge. Akzeptanz ist ein wichtiger Schritt. Ob sich dann etwas ändert ist nicht mehr wichtig - und das ist oft die Basis dafür, dass überhaupt eine Veränderung stattfinden könnte.

Mit Akzeptanz ist allerdings kein zähneknirschendes Hinnehmen gemeint, sondern ein wirklich ehrlich gemeintes, liebevolles so-bin-ich-und-das-ist-gut-so.
 
Gibt es Hoffnung auf positive mutationen?
Wer soll das denn ernsthaft beantworten können, wir sind ja kein Mediziner-Forum.

Meine krankheit drückt sich durch extreme Zurückhaltung und Anspannung aus. Inklusive Sorgen machen
Sorgen machen, zurückhaltend und angespannt sein sind ja Dinge, mit denen sich viele Millionen Menschen rumschlagen, ich würde sowas nicht unbedingt als Merkmal einer Krankheit ansehen. Ich gehe eher mal davon aus, daß es einfach deine Seelenmerkmale sind ...und dagegen kann man ja tatsächlich etwas tun. Ich glaube, für dich wäre ein erster Schritt, dein Lächeln zu akzeptieren. Und vielleicht dich weniger zu analysieren...du denkst zu viel über dich nach....geh bitte mal mehr in die Natur.
 
Ich denke, es gibt immer Hoffnung auf Heilung oder zumindest auf Symptommilderung. Vermutlich hast du dich schon überall umgehört und umgesehen. Bleib dran!
 
Du denkst zu viel nach, was du nicht bist, wird dir nichts nutzen. du stehst dir sozusagen selbst im Weg, weil du ein Anderer sein willst, als du bist. Leichter wird es, wenn du dich so annimmst wie du bist, und darin dein
wahres Potential findest.

Nur weil man anders auf die Welt gekommen ist, heisst das ja noch lange nicht, dass es eine Krankheit ist, auch wenn das Außen es so sieht.

Dein Inneres ist der Goldschatz, darauf sollte du mehr schauen, als das was im Außen so abläuft. Höre und fühle in dich hinein, dort wohnt deine Wahrheit
 
Hallo liebes Forum!
Ich komme langsam hinter mein eigenes Körpersystem.

Unterschiede zwischen Innen und Außen:

1.) Ich spreche / rede NASAL. Die menschen reden funk-tional.
2.) Ich kann kaum riechen. Die Nase funktioniert als Riechsubjekt bei den Menschen und als "Aufgabe"
3.) Ich bin praktisch wie ausgestorben. Wie eine wandelnde Hülle ohne Lebensinhalt.
Deswegen nehmen die menschen mich so "teilnahmslos" wahr und "schlimm" wie sie es oft äußern.
Sie meinen es sei ernst und schlimm um mich.
Vielleicht ist die Nasalität anders als die Emotionalität.

Vielleicht bin ich der fest gefahrene.
Wenn die Menschen alle Skispringer sind. und auf die Piste gehen.
Vielleicht bin ich der Außenseiter weil ich mich Skifahren oder springen nicht traue.
Die Menschen sagen oft "auf piste gehen oder auf piste sein" vielleicht meinen die damit was ganz anderes.

Langsam dämmerts mir wie meine Krankheit wirkt.
Wie kann ich mich umkonditionieren um auch funk-tional zu erleben?
Meine Angst stand mir selbst im Weg und hielt den Knopf des Selbsbewusstseins auf ausgschaltet.

Meine Krankheit beschreibt die Symptome wie ein Hämatom. Aus Häme und Spott bestehend.
Andere Symtome sind gezeichnet von mangelndem Selbtvertrauen.
 
Wie kann ich mich umkonditionieren um auch funk-tional zu erleben?
Das letzte Mal hat es bei Dir gut funktioniert, als Du etwas erreichen wolltest. Du wolltest in eine Wohngruppe ziehen um mehr Freiheiten zu haben. Das hast Du geschafft, das war definitiv funk-tional. Vielleicht brauchst Du ein konkretes nächstes Ziel, das greifbar ist? Damit meine ich nicht eine Webseite, sondern etwas im wirklichen Leben da draußen.

Was könnte das sein? Was vermisst Du? Was könntest Du mit der Freiheit, die Du jetzt hast, machen? Es muss nichts großes sein, ein kleines Ziel zu erreichen ist motivierender als an einem großen zu verzweifeln :)
 
Nun ja, angeblich gibt es Wunderheilungen, aber darauf verlassen würde ich mich nicht. Viel entscheidender finde ich, dass Du dabei bist die Krankheit und die Auswirkungen auf Dich zu verstehen, so kannst Du zumindest einen für Dich passenden Umgang damit finden.

Viele Menschen finden etwas an sich selbst schrecklich und hätten es gerne anders, bei manchen sind es Äußerlichkeiten, bei anderen psychische oder emotionale Dinge. Akzeptanz ist ein wichtiger Schritt. Ob sich dann etwas ändert ist nicht mehr wichtig - und das ist oft die Basis dafür, dass überhaupt eine Veränderung stattfinden könnte.

Mit Akzeptanz ist allerdings kein zähneknirschendes Hinnehmen gemeint, sondern ein wirklich ehrlich gemeintes, liebevolles so-bin-ich-und-das-ist-gut-so.

An sich ist das alles richtig ... nur mit dem "und-das-ist-gut-so" muss man ungeheuer aufpassen. Es wird natürlich sehr oft den Leuten im esoterischen Bereich so eingeredet ... nur ... es stimmt nicht. Die richtigere Formulierung ist "es ist jetzt so - und ich kann es ändern wenn ich es möchte". Denn einen negativen, kontraproduktiven Zustand zu akzepteren, ja sogar als "gut" hinzustellen, hilft niemandem weiter. Das mag zwar ein bisschen das Ego (bzw. ein beschädigtes Selbstbewusstsein) streicheln, aber viel mehr bringt es nicht.
 
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An sich ist das alles richtig ... nur mit dem "und-das-ist-gut-so" muss man ungeheuer aufpassen. Es wird natürlich sehr oft den Leuten im esoterischen Bereich so eingeredet ... nur ... es stimmt nicht. Die richtigere Formulierung ist "es ist jetzt so - und ich kann es ändern wenn ich es möchte". Denn einen negativen, kontraproduktiven Zustand zu akzepteren, ja sogar als "gut" hinzustellen, hilft niemandem weiter. Das mag zwar ein bisschen das Ego (bzw. ein beschädigtes Selbstbewusstsein) streicheln, aber viel mehr bringt es nicht.
Du hast schon verstanden, dass es hier um einen Gendefekt geht ... ?
 
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