Sexuelle Kraft und Yoga

Ich wollte nur mal schreiben, dass ich eure letzten Beiträge sehr schön und gut finde...ich entdecke und lächle :liebe1:
 
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Tiefe Weisheit steckt im Genuß
von Lachen, Freude und Liebe.
Denn der Genuß hält diese Prinzipien am Leben
und macht sie wahr.

Spiritualität kann reiner Genuß sein, wenn man nur bereit ist den Glauben an Mangel und Not aufzugeben.

Oder denkt ihr Gott müht sich ab? :roll:
 
Soll doch jede/r seinen/ihren Weg gehen. Wozu immer dieses Rumdiskutiere über "das Richtige"? Nichts ist richtig und nichts ist falsch. Alles ist. Und das in perfekter Ordnung.

Während ich mir hier den Wolf dikutiere kann ich lieber eine gepflegte Krya machen und das Leben in mir in vollen (Energie)-Zügen leben und schön unter Strom stehen. Und hinterher kann ich rausgehen und ebneso das Leben in vollem Maße und total genießen. Dem Schöpfer und seiner Liebe zuschauend. Wer will mir denn jetzt erzählen, was ich mache ist verkehrt? Und wenn ich beim Sex meine Energie nicht wegschiessen will sondern am Ende bei mir behalte, ist das auch ganz allein meine Sache.

Man kann ja über alles mit für und wider diskutieren, aber immer dieser Biss dabei (überzugen wollen, besser wissen) und immer dieses "Ich mach es richtig, was ihr macht ist verkehrt." Kann mensch sich nicht einfach mal nur austauschen und dem anderen dabei seine Ansicht lassen?

Gott hat doch die Vielfalt :welle: erschaffen, damit wir uns an ihr erfreuen,
nicht damit wir sie glattbügeln :buegeln: und glattreden :megaphon: und alle das gleiche tun. :)

Herzliche Grüße
Ihr lieben Vielfältigen :liebe1:
 
In Meditation zu sein, bedeutet, daß der Mensch mit ALL seinem Denken und Tun, Gelingen und Scheitern, sich (relativ) MITTEN IM LEBEN befindet. Was haben Kinder (zB. 4 Stück) für eine Lebensperspektive, deren Eltern aus lauter Verletztheit und Energiesuche stundenlang irgendwo herumkullern? Und dann den Kindern erklären (wollen) welch grandioses Licht sie sehen können?
Wenn man in Liebe handelt, gibt es kein Scheitern. Wenn die Ursache göttlich ist - Liebe -, ist auch das Ergebnis göttlich. Der Begriff "Meditation" ist nicht dehnbar und er bedeutet, ein Medium des Göttlichen zu sein. Bei sich selbst und einfach nur da zu sein. Das kann man genau so mittem im Leben Sein. Bei all seinen Tätigkeiten. Das ist dann Meditation in Aktion oder auch das Handeln im Nichthandeln. Dann ist man im Bewusstsein der Verbindung - Liebe - und der Weite und erschafft all seine Erfahrungen mit der Motivation der Liebe.

Wenn man mit seinem Ich und dem Verstand denkt und handelt, ist man kein Medium des Göttlichen, nicht meditativ, sondern im Bewusstsein der Trennung und der Enge, Angst. Man ist in der Illusion, das Ich und der Körper zu sein, und erschafft seine Erfahrungen aus Angst heraus. Auch ein bisschen Angst ist Angst. Dadurch werden die unangenehmen Erfahrungen erschaffen. Also nur zur Erklärung, dies ist nicht Meditaion. Während natürlich jeder den Begriff gebrauchen soll, wie er will. :)

Liebe Grüße
 
@Friedvoll: Ja, ich behaupte zu "verstehen", was Du ausdrücken willst! Sag' ich mal so! Jede/r sagt es mit SEINEN Worten, so gut, wie er/sie es nur kann - und es ist auch recht SO!

Zum Scheitern: Das Kirchenjahr führt uns geradezu in der Osterzeit mit dem "Kreuzweg" das SCHEITERN vor, ...und wer SEHR aufmerksam sein kann, kann sich selbst darin (wieder-)finden! Sein persönliches Leben in all seinen Nuancen wird durch das Leiden, Sterben und Wiedergeburt BILDLICH (und auch kitschig) vor Augen geführt!

Das Leben des Menschen wiederspiegelt sich im "Kreuzweg" Jesu'! Ist das nicht stark - wie nahe Blindheit und Einsicht beieinander liegen (können!)?

Es ist KEINE Schande zu Scheitern, nein, es gehört geradezu "dazu", ...um nach Durchwanderung der tiefsten Tiefen des Lebens wieder wie NEUGEBOREN zu erstarken...!!!!? Auferstehung! (Aber 'vielleicht' tun diese Begriffe Dir/den Menschen 'weh'?) Hat es doch sooo immense Lebenskraft in sich!!!!

Und wenn ich beim Sex meine Energie nicht wegschiessen will sondern am Ende bei mir behalte, ist das auch ganz allein meine Sache.
Sexualität nimmt KEINE Energie weg, Sexualität in seiner schönsten, erfüllendsten Form SCHENKT Energie - alleinig das Denkmuster, das Denkmodell "nimmt etwas weg". Ich erkenne in den Sexualitätsbeiträgen sehr genau, wie geradezu verkehrt mit der stärksten, vitalsten und schönsten Kraft menschlicher Existenz "umgegangen" wird.

Wenn (dir...) Sexualität was "nimmt" - ist das Denkmodell 180° verkehrt! ("Frau" will KEINEN Mann, der die Energie bei sich behält! Frau & Mann wollen "Austausch" - und KEINE "Einbahn"! Generell!)

Vagabondo
 
(Aber 'vielleicht' tun diese Begriffe Dir/den Menschen 'weh'?) Hat es doch sooo immense Lebenskraft in sich!!!!

Sexualität nimmt KEINE Energie weg, Sexualität in seiner schönsten, erfüllendsten Form SCHENKT Energie - alleinig das Denkmuster, das Denkmodell "nimmt etwas weg". Ich erkenne in den Sexualitätsbeiträgen sehr genau, wie geradezu verkehrt mit der stärksten, vitalsten und schönsten Kraft menschlicher Existenz "umgegangen" wird.

Wenn (dir...) Sexualität was "nimmt" - ist das Denkmodell 180° verkehrt! ("Frau" will KEINEN Mann, der die Energie bei sich behält! Frau & Mann wollen "Austausch" - und KEINE "Einbahn"! Generell!)

Vagabondo
Hmmmh ... wie kommst Du nur darauf, mir würde das Wort "Scheitern" weh tun? Ich hab Dir lediglich erzählt, dass man in Meditation nicht scheitern kann. Die Wertung ist ganz allein in Dir. In meinen Augen gibt es kein "Scheitern", nur Entwicklung. Und die Einsicht eines Fehlers ist diese Entwicklung. Es gibt kein Gut und kein Schlecht. Nur Gott, der in der Entwicklung ist, bis er sich an seine wahre Identität wieder erinnert hat. Und dann fängt die Entwicklung erst richtig an. :)

Was Du in den letzten beiden Absätzen schreibst, seh ich komplett anders. Aber ich lass Dir gern deine Ansicht. :) Es lebe die Vielfalt. Auch die Vielfalt der Ansichten.

Liebe Grüße
 
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...dass man in Meditation nicht scheitern kann.
...In meinen Augen gibt es kein "Scheitern", nur Entwicklung.
Bitte OHNE (meine) Wertung: Ein Dahindösender (Meditierender), ein sich tot stellender Galaxyreisender braucht/kann gar nicht "nochmals" scheitern! "Ist" ja bereits!

Ich denke, wir haben (mindestens) 2 unterschiedliche Definitionen für "Scheitern". U.a. habe ich gerade das "Scheitern" mehr als ausführlich (nicht nur) studiert. Die Lebensspanne eines Menschen ist vollgepfercht mit x-maligem "Scheitern", es wird nur lediglich vom Menschen (subjektiv) uminterpretiert. Das LETZTE große und einmalige Scheitern des Menschen vollzieht sich im Sterben, im letztendlichen "Nicht-Schaffen" der irdischen Lebensaufgaben bzw. Lebensprüfungen. Symbolisch: Der Tod am Kreuz - trotz ALLEM, ...was man für Menschen tun kann - nur NICHT für sich selbst! DESHALB auch dieser Hohn am Gekreuzigten, ...den anderen kann "Er" helfen, sich selbst aber NICHT - Hohn - Hohn - Hohn...!

Ein Mensch, der Niederlagen nicht ertragen kann, hat KEIN Recht auf die Siegerkrone. "Die Welt" mit allen seinen Facetten, lebt uns das Tag für Tag vor, ...Dir, ...mir, ...allen Menschen, sofern man bereit und offen ist für die "Kernbotschaft"! (Wobei ich die Silbe "Kern" gar nicht mag, weil sie auch im schwachsinnigen Ausdruck "Kernkompetenz" vorkommt!) Aber manchmal stecke ich in einer Sackgasse sich überschneidender Überdrüber-Definitionen...! :)

Vagabondo, wie gut...!
 
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