Sex in Japan

@hablo92

Könntest du dir vorstellen, dass deine Anfälle sich im Laufe der Zeit verstärkt haben, weil du innerlich (verständlicher Weise) immer damit beschäftigt bist und sie natürlich auch erwartest?
 
Werbung:
Okay, das ist gut, sehr gut. Ich glaube, so was könnte eine Frau abschrecken.

Ich glaube, dass es eher an Deiner Persönlichkeit liegt. Du bist nicht der typische Anbaggerer, sondern sehr individuell . Übrigens bin ich auch Minimalistin. Wahrscheinlich hättest Du bei intelligenteren Studentinnen eher Chancen. Es könnte sein, dass Du von den Mädels aufgrund Deines minimalistischen, veganen Lebensstils abgelehnt wirst. Die denken weiter und möchten nicht vegan und minimalistisch leben. Und für eine reine Sexgeschichte bist Du nicht der Typ. Ich würde Kontakte in der Veganerszene suchen, dort findest Du bestimmt die Richtige. Das Schöne ist, dass Veganerinnen und Minimalistinnen nicht so oberflächlich sind. Die werden Dein Tourette-Symptom annehmen und Dich als Mensch wahrnehmen. Nur Mut. :)
Ich frage mich gerade, wie konsequent eine Veganerin ist beim Sex, aber es gibt ja Kondome :cool:
 
@K9: Mein Gott, wie oft noch. Ich bin kein Veganer!
@WithoutName Die haben sich nicht verstärkt. Also nein.

Hä, du sagtest doch im Video, du seist in Therapie gewesen und es wurde immer schlimmer?

Was ich mich noch fragte. Als du dich selbst beim Anfall filmtest, wusstest du vorher, du würdest einen Anfall kriegen? Oder war der eh am Laufen und du hast deshalb die Kamera aufgestellt?
 
@WithoutName Insgesamt gesehen waren die anfänglichen Anfälle, bei denen ich meine Arme und Beine sehr stark bewegt habe und dabei geschrien habe, sehr viel anstrengender als die jetzigen. Mittlerweile muss ich meistens nur noch schreien. Jetz hab ich halt a weng Halsweh danach und ne schlechte Stimme. Zu Beginn hingegen war ich meistens absolut nass geschwitzt und einfach nur im Eimer nach nem Anfall.

Ich merke zum Glück immer vorher, wenn ein Anfall kommt. Das kann ich manchmal ne dreiviertel Stunde und manchmal ne halbe Minute vorher merken. Es fühlt sich wie eine Anspannung im Körper an, die immer und immer weiter steigt. Je weiter sie steigt, desto weniger Zeit bleibt mir bis zum Anfall. Vor dem Anfall merke ich auch, ob ich gleich mit Schreien loslege oder mal wieder nen Anfall hab, bei dem ich meinen Körper verkrampfe oder mit den Armen schlage und mit den Beinen trete. Während des Anfalls merke ich auch, ob ich gleich meinen Körper anspanne oder was auch immer demnächst kommt. Und ich merke, wenn der Anfall zu Ende geht - so ne Minute vorher merk ich das. Da lässt dann halt die Anspannung im Körper nach und ich kann mich langsam entspannen. Die Anfälle helfen mir halt leider, mich zu entspannen. Von daher mag die mein Körper wohl auch so sehr, dass er sie beibehalten hat.
 
@WithoutName Insgesamt gesehen waren die anfänglichen Anfälle, bei denen ich meine Arme und Beine sehr stark bewegt habe und dabei geschrien habe, sehr viel anstrengender als die jetzigen. Mittlerweile muss ich meistens nur noch schreien. Jetz hab ich halt a weng Halsweh danach und ne schlechte Stimme. Zu Beginn hingegen war ich meistens absolut nass geschwitzt und einfach nur im Eimer nach nem Anfall.

Ich merke zum Glück immer vorher, wenn ein Anfall kommt. Das kann ich manchmal ne dreiviertel Stunde und manchmal ne halbe Minute vorher merken. Es fühlt sich wie eine Anspannung im Körper an, die immer und immer weiter steigt. Je weiter sie steigt, desto weniger Zeit bleibt mir bis zum Anfall. Vor dem Anfall merke ich auch, ob ich gleich mit Schreien loslege oder mal wieder nen Anfall hab, bei dem ich meinen Körper verkrampfe oder mit den Armen schlage und mit den Beinen trete. Während des Anfalls merke ich auch, ob ich gleich meinen Körper anspanne oder was auch immer demnächst kommt. Und ich merke, wenn der Anfall zu Ende geht - so ne Minute vorher merk ich das. Da lässt dann halt die Anspannung im Körper nach und ich kann mich langsam entspannen. Die Anfälle helfen mir halt leider, mich zu entspannen. Von daher mag die mein Körper wohl auch so sehr, dass er sie beibehalten hat.

Ja, das kann schon sein. Eventuell hilft es ihm eine neue Möglichkeit der Entspannung anzubieten? Verzeih mir, sollte ich dir Fragen stellen, die dir schon gestellt wurden.

Hast du was Entspannung und Stressabbau angeht bereits andere Dinge ausprobiert? Auch über längere Zeit? Denn von heute auf morgen geht das natürlich nicht, es muss umgelernt werden. Und Korrekturen sind immer schwieriger, als wenn man etwas freies mit etwas füllen kann.


Zu deinem Problem mit Frauen...

Ich bin ja auch noch etwas jünger und hab dich ja nun im Video gesehen....

Wenn du eine ehrliche Meinung hören willst. Mein erster Eindruck war, man hat der traurige Augen. Man sieht an deinen Augen, dass du unglücklich ist. Dinge wie Traurigkeit, Jammerei etc. wirken einfach unattraktiv. Niemand sucht bewusst einen Partner, der ihm Ärger ins Haus bringt.

Theoretisch kann es nicht an deiner Krankheit liegen, denn es gibt Menschen mit ganz anderen Krankheiten, die auch Partner haben. Was bei diesen Menschen oft auffällt Ist, dass sie mit ihrer Krankheit im Frieden sind. Sie strahlen trotz allem Lebensfreude aus und niemand muss befürchten, sich da ein Wrack ans Bein zu binden und vielleicht sogar selbst daran kaputt zu gehen.

Dass du so offen über all das sprechen und es auch zeigen kannst und dich nicht versteckst, ist sehr viel wert und hilfreich.
Dass du inzwischen weißt, dass gleich ein Anfall kommt, ist auch sehr hilfreich, damit kann man arbeiten.... man muss nur eben erst mal eine Alternative finden, die man dem Körper anbietet.

Achso, wenn der Anfall sich aufzubauen beginnt, spürst du dann Angst davor, wenn es gleich losgeht?

Achso, ansonsten kann ich nur sagen, an deiner Optik liegt es ganz sicher nicht, es ist m.E. einfach "nur" die Ausstrahlung.
 
Ne, Angst spüre ich nicht. Ist doch kein Wunder, wenn ich da traurig im Video schaue. Das Thema ist nicht grad erfreulich und während eines Anfalls fröhlich zu schauen, is schwer möglich für mich.

Ja, ich hab andre Entspannungsverfahren probiert. Die klassischen Entspannungsverfahren lösen bei mir jedoch eher Anspannung aus.

Dein Kommentar, dass ich zu traurig bin, sodass mich niemand will, fand ich ziemlich verletzend.
Ich hab von niemandem die Rückmeldung bekommen, dass ich von meiner gesamten Persönlichkeit her ein trauriger Mensch bin - jedenfalls von keinem, der mich persönlich kennt.
 
@WithoutName Insgesamt gesehen waren die anfänglichen Anfälle, bei denen ich meine Arme und Beine sehr stark bewegt habe und dabei geschrien habe, sehr viel anstrengender als die jetzigen. Mittlerweile muss ich meistens nur noch schreien. Jetz hab ich halt a weng Halsweh danach und ne schlechte Stimme. Zu Beginn hingegen war ich meistens absolut nass geschwitzt und einfach nur im Eimer nach nem Anfall.

Ich merke zum Glück immer vorher, wenn ein Anfall kommt. Das kann ich manchmal ne dreiviertel Stunde und manchmal ne halbe Minute vorher merken. Es fühlt sich wie eine Anspannung im Körper an, die immer und immer weiter steigt. Je weiter sie steigt, desto weniger Zeit bleibt mir bis zum Anfall. Vor dem Anfall merke ich auch, ob ich gleich mit Schreien loslege oder mal wieder nen Anfall hab, bei dem ich meinen Körper verkrampfe oder mit den Armen schlage und mit den Beinen trete. Während des Anfalls merke ich auch, ob ich gleich meinen Körper anspanne oder was auch immer demnächst kommt. Und ich merke, wenn der Anfall zu Ende geht - so ne Minute vorher merk ich das. Da lässt dann halt die Anspannung im Körper nach und ich kann mich langsam entspannen. Die Anfälle helfen mir halt leider, mich zu entspannen. Von daher mag die mein Körper wohl auch so sehr, dass er sie beibehalten hat.

Hm, das könnte auch Traumaverarbeitung sein.
Da gibt 's ein Buch von dem Traumaforscher Peter Levine "Sprache ohne Worte".
Hier ein kurzer Artikel dazu, falls du mal reinschauen möchtest:

http://www.deutschlandfunkkultur.de...ss-bringen.950.de.html?dram:article_id=140486
 
Dein Kommentar, dass ich zu traurig bin, sodass mich niemand will, fand ich ziemlich verletzend.
Ich hab von niemandem die Rückmeldung bekommen, dass ich von meiner gesamten Persönlichkeit her ein trauriger Mensch bin - jedenfalls von keinem, der mich persönlich kennt.

Du, ich glaub Du hast das mißverstanden, was withy schrieb.
Ich sags Dir mal nach meinem Ermessen, von Mann zu Mann:
Auf Deinem Bild, und den Videos wirkst Du "müde", "kraftlos", "freudlos"; im gesamten eher melancholisch.
Das ist rein NUR das, was es ausstrahlt. Wie dein Wesen ist, bekommt man halt nicht mit.
Und viele Frauen suchen instinktiv/intuitiv... aber eher einen Partner, der Kraft ausstrahlt, Humor, Lebensfreude... einfach etwas, wo sich der "weibliche Teil hineingeben kann" (auch wenn das jetzt plakativ und lala klingt).
Und eben das, machts dann schwer, und wirkt nicht anziehend, bzw bauts keine "sexuelle Spannung" auf.
Das archaische wirkt immernoch mit, ob man sich dessen bewusst ist, oder nicht.

Das ist es, was withy Dir auf ihre Art mitteilen wollte.
Du bist bestimmt ein echt netter Mensch, freundlich etcpp... Aber es kommt eben nicht "nach aussen".


Wegen Deinen Anfällen/Ticks ging mir folgendes durch den Kopf, weils schon recht seltsam ist:
Sowas kann Folge einer PTBS sein; oder, wenn Du die Frage erlaubst:
Hast Du früher mal derbe Drogen konsumiert? Diese können nämlich ebenfalls auditive und physische Spasmen hervorrufen.
 
Werbung:
Ich war schon bei einigen Psychotherapeuten in Therapie. Da hat keiner ne Traumatherapie mit mir vorgeschlagen - auch keiner der Psychiater in den Kliniken.

Weißt du, ich hatte diese Nacht wieder mal nen Traum, den ich schon oft hatte. Zwar eweng anders als der letzte, aber gleiches Grundprinzip:

Ich träume, dass ich mehrere Frauen in meinem Umfeld habe, die ich attraktiv finde und die auf mich zugehen und was von mir wollen. War natürlich ein sehr angenehmer Traum.

Ich bin aufgewacht und musste an meine bisherigen Erlebnisse mit Frauen denken und fünf Minuten später hatte ich nen Anfall...
 
Zurück
Oben