Selbstreflektion

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Ist sie mehr wie deine Mutter?
Ich habe auch `ne Tochter, und mir kommt das manchmal so vor. Dafür war ich mehr wie meine Oma...
habe mich schon oft gefragt, ob das wohl immer so hin und her geht.
Mein Lösungsansatz war der, mit meiner Mutter Frieden zu schliessen.

Nein meine Tochter ist nicht wie meine Mutter, sie hat sich eher am Vater und meiner Schwester
orientiert

Ja habe auch den Eindruck das es hin und her geht, meine Schwester
die konnte mit unserer Mutter auch nicht, nur meine Schwester war richtig gemein zu ihr.

diese Ansätze hatte auch meine Tochter mir gegenüber, das war über einen längeren Zeitraum
schlimm. Bis ich einen Cut gemacht habe, dass hab ich einfach nicht zugelassen das es sich
wiederholt.

Ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen, so mit meiner Mutter umzugehen, da hab ich es
wie Du gehalten, ich wollte mit meiner Mutter Frieden, und das war auch so.
 
Meine Tochter ist weder wie ich, noch wie meine Mutter und auch nicht wie meine Großmutter war.

Meine Tochter hat bei sämtlichen Familiengenen entschieden "Nein danke" gesagt ...

:D
Zippe
 
Ich will einfach nicht me
Möchtest Du Dich überhaupt wehren können? Oder ist das nicht Dein Ding? Nicht, dass ich Dir was wünsche und dann geht es nach hinten los.
hr so empfindlich auf alles und jeden reagieren, mich immer nur als Schuldige sehen, die die Beste sein, muss, um überhaupt jemals wahrgenommen zu werden. Andere Menschen und deren Meinung über mich ist mir viel zu wichtig, ich zerbreche am Leben im Moment.
 
Ich will einfach nicht mehr so empfindlich auf alles und jeden reagieren, mich immer nur als Schuldige sehen, die die Beste sein, muss, um überhaupt jemals wahrgenommen zu werden. Andere Menschen und deren Meinung über mich ist mir viel zu wichtig, ich zerbreche am Leben im Moment.
Kann ich nachvollziehen, so eine Phase hatte ich auch mal, allerdings vermutlich nicht so schlimm wie Du. Trotzdem kann ich nur aus Erfahrung sagen: sich wehren gehört dazu. Nein-sagen können ist GANZ wichtig.

@SoulCat hat mir letztens einen Link geschickt, eine Buchempfehlung. Ich könnte mir vorstellen, dass Dir das helfen könnte:

"Am Arsch vorbei geht auch ein Weg: Wie sich mein Leben von Grund auf verändert hat, als ich mich endlich locker gemacht habe"

Einfach mal bei z.B. dem Internetshop, der mit A anfängt, eingeben.
 
Ich will einfach nicht me

hr so empfindlich auf alles und jeden reagieren, mich immer nur als Schuldige sehen, die die Beste sein, muss, um überhaupt jemals wahrgenommen zu werden. Andere Menschen und deren Meinung über mich ist mir viel zu wichtig, ich zerbreche am Leben im Moment.
Mir kommt das auch ziemlich bekannt vor. Gerade mit dem Selbstzerstörerischen, da nie vernünftige Rebellion möglich war. Nur, was für ein Kind noch gegolten hat, dass ist noch lange nicht mehr für Erwachsene wahr. Irgendwann ist halt einfach der Punkt erreicht, wo es nicht mehr die Priorität ist, nach den Vorstellungen seiner Eltern, oder Anderer zu Leben. Recht kann man es nie allen machen und wenn ist es nur wichtig, es sich selbst Recht zu machen. Solange keine Telepathische Begabung vorhanden, ist es doch eh ungewiss, was das Gegenüber von einem denkt. Dann Furcht zu haben etwas Falsches zu tun, bringt nichts, da man ja eh nur auf ausgesprochene Kritik reagieren kann. Wer andauernd nur das Beste gibt, brennt doch sehr schnell aus. Das Fatale ist, dass diese Mühe noch nicht mal als solche erkannt ist, sondern irgendwann für Selbstverständlich gehalten wird. Daher auch die fehlende Anerkennung.
Aber, der erste, der einem selbst Liebe, Lob, Anerkennung und alles weitere wichtige geben muss, ist man selbst.
Ich habe mir die Freiheit genommen, mir aus den letzten Beiträgen Inspiration für ein Gedicht zu holen.
*Sprach der Kobold und verschwand zum Forum Aufgeschriebenes*
 
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Ich will einfach nicht me

hr so empfindlich auf alles und jeden reagieren, mich immer nur als Schuldige sehen, die die Beste sein, muss, um überhaupt jemals wahrgenommen zu werden. Andere Menschen und deren Meinung über mich ist mir viel zu wichtig, ich zerbreche am Leben im Moment.
Du reagierst also. Das ist so typisch für Opfer, ich kenne das von mir selbst.
Versuch`s mal mit agieren, ganz bewusst. Du wartest nicht, bis sich die Situation zu reagieren ergibt, sondern handelst aus dir selbst heraus.
Das wäre Tipp 1, den ich für dich hätte.
Tipp 2, den ich erfolgreich angewandt habe, ist: wenn ich nicht wusste, was ich tun soll (als Reaktion), dann habe ich gar nichts getan. Wollte mein Gegenüber also eine Antwort / eine Handlung, dann habe ich gesagt, ich denke darüber erstmal nach.

Bei beiden Tipps hat man von Anfang an nämlich nicht das Gefühl, jemanden auf den Schlips zu treten. Die Dinge können sich entwickeln, entfalten. Natürlich ist das Übungssache und geht nicht über Nacht, doch dein Leben WIRD sich verändern.
 
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