Ein schwieriges Thema, das hier schon oft angesprochen wurde, aber für das es wohl keine allgemeingültige Lösung gibt.
Vielleicht solltest du damit anfangen dich erstmal selbst richtig zu verstehen. Warum verhältst du dich wie du es tust, wieso denkst/urteilst du so, warum sprichst du so, wie konnte es passieren, dass du einiges erlebt hast, etc. Mach solche Gedanken an all dem fest, was dir in deinem Außen nicht gefällt, wo du dich u. U. als "Opfer" siehst.
Schau nur nach deinem Part, nicht nach dem der anderen.
Das fördert vielleicht, dass du mit dir in Frieden kommst. Ob du dich dann allerdings "selbst liebst" weiß ich nicht. Ich denke immer das Ziel ist sich selbst und sein Leben so zu verstehen und akzeptieren zu können wie man/es nunmal ist .... ob man das dann als Selbst-Liebe bezeichnen kann, weiß ich nicht.
Die meisten Menschen mögen eigentlich gar nicht allzusehr nach ihren eigenen Anteilen schauen, nichts und niemanden infrage stellen, weil sie unterschwellig wissen, wie schmerzhaft das z. T. sein kann.
R.