Trixi Maus
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Mostvoll --- gutes Wort. Moment, dann passe ich mich etwas an. Es ist zwar schon spät, aber Morgen ist Samstag und kein Weg ist zu weit. br.
schön, Alice, schön. Fühlt sich gut an.
Der Gedanke an Vorstellungen........ da muß ich mir jetzt erst mal eine Weile Gedanken drüber machen und es mir vorstellen.
Und all dies findet doch im Geist statt? Oder wo siedelst Du diesen Prozeß des Seins an, der da Gedankenbildung heißen könnte?
tja, aber sonst...
schön, Alice, schön. Fühlt sich gut an.
Also ist das Durchwandern der Pole und die Annahme der Extreme (in sich selber) mit dem Übergang in die Formlosigkeit verbunden?dafür und immer wieder, ist kein Weg zu weit, dass ist der innere
Befehl, das göttliche Erbe...GEH...!
Als Schneekönigin... gefällt mir das Bild vom Winter gut,
erst wenn man Abgrundtief friert, weiß man das Feuer zu schätzen,
dass ist ein Erfahrungswert, den ich in mir gefunden habe, jenseits
vom Selbstmitleid, durch Meditation, was ja die Absicht ist,
dass formlose in sich selbst zu finden.
Bis der letzte Gedanke an Vorstellungen schmilzt. Hm, das ist eine Tiefe in der meditativen Betrachtung, die ich noch nicht erreicht habe. Danke für die Anregung.Alietsche im Wunderländle hinter den sieben Bergen und deren schneevolle Wolken schrieb:Denke mal man missbraucht sich so lange, bis auch noch der letzte
Gedanke an Vorstellungen in der Sonne schmilzt wie eine Schneeflocke.
Der Gedanke an Vorstellungen........ da muß ich mir jetzt erst mal eine Weile Gedanken drüber machen und es mir vorstellen.
ach so, ja, doch, Freie Improvistion, darin bin ich nicht doppelplusungutigst.Freie Improvisation ...was will das Selbst wirklich, jenseits der
Gedanken, der Vorstellungen ...
mir ist irgendwann mal aufgefallen, daß "Individuum" "Ungeteiltes" bedeutet. Ich bin lieber ein Ungeteiltes als ein Individuum, um ehrlich zu sein. Liegt mir sprachlich näher am Mutterbusen.in der Meditation bin ich direkt an der Matrix, direkt ich, direkt Individuum...
Ist für Dich dein Gedankengut und -böse nicht Teil Deines Geistes? Oberirdisch betrachtet ist das Gedankengut ja zum Einen aus einem kreativen, sich zuhörenden Selbst stammend (irgendwann dann wieder aus einem integrierten "Ich" - beide leben in Freiheit), zum Anderen kommt es aus dem Unterbewußten und gestaltet die Gedanken des Egos, des ungestalteten Charakters in seinen sozialen Bezügen. Mit anderen Worten: es gibt Gedanken, die denkt man selbst, und es gibt Gedanken, die denken einen. Die einen macht man sich, die anderen kommen automatisch.wissend, meine Gedanken sind Ballast, mein Geist der Wohltäter...
das unterscheiden, ist so mit Gefühlen belastet, alten Gefühlen, alten
Dämonen, die man sich ins Haus geholt hat, wie loswerden?
Und all dies findet doch im Geist statt? Oder wo siedelst Du diesen Prozeß des Seins an, der da Gedankenbildung heißen könnte?
Bei mir scheint "im Takt bleiben" zu funktionieren. Stetes Tun. Was auch immer, Hauptsache nicht sofort sterben.Fliessen, loslassen, eine andere Antwort habe ich nicht gefunden.
Habe auch festgestellt, dass wenn ich Worte benutze, die wahre
Intensivität, hinter dem, was ich ausdrücken möchte, nicht wirklich greifbar ist.
Ja, ist das nicht erstaunlich? Eine wunderbare Offenbarung der Schöpfung.Spätherbst, dass letzte zucken, die kräftigsten Farben...Vorbei...
Winter, hast du den Samen für die Ernte ausgelegt?
Es kommt das Erwachen, es kommt der Frühling, geht die Saat auf,
das Bild was man tiefverankert in sich trägt.
Es liegt im Selbst verborgen, hat es noch Angst wirklich zu leben,
dass Unerkennbare anzunehmen, dass alles immer und immer wieder,
zum Frühling strebt. Zum Erwachen. egal welche Wege es nimmt!
Angstvolle Gedanken? Oder was hält davor ab, über die Brücke zu gehen?Was sind Ziele, halten sie nicht eher fest, als dass sie die Lösung bringen?
Niemand weiß es wirklich, wir machen Erfahrungen, unser Segen, zuweilen
auch Fluch, na und. Was wären wir denn ohne diese?
Der Zwiespalt ist da, er ist gegenwärtig, so und nun ?
Was mache ich damit, ich nutze ihn, will ich über die Brücke gehen,
oder will ich nicht, weil mich Gedanken davon abhalten.
ja, und doch gibt es diesen einen Schritt, den man tuen muß. Was ist mit dem, wie macht man ihn? Loslassen finde ich schon ziemlich gut. Aber: dann falle ich. Und solange ich falle werde ich warten, daß mich jemand auffängt. Außerdem kreiere ich im Fallen eine Sog, in den Andere mit hineinfallen. (Praktisch ist natürlich, daß die Natur es so eingerichtet hat, daß immer wenn einer fällt, auch einer gerade in die andere Richtung fällt. So ist man nicht ganz so alleine.)Optionen, Ziele, Gewinner, Verlierer, was solls, wenn das Feuer brennt,
zu Wollen, gibt es eh kein ZURÜCK mehr.
Ja, ja ich weiß Abstraktionen machen Angst, aber das ist nun mal da
wo der Bartel den Most holt.
Alice Mostvoll ...
tja, aber sonst...