Sein oder nicht sein - Spiritueller Diebstahl?

Ich kenne eine Frau, die im vorherigen Leben mongolische Schamanin war und die im jetzigen Leben von den dortigen Geistern einfach "reaktiviert" wurde.
Den Geistern ist es offensichtlich egal ob sie nun im "falschen" Kulturkreis lebt.
Den dortigen mongolischen Schamanen ist es sicher auch egal, da sie in gewissem Sinne eine von ihnen ist.
Sie selber hat einen sehr starken inneren Bezug zu den dortigen Ritualen und kann mit keltisch, indianisch usw nix anfangen.

Bitte warum sollte sie etwas ändern oder kann sie das überhaupt ?

Dieses kulturübergreifende Konzept findet sich auch bei White Eagle wieder.

Ich selber wurde bis jetzt auch eher kulturübergreifend gelehrt, wurde aber auch nicht gefragt ob ich das will oder nicht. Ein einziger Kulturkreis bewirkt sicher eine gute Spezialisierung, der Punkt ist aber was die heutige Welt braucht.

Wir leben in einer mehr und mehr globalisierten Welt mit globalen Anforderungen und dieser Prozess lässt sich nicht umkehren nur weil manche angstgesteuert fremdeln.
Vielleicht magst du meinen Beitrag nochmal lesen , da du ihn nicht verstanden zu haben scheinst.

in Liebe und Frieden...
 
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Ich denke , etwas zu imitieren birgt
1. die Gefahr am Ziel nicht anzulangen
2. die energetischen Wege zu schädigen.

Das stelle ich nicht in Frage.
Aber wenn ich einen geistigen Lehrer aus einem anderen Kulturkreis habe, weil sich das eben so ergeben hat und gleichzeitig habe ich meine praktischen Erfahrungen eher hier, dann sehe ich da kein Problem, man fährt einfach mehrfachgleisig.
Der geistige Lehrer gibt mir den grösseren Überbau, Struktur und das Fundament.
Dieses ermöglicht es mir erst meine praktischen Erfahrungen in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen.

Wenn du diese "Spuren " in dir trägst , dann hat es auch Sinn sie im jetztigen Bewusstsein verloren zu haben...kommt Erinnerung wieder , so kannst du ja mit deinen Spirits abgleichen , wie dieses Wissen im heutigen Bewusstsein anzuwenden ist .
Eben, diese Erinnerungen kommen in Träumen und Trance wieder.
Es ergibt sich für mich keinerlei innerer Konflikt der Anwendung.

Achtsamkeit und Respekt sind die wichtigsten Kriterien , ...wir haben hier alle Möglichkeiten unsere eigenen Wege zu finden , weil im "Geistigen Gedächtnis " alles gespeichert ist und nur darauf wartet gerufen zu werden .
Die passende Zugangnsinformation zu finden ist die Aufgabe ...
und die finden wir bestenfalls in uns .
Das ist die Theorie und ich beschreibe dir zum besseren Verständnis ein Beispiel aus der Praxis.
Ich wurde im Sommer gebeten mich mit dem Bewusstsein der Steine auseinanderzusetzen.
Dazu suchte ich mir einen marmorartigen Flussstein von meinem persönlichen Kraftort aus.
Diesen hatte ich selbst mehrere Wochen in meinem Bett, damit sich über den engeren Kontakt über das Traumbewusstsein eine Verbindung herstellen lässt- ohne Ergebnis.
Eines Tages hatte ich einen Stein von einem anderen Kontinent in der Hand und legte ihn reflexartig auf mein Herzchakra während ich grad Trancemusik hörte.
Von einer Sekunde zur nächsten ergab sich ein sehr klarer und intensiver Kontakt.

Es geht doch darum die Prinzipien zu lernen.
 
Ich wurde im Sommer gebeten mich mit dem Bewusstsein der Steine auseinanderzusetzen.
Dazu suchte ich mir einen marmorartigen Flussstein von meinem persönlichen Kraftort aus.
Diesen hatte ich selbst mehrere Wochen in meinem Bett, damit sich über den engeren Kontakt über das Traumbewusstsein eine Verbindung herstellen lässt- ohne Ergebnis.
Eines Tages hatte ich einen Stein von einem anderen Kontinent in der Hand und legte ihn reflexartig auf mein Herzchakra während ich grad Trancemusik hörte.
Von einer Sekunde zur nächsten ergab sich ein sehr klarer und intensiver Kontakt.

Das verstehe ich so , den ersteren Kontakt hast du mit dem dir bekannten Stein , der noch dazu von einem von dir energetisierten Platz stammt bewusst herstellen wollen ...

den andren hast du spontan , ohne zu denken an dein Herzchakra geführt ...

da ist doch die Reaktion klar , oder nicht ?

Der erste Stein wundert sich sicher heute noch , wieso du ihn überhaupt bereisen willst , wo du ihn doch schon lange kennst .?

Feensicht aus der Praxis.:flower2:
 
Das verstehe ich so , den ersteren Kontakt hast du mit dem dir bekannten Stein , der noch dazu von einem von dir energetisierten Platz stammt bewusst herstellen wollen ...

den andren hast du spontan , ohne zu denken an dein Herzchakra geführt ...

da ist doch die Reaktion klar , oder nicht ?

Der erste Stein wundert sich sicher heute noch , wieso du ihn überhaupt bereisen willst , wo du ihn doch schon lange kennst .?

Feensicht aus der Praxis.:flower2:

Ganz so einfach war das nun auch wieder nicht.
Der Stein, der sich bereisen liess war schon vierzehn Jahre in meinem Besitz, viel länger als der andere, viel öfter in die Hand genommen und drüber nachgedacht, nachgefühlt, gereinigt, poliert...und eines Tages war der Zeitpunkt gekommen sein Geheimnis preis zu geben.
Vielleicht hatte er das Erstrecht ;)

Aber nun, da ich keine Expertin für Steinpsychologie bin kann ich das nicht beurteilen.
Steine brauchen möglicherweise etwas länger um mit uns warm zu werden ?
Hat er sich vielleicht nur geöffnet weil er einen Konkurrenten hatte ?:D
Das wär mal ein gutes Thema.
 
welcher Geschlechter aus den "Wikingern" hervorgegangen sind.
Weis ich nicht, aber das Christentum brachten sie nicht nach Europa.
799 begannen die Überfälle auf Frankreich da waren sie noch Heiden.
Karl der Große der von 768 - bis 814 König der Franken war, erzwang die Christianisierung der Sachsen mit äußerster Brutalität. Er eroberte noch die Langobarden, die Bayern und die Awaren und wurde für seine "Verbreitung des Christentums" vom Papst zum Kaiser gekrönt. (Angeblich soll er selbst aber bis kurz vor seinem Tode kein Christ gewesen sein und hat ja auch ein sehr unchristliches Leben geführt, aber er wurde "heilig" gesprochen).
995 bekehrte sich König Harald Blauzahn zum Christentum und machte es in seinem Einflußbereich (Dänemark und nördlich davon) zur "Staatsreligion" Dafür bekam er dann die Anerkennung seiner südlichen Königsgenossen als König, was dem Handel sehr zuträglich war, Das Volk aber glaubte noch lange danach an seine heidnischen Götter neben dem auf-oktroyierten Christentum, je nachdem was profitabler war.
Welche Geschlechter aus den Wikinern hervorgegangen sind ist m.M.n. im Bezug auf die Christianisierung Europas nicht relevant.

Natürlich sind wir alle christlich geprägt. Schließlich ist ja von der vorchristlichen Kultur fast nichts übergeblieben. Da war man sehr gründlich. Über 1000 Jahre christliche Kultur prägt uns alle ob wir an diese Religion glauben oder nicht, das kann Keiner abstreiten.
LG
 
Ganz so einfach war das nun auch wieder nicht.
Der Stein, der sich bereisen liess war schon vierzehn Jahre in meinem Besitz, viel länger als der andere, viel öfter in die Hand genommen und drüber nachgedacht, nachgefühlt, gereinigt, poliert...und eines Tages war der Zeitpunkt gekommen sein Geheimnis preis zu geben.
Vielleicht hatte er das Erstrecht ;)

Aber nun, da ich keine Expertin für Steinpsychologie bin kann ich das nicht beurteilen.
Steine brauchen möglicherweise etwas länger um mit uns warm zu werden ?
Hat er sich vielleicht nur geöffnet weil er einen Konkurrenten hatte ?:D
Das wär mal ein gutes Thema.
naja , oder er hat gewartet bis deine innere Einstellung zu seinem Thema dich in die richtige Schwingung versetzt hatte oder die Leitung zwischen euch hergestellt war über welche Informationen transportiert werden konnten...wer weiß. ;)
Es braucht zum Öffnen ja meist einen Schlüssel.
über das Herzchakra hast ihn dann erreicht , nicht über Putzlappen.
 
Weis ich nicht, aber das Christentum brachten sie nicht nach Europa.
Na wenn du es nicht weißt, dann sag doch nicht gleich weiter, nein.
Bemühe halt die Historie.

An vergangene Kulturen anzuschließen, die weder schriftliches hinterlassen, noch eine einheitliche Kultur bildeten/waren führt halt dazu, dass man sich anderweitig anderer Kulturen bedient und das damit dann begründet, wir hätten hier ja irgendwann seinerzeit auch mal sowas in der Art gehabt. Na dann.
 
Welche Geschlechter aus den Wikinern hervorgegangen sind ist m.M.n. im Bezug auf die Christianisierung Europas nicht relevant.
Ich relativiere: Christianisierung Mitteleuropas. Die skandinavischen Länder ausgeschlossen.Das ist Geschichte (Historie).
Aber ich will mit Dir nicht streiten , es kann sich ja jeder der an "Geschichte" int. ist dementsprechend informieren. Es gibt genug Bücher und Information im Net dazu.

Es war schon immer so, dass eine Kultur die andere beeinflusste, dass Ideen und Gedanken ausgetauscht und manchmal übernommen wurden. Altes wurde vergessen und wieder "entdeckt", mit Neuem vermischt und so wieder aktuell. Aber wie sagten schon die alten Griechen: "es gibt nichts Neues unter der Sonne...." oder so ähnlich.
 
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In den Gebieten des heutigen Kantons Graubünden, im heutigen Tirol, Vorarlberg, im Veltlin, dem Tal Camonica, dem Großteil Südtirols, Teilen von Oberbayern dürfte Rehtia (auch Rätia geschrieben) von den Rätern verehrt worden sein. Auch Carl Gustaf Jung hatte sich sehr von den Räthischen - Menschen mit ihrer denkweise beeinflussen lassen. EEbenso sind viele fahrende "Zigeun." /VOLK dort durch gekommen, und haben mit ihren TAROT - Holztäfelchen, am Gürtel ... den Menschen die Zukunft gewiesen. --- (das weiss ich aus dem Buch von : Sergious Golovin - Die Welt des Tarot- )
 
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