Sternsaat82
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- Registriert
- 18. Dezember 2018
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Hallo zusammen,
ich bin etwas verzweifelt und kann eigentlich mit niemandem darüber sprechen. Kurz zur Situation: Ich bin verheiratet mit einem wundervollen und liebevollen Mann. Wir haben eine seelische Verbindung, das haben wir beide sehr schnell festgestellt. Wir können über alles reden, vertrauen uns voll und ganz. Warum also verzweifelt? Warum ich das schreibe? Ich habe noch jemanden kennengelernt. Das verzwickte ist, dass wir mit ihm befreundet sind. Wir verstehen uns beide gut mit ihm und eigentlich müsste man meinen dass es bei Freundschaft bleibt. Ich frage mich wie es dazu kam, dass sich bei mir diese Sehnsucht nach dem anderen Mann eingestellt hat. Die neue Verbindung ändert tatsächlich sehr wenig an meiner Beziehung zu meinem Mann, ausser dass ich in dieser einen Sache nicht ganz offen sein kann. Er weiss dass ich viel mit ihm schreibe. Er weiss auch von ein paar Träumen, die ich schon hatte. Nur weiss er halt nicht, dass ich permanent unter Spannung stehe. Ich kann es einfach nicht zugeben, dass ich den anderen liebe und mich hingezogen fühle. Ich möchte meinen Partner nicht verletzen.
Habe darüber nachgedacht ob ich den Kontakt zu dem anderen erst mal ganz abbreche. Es tut sehr weh. Ich ertrage zur Zeit weder den Gedanken dort zu sein noch getrennt zu sein. Ich kann die Nähe schwer ertragen bzw. ich fühle mich in der Nähe sehr wohl. Ertragen tue ich sie schwer, weil ich mich sehr zurückhalten muss. Ich träume ausserdem häufiger von ihm. Es sind teilweise sehr intensive Träume und sie errscheinen mir auch wichtig. Wie gesagt, habe ich meinem Mann von diesen Träumen erzählt. Nicht von allen. Den letzten Traum, den ich hatte, der war fast kein Traum. Es war eher ein Erlebnis zwischen Traum und Wachbewusstsein. Ich bin aufgewacht und habe den Freund neben mir liegen gesehen.
Habe ihn nicht berühren wollen und mich rasch umgedreht und weiter geschlafen. Ich bin natürlich glücklich über die Begegnungen im Traum. Die Begegnungen in der Realität sind manchmal dagegen wie ein Schlag ins Gesicht. Bin oft beschämt, kann ihm nicht in die Augen schauen (er hat einen sehr intensiven Blick. Ich denke er ist eine Sternensaat so wie ich. Das erkenne ich in seinen Augen). Wenn er den Raum verlässt oder geht, gehe ich gedanklich meist mit. An manchen Tagen zerbricht es mich fast innerlich. Wenn er Distanz aufbaut, zieht sich alles zusammen in mir und ich bin kurz vor dem Weinen. Andererseits macht mich der Gedanke glücklich zu wissen, dass er da ist. Meinem Mann kann ich das wie gesagt nicht sagen. Liebe ihn zu sehr und möchte ihn nicht verletzten. Mein Herz schlägt seitdem aber aus dem Takt und das spüre ich tatsächlich körperlich. Die Spannung zerreißt mich tagtäglich. Wenn ich länger nicht hingehe, geht es nach einiger Zeit. Wenn ich hingehe, geht es wieder von vorne los. Wenn ich nur an ihn denke ebenfalls. Zur Zeit ist es so schlimm, dass ich ernsthaft darüber nachdenke den Kontakt komplett abzubrechen. Ich weiss nicht mehr weiter.
Zudem befürchte ich, dass er mich gar nicht erkannt hat. Ich habe schon bei der ersten Begegnung gemerkt, dass da was ist.
Soll ich es meinem Mann sagen? Soll ich es ihm sagen mit dem Risiko, dass er damit nicht umgehen kann, weil er es nicht einordnen kann? Wie seht ihr das?
ich bin etwas verzweifelt und kann eigentlich mit niemandem darüber sprechen. Kurz zur Situation: Ich bin verheiratet mit einem wundervollen und liebevollen Mann. Wir haben eine seelische Verbindung, das haben wir beide sehr schnell festgestellt. Wir können über alles reden, vertrauen uns voll und ganz. Warum also verzweifelt? Warum ich das schreibe? Ich habe noch jemanden kennengelernt. Das verzwickte ist, dass wir mit ihm befreundet sind. Wir verstehen uns beide gut mit ihm und eigentlich müsste man meinen dass es bei Freundschaft bleibt. Ich frage mich wie es dazu kam, dass sich bei mir diese Sehnsucht nach dem anderen Mann eingestellt hat. Die neue Verbindung ändert tatsächlich sehr wenig an meiner Beziehung zu meinem Mann, ausser dass ich in dieser einen Sache nicht ganz offen sein kann. Er weiss dass ich viel mit ihm schreibe. Er weiss auch von ein paar Träumen, die ich schon hatte. Nur weiss er halt nicht, dass ich permanent unter Spannung stehe. Ich kann es einfach nicht zugeben, dass ich den anderen liebe und mich hingezogen fühle. Ich möchte meinen Partner nicht verletzen.
Habe darüber nachgedacht ob ich den Kontakt zu dem anderen erst mal ganz abbreche. Es tut sehr weh. Ich ertrage zur Zeit weder den Gedanken dort zu sein noch getrennt zu sein. Ich kann die Nähe schwer ertragen bzw. ich fühle mich in der Nähe sehr wohl. Ertragen tue ich sie schwer, weil ich mich sehr zurückhalten muss. Ich träume ausserdem häufiger von ihm. Es sind teilweise sehr intensive Träume und sie errscheinen mir auch wichtig. Wie gesagt, habe ich meinem Mann von diesen Träumen erzählt. Nicht von allen. Den letzten Traum, den ich hatte, der war fast kein Traum. Es war eher ein Erlebnis zwischen Traum und Wachbewusstsein. Ich bin aufgewacht und habe den Freund neben mir liegen gesehen.
Habe ihn nicht berühren wollen und mich rasch umgedreht und weiter geschlafen. Ich bin natürlich glücklich über die Begegnungen im Traum. Die Begegnungen in der Realität sind manchmal dagegen wie ein Schlag ins Gesicht. Bin oft beschämt, kann ihm nicht in die Augen schauen (er hat einen sehr intensiven Blick. Ich denke er ist eine Sternensaat so wie ich. Das erkenne ich in seinen Augen). Wenn er den Raum verlässt oder geht, gehe ich gedanklich meist mit. An manchen Tagen zerbricht es mich fast innerlich. Wenn er Distanz aufbaut, zieht sich alles zusammen in mir und ich bin kurz vor dem Weinen. Andererseits macht mich der Gedanke glücklich zu wissen, dass er da ist. Meinem Mann kann ich das wie gesagt nicht sagen. Liebe ihn zu sehr und möchte ihn nicht verletzten. Mein Herz schlägt seitdem aber aus dem Takt und das spüre ich tatsächlich körperlich. Die Spannung zerreißt mich tagtäglich. Wenn ich länger nicht hingehe, geht es nach einiger Zeit. Wenn ich hingehe, geht es wieder von vorne los. Wenn ich nur an ihn denke ebenfalls. Zur Zeit ist es so schlimm, dass ich ernsthaft darüber nachdenke den Kontakt komplett abzubrechen. Ich weiss nicht mehr weiter.
Zudem befürchte ich, dass er mich gar nicht erkannt hat. Ich habe schon bei der ersten Begegnung gemerkt, dass da was ist.
Soll ich es meinem Mann sagen? Soll ich es ihm sagen mit dem Risiko, dass er damit nicht umgehen kann, weil er es nicht einordnen kann? Wie seht ihr das?