Seelenpartner, Karma oder was ist das?

ja.... selbstmitleid kann auch eine art freilassung sein bevor man etwas unterdrückt. mir tut es manchmal richtig gut :D allerdings kommt auch der punkt..... aufrichten, durchatmen und sich selbst mut zu sprechen und los geht's :) es ist wieder eine art raum geschaffen. nur verweilt man zu lange im selbstmitleid.... kann der absprung schwierig werden. und man bemerkt durch andere, die länger darin verweilen.... wie grausam das eigentlich ist. und ob man das für sich selbst so möchte. da legt man ganz zügig diese ausgedehnte phase ab.

Und worin liegt der Gewinn in "Eigenverantwortung" übernehmen? :confused4
Es schmerzt ja nur dann richtig, wenn man Eigenverantwortlich ist.

Und Selbstmitleid hat auch noch niemanden geschadet, es ist nur für die umgebenden Personen lästig, nicht für den Betroffenen.
Für den Betroffenen ist Selbstmitleid eine Erleichterung. :)
 
Werbung:
deshalb meinte ich ja.... bei mir zumindest. vielleicht bin ich deshalb so schlank.... ich will beengendes ständig loswerden ;)
Muss nicht sein, er kann vertraut werden. Viele empfinden das Gefühl von Käfig auch als Sicherheit und Schutz. Manchmal zeigt sich das schon im engen Schutzpanzer, den sich Menschen durch übertriebenen Konsum von Nahrung anlegen.
 
och.... manchmal sag ich mir schon, armer hasi, lass dich mal drücken ;) mir ist allerdings bewußt, das ich nicht an dieser person selbst festhänge, sondern anderes in mir festhängt. und ich nach und nach vieles abgebe weil ich zunehmend erkenne, es gehört nicht zu mir.

meine oma z.b. die konnte keine emotionen zeigen oder widersprechen nicht dulden bzw, so leute nervten sie und ließ diese fallen wie ne heiße kartoffel. mich übrigens auch als ich stop sagte. ich kann ihre Hintergründe verstehen.... nur deshalb muss ich nicht so sein, es nicht ertragen usw. denn auch SIE hatte die chance ihre konditionierungen abzulegen. und jegliches bemühen war sinnlos. das verstand ich allerdings erst später und nutze diese erkenntnisse jetzt.

erst begegnungen mit anderen menschen, mit einem ganz besonders, zeigten mir das wieso weshalb warum. und das selbstmitleid nicht immer nötig ist, zumindest nicht unendlich.... ich kann die resonanz ändern in dem ich mich auseinandersetze und lerne schmerz zu beobachten. dieser spricht bände:)

Genau, weil du erkannt hast. Deswegen bist du auch nicht selbstmitleidig. (y)
 
zumindest nicht unendlich.... ich kann die resonanz ändern in dem ich mich auseinandersetze und lerne schmerz zu beobachten. dieser spricht bände:)
Selbstmitleid ist lediglich Verweigerung und fehlendes Eingeständnis. Es zeigt sich über unterschiedlich lange Zeiträume. Bereitschaft zum Loslassen und auch Reife lässt sich am Grad des Leids erkennen, das man zum Ausdruck bringt.
 
also ich erlebe selbstmitleid auch als ausdruck einer momentanen überforderung. das eingeständnis der überforderung löst bei mir z.b. den caotischen innendruck. das...gibt dann den raum für klarheit und das bewußtsein.... ohne etwas loszulassen, andere wegezu beschreiten, wird es so bleiben. nur das sich die kleidchenfarbe ändert, um es mal so zu nennen.
egal WAS losgelassen werden will. im prinzip geschieht es täglich in sämtlichen bereichen.
sich dem fluss, den auftretenden verändernden situationen und einflüsse hingeben....im vertrauen das es eine natürliche ordnung gibt aus der heraus man aggieren und gestalten kann....ebenso auch empfangen :)
Selbstmitleid ist lediglich Verweigerung und fehlendes Eingeständnis. Es zeigt sich über unterschiedlich lange Zeiträume. Bereitschaft zum Loslassen und auch Reife lässt sich am Grad des Leids erkennen, das man zum Ausdruck bringt.
 
also ich erlebe selbstmitleid auch als ausdruck einer momentanen überforderung
Das ist nach meinem Verständnis nicht Selbstmitleid, sondern ein zeitlich begrenztes "Zuviel". Und um beim Forenthema zu bleiben: wer sich auf einem konzentrierten Mitleid gegenüber sich selbst ausruht, will nicht loslassen. Du beurteilst Loslassen bereits aus einem anderen Erfahrungshorizont, da du das Loslassen nicht zu scheuen scheinst. Damit bist du allerdings eine große Ausnahme. ;)
 
Werbung:
mag sein ;) ich hatte schon als kind die fremdbestimmung satt, als erwachsener erst recht. nur schöne erfahrungen....auch wenn's nur n bruchteil ist, verlocken. heute sehe ich die fremdbestimmung u.a. als vorteil. genug energie um zunehmend den faulen kompromissen zu trotzen. d.h. man kann unangenehmes erlebtes durchaus als katalysator einsetzen....kraftumwandlung :)
aber, das labyrhint ist groß, aufmerksamkeit ein a und o.

ich denke, die meisten werden ihren weg daraus finden. wenn's bis oberkante steht. ich wünsche es jedem....das leben kann so wahnsinnig schön sein trotz weltlichem caos :)
Das ist nach meinem Verständnis nicht Selbstmitleid, sondern ein zeitlich begrenztes "Zuviel". Und um beim Forenthema zu bleiben: wer sich auf einem konzentrierten Mitleid gegenüber sich selbst ausruht, will nicht loslassen. Du beurteilst Loslassen bereits aus einem anderen Erfahrungshorizont, da du das Loslassen nicht zu scheuen scheinst. Damit bist du allerdings eine große Ausnahme. ;)
 
Zurück
Oben