Schwierigkeiten mit der Körperwahrnehmung bei Entspannungsübungen

klamunkel

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Hallo liebe Forengemeinde,

ich weiß nicht, ob ich jetzt hier tatsächlich im richtigen Unterforum bin. Ansonsten bitte ich um Entschuldigung und den Thread passend zu verschieben :)

Vor ein paar Jahren setzte ich mich mit Geisterscheinungen etc. etwas auseinander. Zu der Zeit kam es häufiger dazu, dass ich vor dem Einschlafen in eine Schlafstarre fiel, die von heftigem Lärm (in meinem Kopf) begleitet wurde. War wirklich furchtbar. Ich experimentierte zu der Zeit auch mit Atsralreisen. Da mir das ganze nicht gut tat, habe ich die Sache auf sich beruhen lassen und verfalle heute zum Glück nur noch sehr selten in Schlafstarren.

Nun war es aber so, dass ich zur Kur war. Dort wurden Entspannungsübungen und Phantasiereisen angeboten, an denen ich teil nahm.

Anscheinend komme ich (mein Körper) sehr schnell in den Entspannungszustand. Mein Kopf will da aber nicht so. Es ist nicht so, dass ich mich vom Kopf her diesen Reisen hingebe. Ich stelle es mir zwar vor, komme dort aber nicht so gut rein. Jedoch kommt es nach einer Zeit dazu, dass ich meinen Körper nicht mehr wahr nehme und ein beklemmendes Gefühl bekomme. Manchmal so, als würde ich fallen. Ich fühle meine Beine nicht mehr, meine Arme, Hände und Finger. Ich muss mich bewegen, um nicht in Panik zu geraten. Das hat mich alles doch schon etwas an diese unangenehme Schlafstarre erinnert.

Kann jemand etwas damit Anfangen? Eine Idee, ein Gedanke?

Liebe Grüße Klamunkel
 
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Hallo Klamunkel,

hast du's schon mal mit Yoga-Meditation versucht?

Entspannen ist ja gut. Doch wenn du das schon gut kannst, wäre der nächste Schritt, dass du in der Entspannung Aktivität aufbaust, ohne dadurch wieder zu Verspannen. Das macht man in der Meditation. Man ist und lebt immer mehr von der stillen Entspanntheit im Inneren aus.
Dadurch ist man immer weniger dem Einfluss von unwillkürlichen Reaktionen ausgeliefert (die ja meist unbewusst ablaufen).

LG
 
fang wieder mit astralreisen an.

schlafstarre ist doch etwas wunderbares. du bist da echt nur noch einen klitzekleinen schritt vom richtigen astralreisen entfernt. und zwar musst du dich per gedankenkraft aus dem körper bewegen.
nur dein körper ist in der starre - dein geistkörper jedoch nicht. und den bewegt man halt anders. (per gedanken - das will auch geübt sein)
 
Hallo ihr zwei,
ich danke Euch für Eure Antworten :)

@ kashiraja

psychisch kann ich so eigentlich keine Entspannung finden. Nur eben dass der Körper "weg" ist. Ich weiß nicht ob ich es gut kann. Hmmm... ich weiß auch nicht so genau was ich von dem halten soll.

@rateZ

ich kann an einer Schlafstarre nichts gutes finden. Ich finde es furchtbar und fühle mich ausgeliefert! Abgesehen von diesem furchtbaren unerträglichem Lärm. Den nehme ich ja ganz bewusst in meinem körperlichen Kopf wahr! Wozu sind Astralreisen dienlich?

Liebe Grüße

Klamunkel :)
 
psychisch kann ich so eigentlich keine Entspannung finden. Nur eben dass der Körper "weg" ist. Ich weiß nicht ob ich es gut kann. Hmmm... ich weiß auch nicht so genau was ich von dem halten soll.

Kann ich verstehen aber ich glaube meditation wäre ganz wichtig für dich denn man sollte ja mal zur psychischen Ruhe auch kommen :thumbup:

Ich kann verstehen dass dir das extrem unangenehm ist aber du hast ja bis jetzt noch nie richtig meditiert oder? Mach Sie einfach im sitzen oder in sonst einer Pose wo du das Gefühl hast, dass die Schlafstarre nicht kommen kann. Probiers mal und wenns dir nicht hilft hast du auch nichts verloren ;)

ich kann an einer Schlafstarre nichts gutes finden. Ich finde es furchtbar und fühle mich ausgeliefert! Abgesehen von diesem furchtbaren unerträglichem Lärm. Den nehme ich ja ganz bewusst in meinem körperlichen Kopf wahr! Wozu sind Astralreisen dienlich?

Also ich muss zugeben, dass ist mir völlig neu.
Das passt schon zu OBE-Nebenwirkungen aber so arg? Wahnisnn...
Wozu Astralreisen dienlich sind?
Naja, wofür ist den Reisen gut ;)
Jetzt kannst du dir die Frage selber beantworten.

Vielleicht kannst du deine Situation ein bisschen genauer beschreiben wie ca. ab wo sie Eintritt, wann kommt der Lärm, passiert das unbewusst oder bewusst etc.

LG
 
Hallo Semopsarius,

mit Deiner Antwort kann ich wirklich etwas anfangen :)
Meditation ist eigentlich nicht wirklich mein Ding. Bin zwar ein sehr ruhiger Mensch, dazu aber wesentlich zu "wuselig" ;) Diese Entspannungsübungen machte ich unter anderem, um mit Schmerzen besser umgehen zu können, um zu visualisieren.

Wie im Anfangspost schon erwähnt, meide ich diese Schlafstaren und muss sagen, dass ich mich ziemlich erfolgreich dagegen zur Weh setzen kann!!! :)

Dieses Geräusch, es ist vergleichbar, wie wenn man ganz arg gähnt und so einen Druck im Kopf hat, der ist ja auch von einem Geräusch begleitet. Nur eben um ein viel viel vielfaches verstärkt. Erst dann bemerke ich die Schlafstarre, ich befinde mich dann ja schon bereits in der Einschlafphase. Vom Herz her kommt ein Schub/Druck nach oben, der das Geräusch verstärkt. Es passiert unbewusst.

Damals setzte ich mich wie auch schon erwähnt vermehrt mit Geistwesen/Verstorbenen/etc. auseinander. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen diesen vergangenen Erlebnissen (die Erlebnisse selbst verstehe ich ja überhaupt gar nicht) und diesem unwohlsein bei Entspannungsübungen. Es ist ja keine direkte Schlafstarre, aber ein nicht-spüren des Körpers. Wobei ich glaube in der Starre meinen Körper zu spüren (nur eben keine Kontrolle)


Fragen über Fragen ;)

Lieben Dank :)
 
Hallo ihr zwei,
Abgesehen von diesem furchtbaren unerträglichem Lärm. Den nehme ich ja ganz bewusst in meinem körperlichen Kopf wahr!
ne, das ist falsch. imo. schläfst du schon und die wahrnehmungen sind auf energetischer ebene. deshalb ist es ja auch was tolles, weil du "eigentlich" schon astral bist, aber es nicht weist, bzw. denkst du wärest es nicht und würdest liegen und dich nicht bewegen können. das ist halt die fehlinterpretation.
in wahrheit ist dein körper eingeschlafen und dein geist ist frei und bei bewusstsein - aber mit der illusion an dem körper gebunden zu sein, warscheinlich aus gewohnheit..
deshalb kommt es einem auch so schrecklich vor, weil man sich so sehr mit dem körper identifiziert. verlässt man ihn, kommt das einer art tod gleich.
und hier ist der für mich einzige bisher für mich bekannte nutzen: die angst vor dem sterben verlieren.

wenn man astralreisen wirklich beherrscht kann man alle möglichen welten mit allen möglichen wesen besuchen und abgefahrene abenteuer erleben.
d.h. man kann mit engeln sprechen oder sich von elementargeistern belehren lassen.
in der magie und im schamanismus nutzt man das angeblich, um sich diese wesen untertan zu machen, um damit dann wieder einfluss auf die materielle welt zu nehmen.
in der höchsten vollendung kann man auch seine bekannte materielle welt bereisen. so etwas beherrschen bekanntermaßen die hexen und schamanen.

also will man RICHTIGE esoterik betreiben, kommt man um astralreisen nicht herum :D
aber ich will hier auch klar warnen: wer nicht total geerdet ist in dieser realtät, kann auch schnell den anschluss an diese frequenz hier verlieren. und das ist sicherlich nicht dienlich für seine existenz auf dieser ebene. deshalb ist es z.B. nicht nötig astralreisen zu beherrschen, um ein spirituelles erfülltes leben zu haben. es kann auch hinderlich sein, wenn man wegen lauter engel und irrlichter nicht mehr die wesentlichen dinge im leben sieht, wie z.B. steuern zahlen und blumen gießen :rolleyes:
 
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schlafstarre ist doch etwas wunderbares. du bist da echt nur noch einen klitzekleinen schritt vom richtigen astralreisen entfernt. und zwar musst du dich per gedankenkraft aus dem körper bewegen.
Schon lustig, dass man so per Zufall auf Antworten stößt, die man immer gesucht hat.
Wie würdest du einen Zustand bezeichnen, in dem du in dieser Starre bist und gleichzeitig neben deinem Körper stehst?
 
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