Schwein oder nicht Schwein, das ist hier die Frage

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Erst besorgte ich mir eine manuelle Mühle. die sah aus wie ein Fleischwolf zu ca. 65 DM.

Ganz früher habe ich eine Kaffeemühle genommen, die eher Deko war!Das war sehr kraftraubend!:D

Dann eine Elektrische zu über 800 DM. Das war wirklich Luxus.

Meine habe ich mir einfach schenken lassen, die kostet um die 500 Euro.

Man kann auch das Getreide ankeimen lassen und dann verarbeiten, da habe ich auch schon mit experimentiert und selbst Brot und Gebäck hergestellt.
 
Muss man abraten, das Getreide ist sehr hart. da werden Kaffeemühlen kaputt gehen.

Nö, ich habe da ganz normal Brot mit gebacken, da musste ich nur 3 Tage vorher mit Mahlen anfangen.:unsure:
Ich hatte aber Angst, dass das Mahlwerk aus Alu ist und ich den Abrieb ins Essen bekomme.
 
In "Das Einmaleins der gesunden Ernährung" von Simon Thelen (nach Dr. Bruker) steht auch, die römischen Legionäre hätten als Verpflegung umgerechnet 750 g gerösteten und geschroteten Weizen am Tag erhalten. Da kann man sich nun ausmalen, was sie damit machten. Das Einfachste ist es das in Wasser einzuweichen und so zu essen. Dann kann man Gemüse oder Früchte aus der Umgebung dazu tun. Fleisch soll verpönt gewesen sein.

Die Römer schworen auf ihren Weizen. Die Germanen wurden als "Haferfresser" verspottet. Doch die Germanen waren eines der wenigen Völker, die sie nie besiegen konnten. Und schliesslich war es ein Germanenstamm, wohl die Goten, die Westrom den Gnadenstoss gaben. Der Hafer hatte über den Weizen gesiegt. Nix Schwein. ;)
 
In "Das Einmaleins der gesunden Ernährung" von Simon Thelen (nach Dr. Bruker) steht auch, die römischen Legionäre hätten als Verpflegung umgerechnet 750 g gerösteten und geschroteten Weizen am Tag erhalten. Da kann man sich nun ausmalen, was sie damit machten. Das Einfachste ist es das in Wasser einzuweichen und so zu essen. Dann kann man Gemüse oder Früchte aus der Umgebung dazu tun. Fleisch soll verpönt gewesen sein.

Die Römer schworen auf ihren Weizen. Die Germanen wurden als "Haferfresser" verspottet. Doch die Germanen waren eines der wenigen Völker, die sie nie besiegen konnten. Und schliesslich war es ein Germanenstamm, wohl die Goten, die Westrom den Gnadenstoss gaben. Der Hafer hatte über den Weizen gesiegt. Nix Schwein. ;)
Ja, natürlich. Das Römische Imperium ist dank Hafer & Co. gefallen. Wird immer skurriler bei Dir. :ROFLMAO:
Die Germanen waren lange Zeit mit der römischen Kultur und Wirtschaft eine Beziehung eingegangen, von der sie entscheidend profitiert haben, sonst wäre Deutschland heute eine Wüste.
Es gab sogar germanische Verbände innerhalb des römischen Heeres. Schließlich wurden aber interne Probleme des römischen Imperiums so gravierend, dass die Römer nicht mehr in der Lage waren, die Grenzen des Imperiums zu verteidigen.
Also, nichts mit Hafer & Co.
 
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Ja, natürlich. Das Römische Imperium ist dank Hafer & Co. gefallen.
Ich schrieb extra "Gnadenstoss". Die Geschichte ist natürlich insgesamt kompliziert. Etwa ab Jesus und den Christen ging es allmählich abwärts mit Rom und sie wurden immer dekadenter. In den Anfangszeiten wurde noch die "Virtus" (Ehre) hochgehalten und man ass ein einfaches Rübengericht, auch in besseren Kreisen. Zum Ende gab es Flamingozungen und die verrücktesten Fleischgerichte. Nachzulesen in "Die römische Kochkunst" von Apicius.
 
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