Tide
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 5. September 2013
- Beiträge
- 2.911
Die Idee ist ganz einfach: Über das Schreiben schreiben, und wie schwer das ist, zu finden, was eigener Core und Pfad ist. Bisher habe ich drei Plots geschaffen, die zwar keinerlei Anspruch auf professionelle Literatur erheben, aber doch schon so etwas wie Werke sind.
Mein erster nennenswerter Plot ( etwa 2009) handelte von einem Schläfer in einem menschenleeren, riesigen Schlaflabor, der durch einen Unfall im SYSTEM erwacht, und erschreckt erkennt, das er dauerhaft - i.e sein Leben lang - belogen, infiltriert und manipuliert wurde. Ich hatte das Höhlengleichnis von Platon quasi umgeschrieben, und mit einer surrealen Erwachensthematik verknüpft.
Er legt einen Hypnosehelm beiseite, mit dem ihm die Medienpropaganda ( die Mantren des Bösen) in den Kopf getrichtert wird. Dann macht er sich auf, erstmal zu untersuchen, wo er ist, und erkennt erschreckt, das das labyrinthartige Gebäude von außen her abgerissen wird. Doch das ist auch sein Glück, denn die Vibrationen haben dann wohl seinen Erwachens-Unfall ausgelöst. So stöbert er herum und findet noch sehr viel mehr Infiltrations-Mumien ( also uns alle), doch die lassen sich nicht öffnen. Es gibt auch unterschiedliche Areale, hier bzw damals stand das für normale und böse Menschen, die okkulten Ordensleute. Wobei mir wichtig war, das die auch schlafen, nur eine andere Software oder Chip in den Kopf implementiert bekommen. Das war dann alles leicht mystisch angehaucht angeordnet nach den Ebenen des Höhlengleichnis, zuerst Feuerwächter, dann Träger der Formen oder Dinge, und zuletzt die Schattenspielleser mit den arretierten Köpfen. Die nicht die Wirklichkeit sehen, sondern die Schatten interpretieren.
Die Vibrationen werden stärker, er verläuft sich, ist ja ein Labyrinth, und da hört er erschreckt dann jemanden, und was sieht er: Eine Schlafwandlerin. Das ist dann ziemlich unglaubwürdig, ok, aber ich finde das immer noch witzig, eine weibliche Traumwanderin tapert vor ihm her und er folgt ihr dann, weil er intuitiv weiß, da das Schlaflabor ein Labyrinth ist, kann ihn nur die Träumerin hinaus bringen! So ist es dann, und draußen stehen dann Engel als Bauarbeiter, die ihn und seine Träumerin durch lassen, doch den Rest der Schlafmumien "deaktivieren", wie es Deckart/Bladerunner nennen würde.
Sehe ich gerade erst: Man könnte interpretieren, Liv und Lithrasir überleben Ragnarök. ;-)
Mein erster nennenswerter Plot ( etwa 2009) handelte von einem Schläfer in einem menschenleeren, riesigen Schlaflabor, der durch einen Unfall im SYSTEM erwacht, und erschreckt erkennt, das er dauerhaft - i.e sein Leben lang - belogen, infiltriert und manipuliert wurde. Ich hatte das Höhlengleichnis von Platon quasi umgeschrieben, und mit einer surrealen Erwachensthematik verknüpft.
Er legt einen Hypnosehelm beiseite, mit dem ihm die Medienpropaganda ( die Mantren des Bösen) in den Kopf getrichtert wird. Dann macht er sich auf, erstmal zu untersuchen, wo er ist, und erkennt erschreckt, das das labyrinthartige Gebäude von außen her abgerissen wird. Doch das ist auch sein Glück, denn die Vibrationen haben dann wohl seinen Erwachens-Unfall ausgelöst. So stöbert er herum und findet noch sehr viel mehr Infiltrations-Mumien ( also uns alle), doch die lassen sich nicht öffnen. Es gibt auch unterschiedliche Areale, hier bzw damals stand das für normale und böse Menschen, die okkulten Ordensleute. Wobei mir wichtig war, das die auch schlafen, nur eine andere Software oder Chip in den Kopf implementiert bekommen. Das war dann alles leicht mystisch angehaucht angeordnet nach den Ebenen des Höhlengleichnis, zuerst Feuerwächter, dann Träger der Formen oder Dinge, und zuletzt die Schattenspielleser mit den arretierten Köpfen. Die nicht die Wirklichkeit sehen, sondern die Schatten interpretieren.
Die Vibrationen werden stärker, er verläuft sich, ist ja ein Labyrinth, und da hört er erschreckt dann jemanden, und was sieht er: Eine Schlafwandlerin. Das ist dann ziemlich unglaubwürdig, ok, aber ich finde das immer noch witzig, eine weibliche Traumwanderin tapert vor ihm her und er folgt ihr dann, weil er intuitiv weiß, da das Schlaflabor ein Labyrinth ist, kann ihn nur die Träumerin hinaus bringen! So ist es dann, und draußen stehen dann Engel als Bauarbeiter, die ihn und seine Träumerin durch lassen, doch den Rest der Schlafmumien "deaktivieren", wie es Deckart/Bladerunner nennen würde.
Sehe ich gerade erst: Man könnte interpretieren, Liv und Lithrasir überleben Ragnarök. ;-)
Zuletzt bearbeitet: