Schöne Erkenntnisse

Hallo,

ich kenne den Fall auch relativ gut. Uns so sehr ich mir wünsche, dass es sich um ein Beweis für ein Weiterleben nach dem Tod handelt...

Es gibt natürlich auch Kritiker unter den Wissenschaftlern, aber ich finde ihre Argumente nicht sehr überzeugend. Einer schrieb tatsächlich, dass sie zu einer Zeit großgeworden sei, in der man regelmäßig zum Zahnarzt geht. Deshalb hätte sie sich zurechtreimen können, wie die Säge, mit der ihre Schädeldecke geöffnet wurde, aussehen müsse... Öhm, ja, klar. (Der war von der gwup)

ÜBerzeugender fand ich das Argument, dass ihre Erinnerungen an Gespräche/Musik nicht zu dem Zeitpunkt stattfanden, an dem sie quasi hirntot war.

Ihr Erlebnis mit ihren Verstorbenen übergehen die Kritiker einfach...

Der Artikel, den Du meinst ist wohl dieser hier:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21392/1.html

und ich finde die Schilderung (leider) ziemlich plausibel und logisch. Das Aussehen der Säge... dass sie ähnlich einer elektrischen Zahnbürste bzw. eines Bohrers sein muss... das erkennt man denke ich wirklich gut aus dem Geräusch.

Das Erlebnis mit den Verstorbenen wird nicht übergangen. Aber es kann nicht überprüft werden. Wie auch? So kann es (was ich wirklich sehr schade finde) als eine Art Traum "abgetan" werden.

Interessantes findet sich auch, wenn man nach Pim van Lommel googelt. Der holländische Arzt (?) hat NDE-Patienten befragen lassen und die Interviews ausgewertet. Der Artikel dazu erschien in einem renommierten Magazin, ich glaube im Lancet. Und die haben seine Spekulation veröffentlicht, dass das Bewusstsein außerhalb von uns liegen könnte!!! Die KOllegen distanzieren sich natürlich, aber immerhin, so was steht in renommierten, anerkannt-seriösen Magazinen!

Ja, es war im Lancet. Zu finden ist er aber auch hier: http://www.anomalistik.de/sdm_nde.pdf
Ich wünsche mir wirklich, diese Schlussfolgerungen sind richtig. Aber ich will die Argumente der Kritiker/skeptiker nicht ignorieren.

Viele Grüße
Joey
 
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Du Joey, das möchte wohl keiner.

Wie meinst Du das? Was möchte keiner?

Kaum jemand will gerne sterben. Ich glaube, fast jedem gefällt der Gedanke an ein Weiterleben nach dem Tod. Und aus diversen Gründen habe ich mir die letzten Monate/Jahre sehr viele Gedanken drüber gemacht... und neige auch dazu daran zu glauben.

Nichts desto trotz halte ich es für nötig zu hinterfragen, was ein Beweis ist und was nicht... so weh es manchmal vielleicht tun mag.

Viele Grüße
Joey
 
@Matrixx:
Also, so Details wie Astralkörper o.ä. werden wohl in nächster Zukunft nicht in der Wissenschaftsszene diskutiert werden. Höchstens bei einem Bier in der Kneipe...
Das mit dem Bewusstsein versteh ich so, dass unser Gehirn als Empfänger dient, wie ein Radio...

@Joey:
Also, ich fand den Bericht echt nicht überzeugend. Ich stell mir diese Säge ganz anders vor als einen Zahnarztbohrer (eher wie eine Mini-Kreissäge, ähnlich Pizza-/Teigmesser) und trotzdem mit dem gleichen Geräusch... Und die Aussage "vermutlich hat sie Zahnfüllungen" ist ja nun nicht wissenschaftlich - da hätte man ja mal konkret nachfragen können... Gibt ja auch Leute mit Topzähnen, die nie einen Zahnarztbohrer haben surren hören.
Das Erlebnis mit den Verstorbenen wird - falls ich mich richtig erinnere - als "typisch amerikanisches Erlebnis" erwähnt. Aber der Zeitpunkt, zu dem es stattfand, wird nciht untersucht.

Also widerlegt ist der Fall imho damit nicht.


Warum verlangen wir Menschen eigentlich immer nach einem wissenschaftlichen Ritterschlag in Bereichen, die sich letzlich nicht klären lassen?

LG ovn Sansara
 
Das mit dem Bewusstsein versteh ich so, dass unser Gehirn als Empfänger dient, wie ein Radio...

Ja, wenn es eine Seele gibt, wird es so sein.

Also, ich fand den Bericht echt nicht überzeugend. Ich stell mir diese Säge ganz anders vor als einen Zahnarztbohrer (eher wie eine Mini-Kreissäge, ähnlich Pizza-/Teigmesser) und trotzdem mit dem gleichen Geräusch... Und die Aussage "vermutlich hat sie Zahnfüllungen" ist ja nun nicht wissenschaftlich - da hätte man ja mal konkret nachfragen können... Gibt ja auch Leute mit Topzähnen, die nie einen Zahnarztbohrer haben surren hören.

Stimmt, das mit den Zähnen ist eine Vermutung, wenn auch eine wahrscheinliche. Es gibt nur wenig Menschen, die keine Zahnfüllung haben. Und wenn durch so ein Geräusch die Assoziation Zahnarztbohrer geweckt wird, kann das Bild im inneren entstehen.

Das Erlebnis mit den Verstorbenen wird - falls ich mich richtig erinnere - als "typisch amerikanisches Erlebnis" erwähnt. Aber der Zeitpunkt, zu dem es stattfand, wird nciht untersucht.

Das wunderte mich auch ein wenig, da es eben nicht typisch amerikanisch ist. Untersuchungen von NDE (so auch die, die im Lancet veröffentlicht wurden), beschreiben, dass diese Erlebnisse kulturell unabhängig sind. Dennoch ist die Erwartung des Todes eine mögliche Erklärung.

Also widerlegt ist der Fall imho damit nicht.

Nein, in meinen Augen ist es auch nicht widerlegt. Ich sehe es nur nicht als Beweis, da die Schilderung des Skeptikers in meinen Augen plausibel ist.

Warum verlangen wir Menschen eigentlich immer nach einem wissenschaftlichen Ritterschlag in Bereichen, die sich letzlich nicht klären lassen?

Weil wir es wissen und nicht nur glauben wollen. Solange vieles denkbar ist, bleibe es aber leider glauben.

Viele Grüße
Joey
 
Es geht weit über Glauben hinaus. Der Fall Pam Reynolds ist nur ein Sahnehäubchen aus einem riesigen Kontingent von Fallsammlungen aus 30 Jahren NTE-Forschung. Die These, daß Bewußtsein außerhalb und unabhängig vom physischen Körper existiert, ist so weit abgesichert, daß ich von einer erdrückenden Indizienkette sprechen würde, die an einen Beweis grenzt.

Wohlgemerkt: Nur für die These *Bewußtsein ohne Körper*, es kann kein *Jenseits*-Beweis geführt werden. Hier liegt genügend Material vor, wo Patienten, die klinisch tot im medizinisch definierten Sinne waren, nach der Wiederbelebung detailliert Auskunft geben konnten über Dialoge, Verfahrensweise und Handlungen der beteiligten Ärzte und Krankenschwestern im OP-Saal: Wahrnehmungen, die man nur aus der Vogelperspektive machen kann und die nachträglich vom anwesenden Krankenhauspersonal verifiziert wurden.

Und dieses Material ist nicht wenig. Es ist - wie gesagt- erdrückend.

Falls gewünscht, stelle ich meine Materialsichtung samt den Folgerungen, die ich daraus gezogen habe gern hier ein. Ist aber eine längere Abhandlung.

:party02:
 
Und dieses Material ist nicht wenig. Es ist - wie gesagt- erdrückend.

Falls gewünscht, stelle ich meine Materialsichtung samt den Folgerungen, die ich daraus gezogen habe gern hier ein. Ist aber eine längere Abhandlung.

:party02:

Au ja! Mich interessiert sowas ja auch brennend, so lange ich nciht erleuchtet bin, brauch ich messbare ERgebnisse ;) (also noch mindestens 1000 Leben lang...)

@Joey:
Stimmt, das mit den Zähnen ist eine Vermutung, wenn auch eine wahrscheinliche. Es gibt nur wenig Menschen, die keine Zahnfüllung haben. Und wenn durch so ein Geräusch die Assoziation Zahnarztbohrer geweckt wird, kann das Bild im inneren entstehen.
Und wie gesagt, ich hätte da keinen Zahnarztbohrer assoziiert, sondern so eine Art elektrische Mini-Kreissäge, wie ein Teigmesser. Die Assoziation ist aber möglich, das stimmt.


Das wunderte mich auch ein wenig, da es eben nicht typisch amerikanisch ist. Untersuchungen von NDE (so auch die, die im Lancet veröffentlicht wurden), beschreiben, dass diese Erlebnisse kulturell unabhängig sind. Dennoch ist die Erwartung des Todes eine mögliche Erklärung.
Da wird uns Tommy ja hoffentlich bald mit Infos versorgen! Ich meine zu erinnern, dass es schon teilweise kulturabhängig ist. Z.B. haben auffälllig viele atheistisch-erzogene Ossis negative Erlebnisse.



Nein, in meinen Augen ist es auch nicht widerlegt. Ich sehe es nur nicht als Beweis, da die Schilderung des Skeptikers in meinen Augen plausibel ist.

Okay, das stimmt natürlich. Aber ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass die Frau tatsächlich in einem anderen Reich war, für größer als die anderen Erklärungen.

LG ovn Sansara
 
Aber ich will die Argumente der Kritiker/skeptiker nicht ignorieren.

Das hier meinte, ich das will keiner, gell :) Es geht nur darum, die Wahrheit herauszufinden, die dann im Bewusstsein in der Lage ist, Frieden und Heilung zu stiften. Es ist ja nicht zu verkennen, dass wir heute kein ausreichendes Wissen über das Zusammenhängen des menschlichen Bewusstseins haben und dass man den eigenen Tod gerne verdrängt, bis man dann bemerkt, was er ist.
Durch Sekundärinformationen kann man nur seinen eigenen Blick erweitern, mehr ist wohl damit nicht möglich. Selber denken muss dann schon jeder selber. Dafür ist uns ja ein Gehirn gegeben, damit wir eben anderes denken können, als uns bisher bekannt ist. Zum Vermengen von Teilwahrheiten, um zum Ganzen zu finden als Menschen und Menschheit- so will ich das mal nennen. Was das für jeden bedeutet, dass kann ja nun im Einzelnen die Bandbreite des gesamten menschlichen Erlebens haben, gell.
Es ist doch so: wenn Menschen Dinge erleben, dann SIND diese Dinge zunächst einmal. Dann hinzugehen und aus unvollständigem Wissen heraus zu bewerten und zu messen, was richtig und was falsch ist, das führt ja in letzter Konsequenz nur zur berühmten Streitkultur unseres heutigen Bewusstseins, die dann Krieg etc. verursacht- in Familien, am Arbeitsplatz, mit dem Konto und zwischen Nationen. Und natürlich mit der Umwelt und der Gesundheit von Mutter Erde.
Wir sind ja heute stets gezwungen, zu definieren, weil wir kein absolutes Wissen haben. Hätten wir dies, müssten wir nicht definieren. Dann ginge die Menschheit einmal vom theoretischen Leben in praktisches Leben über. Mir käme das gerade sehr gelegen, muss ich sagen. Dass das bei Dir auch so sein müsse, das sagt ja kein Mensch. Nur spricht durch Deine Zeilen stets (also wenigstens zu mir), dass Du anderen ihre Wahrnehmung absprichst. Wie kommt das eigentlich? Gehst Du auch im realen Leben durch die Gegend und beurteilst: dieser da hat unrecht, dieser da hat recht? Wir unterscheiden uns da wohl grundsätzlich, wie es mir scheint. Ich habe dieses Richter-Denken für mich eben längst ad acta gelegt. Das entsteht ja nicht durch Gesetzmässigkeiten, sondern durch Gesetze. Gesetzmässigkeiten lassen eigenes Erleben zu, sie wirken als Prinzipien. Gesetze "binden" die Denkfähigkeit und verunmöglichen die Anwendung von Prinzipien. Und machen so auf einem Auge ggf. blind. Aber das muss eben jeder für sich selber entscheiden.
In der Energiemedizin, z.B. in der Akupunktur, ist das ein alter Hut, dass die Menschen einseitig betont sind und meist nur eine Seite der Medaille betrachten. Die Akkupunktur denn auch in der Lage, die in der jetzigen Medizin unheilbaren Krankheiten zu heilen. Nur wird das eben von Krankenkassen-abhängigen Menschen nicht erlebt. Was aber schon erlebt werden kann ist, dass die Menschen immer kränker werden und dass ständig neue Krankheiten entstehen- gerade in den Kindern. Du musst Dir da nur mal die letzten 30 Jahre vornehmen und mal schauen, wie sich die Volksgesundheit so entwickelt hat. Und das finde ich ein so alarmierendes Zeichen, dass an unserer Art zu denken etwas "faul" sein könnte, dass ich mir eben gestatte, vorhandene Informationen selberdenkend zu verknüpfen. Ohne zu richten. Weil die Kinder das Richten ihrer Eltern und unserer Gesellschaft satt zu sein scheinen. Wenn die Erwachsenen nicht selber denken, wer soll es bitte dann tun?

:liebe1:
 
Und dieses Material ist nicht wenig. Es ist - wie gesagt- erdrückend.

Falls gewünscht, stelle ich meine Materialsichtung samt den Folgerungen, die ich daraus gezogen habe gern hier ein. Ist aber eine längere Abhandlung.

:party02:

Ich bitte darum, habe auch nichts gegen längere Abhandlungen ..... :)
 
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Weil wir es wissen und nicht nur glauben wollen. Solange vieles denkbar ist, bleibe es aber leider glauben.

Viele Grüße
Joey
Wie wär es denn einfach mal mit Wahrnehmung? "Wir" wollen gar nix wissen. Nur derjenige in uns, der schon etwas weis meint, alles in sein bisheriges Wissensspektrum einsortieren zu müssen. Und was wir heute wissen ist ja nun bekanntermassen nicht viel.

Warum weisen wohl die grossen Denker und Wissenden von Vergangenheit und Zukunft stets darauf hin, dass es nichts zu wissen gibt? Wieso beschäftigt sich ein Herr Einstein wohl damit, sein Wissen einzubetten in eine Menschheit, die zum Eine-Welt-Bewusstsein (also eben zur Wahr-Nehmung) wächst?

Das setzt dann wieder das berühmte Selberdenken voraus, das nicht von bereits vorhandenem Wissensinhalt ausgeht, den sich der Einzelne so zusammengeklaubt hat. eine gewisse Freiheit im Bewusstsein und ein gewisses Selbstvertrauen ist da schon notwendig, um das einmal auszuprobieren. Es setzt den Wunsch voraus, jetzt gleich aus sich selber heraus etwas mehr zu verstehen als das, was in bereits vorhandene Wissenssysteme passt. dann kann man vielleicht auch begreifen, wie der Herr Einstein so zu seiner Lebensgeschichte gekommen ist. Und viele andere, die ganz oben am heutigen Kleingeister-Wissen gekratzt haben und irgendwie mehr verstanden zu haben scheinen als die Summe ihrer Texte es uns individuell verstehen lässt. Man müsste vielleicht selber zum Forscher werden wollen und nicht zum Konsumierer von Vorgedachtem.

hihihi, ich hoffe Du nimmst mir das nicht übel. Ich bin halt für's Selberdenken. Aber das empfindest Du als krankhaft, wenn man sich das gstattet, habe ich immer das Gefühl.

:kuss1:
 
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