Schizophrenie

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Mondin

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Der Sohn eines Freundes hat ganz aktuell einen erneuten Suizidversuch unternommen.
Er ist Ende 30 und seit ca. 10 Jahren an Schizophrenie erkrankt.

Ich bitte Euch um Links oder Hinweise über den möglichen Hintergrund und Heilungsansatz dieses Krankheitsbildes aus spiritueller Sicht.

Danke, Mondin
 
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na wenn schon, dann ist schizophrenie eine aufforderung an den betroffenen sich selbst der spiritualität zu öffnen. ich bin auch "betroffen" (diagnose) aber ich versuche die "krankheit" umzudeuten in "erwachen". wie david wilcock sagte, gibt es zwischen schizophrenie und spirituell-magischen zuständen keinen unterschied außer den ob sie der betroffene positiv oder negativ empfindet.
 
Hallo Mondin,

wegen der Ursachen, möglichen Hintergrunde, evtl. hilft das ein wenig weiter ...

Schizophrenie

Trauma und Schizophrenie: Ärzte sehen Zusammenhang

Hamburg (dpa) - Schizophrenie geht nach Expertenansicht häufig auf extreme Lebensereignisse in der Kindheit zurück. Viele Patienten mit einer Psychose seien in ihrer Kindheit oder Jugend durch sexuellen Missbrauch, Folter oder andere katastrophale Erfahrungen traumatisiert worden, sagte der Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Greifswald, Professor Harald Freyberger, am Mittwoch in Hamburg. Aus diesem Grund ist nach Angaben der Tagungsveranstalter vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sowohl für das Verstehen der Erkrankung als auch deren Behandlung die Biografie der Patienten von Bedeutung. Die Wissenschaftler betonten jedoch, dass sehr viele unterschiedliche Faktoren für eine Erkrankung verantwortlich seien. Auch eine genetische Veranlagung könne zur Schizophrenie beitragen. Fast 450 Teilnehmer aus Klinik und Forschung nehmen an der noch bis Freitag dauernden Konferenz teil, die sich als erste Tagung in Deutschland mit der subjektiven Seite der Schizophrenie beschäftigt. Schizophrenie ist eine psychiatrische Erkrankung, an der rund ein Prozent der Bundesbürger mindestens einmal im Leben erkranken. Die Hauptsymptome (Halluzinationen, Identitäts- und Realitätsverlust) können so schlimm werden, dass die Betroffenen nicht in der Lage sind, selbstständig zurecht zu kommen.

muekon.de/trauma-schizophrenie
 
na wenn schon, dann ist schizophrenie eine aufforderung an den betroffenen sich selbst der spiritualität zu öffnen. ich bin auch "betroffen" (diagnose) aber ich versuche die "krankheit" umzudeuten in "erwachen". wie david wilcock sagte, gibt es zwischen schizophrenie und spirituell-magischen zuständen keinen unterschied außer den ob sie der betroffene positiv oder negativ empfindet.

Ich werde mal googlen nach David Wilcock. Danke Dir!

Er mußte damals sein Studium abbrechen, er kommt nicht zurecht mit dem Leben, muß "betreut wohnen".
 
na wenn schon, dann ist schizophrenie eine aufforderung an den betroffenen sich selbst der spiritualität zu öffnen. ich bin auch "betroffen" (diagnose) aber ich versuche die "krankheit" umzudeuten in "erwachen". wie david wilcock sagte, gibt es zwischen schizophrenie und spirituell-magischen zuständen keinen unterschied außer den ob sie der betroffene positiv oder negativ empfindet.

ich glaube auch, dass man sich der spiritualität öffnen sollte. meine oma hat viele vorahnungen, träume usw. und ich habe auch gewisse dinge von ihr geerbt. noch eine tante und ein onkel haben auch spirituelle erfahrungen gemacht. alle aus der selben familie.
damals, als ich meine ersten erlebnisse hatte, hatte ich angst und hab meiner mutter (tochter der besagten oma) alles erzählt. meine mutter hat auch schizophrenie -damals wusste man es noch nicht, bzw kam es noch nicht zur psychose. nun ja, sie hat immer gesagt, dass ich das lassen soll, ich würde ihr angst machen. ich soll sie mit den geschichten in ruhe lassen, ich würde mir alles nur einbilden. auch wenn meine oma etwas berichtete, konnte sie das nur sehr schwer ertragen.
als sie dann ihre erste psychose bekam, vertraute sie mir dann an, dass sie während dessen meinen verstorbenen opa gesehen hat und das er mit ihr gesprochen hat usw.
auch hat sie sich manchmal verplappert, wo ich dann gemerkt hab, dass doch mehr dahinter steckt, oder das sie ihre erlebnisse verdrängt hat, oder eben solche angst hatte, dass sie damit nicht umzugehen wusste und sich logische erklärungen gesucht hat.
erst letzens hat sie wieder was gesagt, da hörte man heraus, dass sie eben doch an sowas glaubt... seltsam oder?
ich glaube, dass es schon auch davon kommen kann.
 
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