M
Marcellina
Guest
Schicksalschläge treten meist unvorbereitet auf: der Verlust eines Nahestehenden Menschen und Schwere Erkrankung gehören zu den wichtigsten.
Hast Du eine eigene Methode, sie zu bewältigen?
zwei, die ich immer wieder erlebe, fallen mir spontan ein:
die Einen tauchen im erlebten Leid ein, immer wieder, teilen es gern mit, ...und das Bewußtsein, es durchlebt zu haben, stärkt sie...und verbindet mit denen, die ähnlich empfinden.
die Anderen würden darunter zerbrechen, weil sie das Bewußtsein von Leiden und Verlust so stark spüren, es durchzieht jede Faser ihres Körpers, es haut sie schlicht um, und im Fall von Tod eines nahestehenden Menschen ihnen bewußt ist, es gibt keinen Trost, es kann keinen geben...
sie beginnen daher nach Positivem zu suchen, das ihnen das Erlebte, meist als Nebeneffekt, vermittelt hat und stellen diese Erkenntnis mit dem Schicksalschlag in Verbindung. Damit können sie weiter leben, damit lebt ein Mensch für sie weiter, damit schaffen sie die für sie nötige Distanz zum Leiden...
so erlebe ich meine Schicksalschläge: als mein Vater gestorben ist, dachte ich als Hilfe für mich: GsD! er starb, wie er sich den Tod für sich wünschte (wir haben darüber miteinander gesprochen).
...meine Mutter verschwieg uns bewußt die jüdischen Wurzel, sie wollte nicht, daß wir als Kinder mit dem Holocaust in persönlicher Art und Weise konfrontiert werden...
ich bin froh, daß ich meinen Kids meine Art weitervermitteln konnte
und da ihre Beziehung zu mir sehr stark ist, hoffe ich sehr, wenn ich gehen muß, finden sie in Erinnerung an schönes Erleben mit mir die Kraft, die sie stärkt. Ich möchte auf keinen Fall, daß sie am Leid zerbrechen oder geschwächt daraus herauskommen.
und ich würde NIE meinen, diese meine Art ist die einzig richtige, orientiere dich daran (suggestiver Zeigefinger)!
weil JEDER, WIE ER KANN, WIE ER MÖCHTE, WIE ES IHM HILFT.
Hast Du eine eigene Methode, sie zu bewältigen?
zwei, die ich immer wieder erlebe, fallen mir spontan ein:
die Einen tauchen im erlebten Leid ein, immer wieder, teilen es gern mit, ...und das Bewußtsein, es durchlebt zu haben, stärkt sie...und verbindet mit denen, die ähnlich empfinden.
die Anderen würden darunter zerbrechen, weil sie das Bewußtsein von Leiden und Verlust so stark spüren, es durchzieht jede Faser ihres Körpers, es haut sie schlicht um, und im Fall von Tod eines nahestehenden Menschen ihnen bewußt ist, es gibt keinen Trost, es kann keinen geben...
sie beginnen daher nach Positivem zu suchen, das ihnen das Erlebte, meist als Nebeneffekt, vermittelt hat und stellen diese Erkenntnis mit dem Schicksalschlag in Verbindung. Damit können sie weiter leben, damit lebt ein Mensch für sie weiter, damit schaffen sie die für sie nötige Distanz zum Leiden...
so erlebe ich meine Schicksalschläge: als mein Vater gestorben ist, dachte ich als Hilfe für mich: GsD! er starb, wie er sich den Tod für sich wünschte (wir haben darüber miteinander gesprochen).
...meine Mutter verschwieg uns bewußt die jüdischen Wurzel, sie wollte nicht, daß wir als Kinder mit dem Holocaust in persönlicher Art und Weise konfrontiert werden...
ich bin froh, daß ich meinen Kids meine Art weitervermitteln konnte
und da ihre Beziehung zu mir sehr stark ist, hoffe ich sehr, wenn ich gehen muß, finden sie in Erinnerung an schönes Erleben mit mir die Kraft, die sie stärkt. Ich möchte auf keinen Fall, daß sie am Leid zerbrechen oder geschwächt daraus herauskommen.
und ich würde NIE meinen, diese meine Art ist die einzig richtige, orientiere dich daran (suggestiver Zeigefinger)!
weil JEDER, WIE ER KANN, WIE ER MÖCHTE, WIE ES IHM HILFT.
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