Schamane sein oder nicht sein?

knorz

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16. Juni 2007
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Hi,

wer macht einen Schamanen zum Schamanen? Jemand der Diplome gegen Geld verteilt oder Gott?

Grüße,
KNORZ
 
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Liebe zu den Menschen und allen Wesen fragt nicht nach eigenem Gewinn.

Schamanen sind eine Verbindung zwischen den Welten. Menschenschamanen helfen nicht nur Menschen, sondern auch Mutter Erde und vielen Wesen in verschiedenen Welten. Gleichzeitig sind sie Boten, die Informationen vermitteln können. Usw.

Wenn du einen Stein ins Wasser wirfst zieht er Kreise.
Wenn du einem Wesen hilfst hilfst du allen.
Alles ist eins.
 
Hi,

wer macht einen Schamanen zum Schamanen? Jemand der Diplome gegen Geld verteilt oder Gott?

Grüße,
KNORZ

*ggg* weder noch!
Schamanismus kann schleichend kommen, oder über Nacht. im grossen und ganzen ist das auch eine lange lange lernphase. meist dauert diese Jahre.
man wird nach meiner erfahrung berufen. und das geschieht auch wieder über geister, spirits, wesen, o.dergleichen.
verstehst du was ich meine?
du hast aber auch die frage etwas arg offen gestellt, wie kommst du eigentlich zu dieser frage?

LG
Leprachaunees
 
Naja, alles was nicht göttlich ist, fragt nach dem Reibach, denke ich. Siehe Kirchensteuer ;-)
 
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wer macht einen Schamanen zum Schamanen?

Ich denke, es ist vor allem das Leben. Es gibt viele Ebenen auf denen man eine Art Initiation erhalten kann (nicht durch einen Orden, oder ein direkt geplantes Ritual, sondern eher durch Geschehnisse im Leben).
Es gab mal in der Magie-Sektion so ein Thema, ob vor allem jetzige Magie-Interessierte und Magier es früher in der Kindheit schwer hatten (zb. durch Mobbing in der Schule oder schwierige Familienverhältnisse). Zum Teil kann man die Hinwendung zu Themengebieten wie Schamanismus, Magie, Esoterik usw. als gewissen Ausgleich und Ablenkung von den Problemen im Alltagsleben (Beruf, Familie usw.) sehen, aber wenn man es nur so grob sieht und bei jeden, begeht man wiederum einen großen Fehler. Wie heisst es so schön: was mich nicht umbringt, macht mich stark!
Gerade Schamanen begeben sich ja oft in gewisse Ausnahmezustände, ob das so kleine Reisen in den Wald sind, wo man drei Tage still in einem Steinkreis verharrt und wartet auf die Dinge die da kommen mögen, oder die traditionellen Methoden aus verschiedenen Stämmen ( wo man als moderner Europäer dann doch schon eher denkt "klingt ein bisschen sehr lebensmüde").
Was mir immer wieder aufgefallen ist, an mir selbst und auch an anderen, ist, dass vor allem schwere Situationen, gewisse heikle Erlebnisse zu einer, wie ich es nenne, "natürlichen Initiation" führen können ( wenn man sie denn als solche wahrnimmt und versucht durch diese gegebene Herausforderungen seinen Horizont zu erweitern).

Gehe zu Grunde und zerfalle zu Staub,
oder
Ersteige wie der Phönix kraftvoll aus der Asche!


liebe Grüße,
Silver-Aquila
 
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