Saturn und die Macht des Schicksals

Hallo Red Eichi,
Bei dir ist Haus 3 vom Gesundheitszeichen Jungfrau angeschnitten -

ich hab mich tatsächlich Mal in Energieübertragung versucht. Meine Freundin hatte anschließend glühend heiße Hände und Füße- selbst die Ohren waren rot:D. Und ich kann mir homöopathische Zusammenhänge,die Wahl des richtigen Mittels recht gut merken und auch für Andere, so für den "Alltagsgebrauch" ganz gut anwenden. Habe auch Mal darüber nachgedacht eine Ausbildung zu machen. Es dann aus Kostengründen wieder verworfen.
Der Hang und die Neigung zu Ungewöhnlichem und jenseits der Norm und des Sichtbaren ist
in jedem Fall vorhanden und auch ausbaufähig - wenn es nicht aus Angst abgelehnt wird.
Zu diesem Teil von mir konnte ich seltsamerweise immer stehen. Angst hatte ich davor nie. Ich war nur öfters wirklich erstaunt.
...oder man vermag Worte zu sprechen, die genau in dem Moment das Richtige im Inneren des
Anderen erreichen und etwas in Bewegung bringen - obwohl man das selbst gar nicht beabsichtigt
hatte, sich eigentlich selbst gar nicht erklären kann , warum man es gerade auf diese Weise so ge-
sagt hat.
Das hab ich schon total oft gehabt beim Karten Ausdeuten. Da sagt man einen Satz der total stimmig war und im Nachgang auch komplett Doppeldeutig.Und der passte dann so sehr wie Pott Up Deckel.
Mit Uranus in Skorpion in Haus 4 (auch Haus der Mutter) eingeschlossen - ist das Pntential der
Mutter als angstbesetzt miterlebt und Mutter dadurch als nicht immer berechenbar.
Angstbesetzt,das war vielleicht Mal als Kind,heute ist es an vielen Stellen nur das traurig sein aus Enttäuschung. Da hilft auch die Erkenntnis "eine Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung" wenig wenn man gerade down ist.

Aber dieses unberechenbare,das stimmt. Bei ihr denkt man man denkt,aber meistens hat man falsch gedacht. Mit dem Ergebnis daß man auf Sie gezogen am Besten das macht wäre man selbst richtig findet.Dann hab ich's wenigstens so gemacht wie ich's gut finde. Ihr macht man es meist eh nicht Recht.

Dabei fällt mir auf,das genau das die "auf Krawall gebürstet" Haltung war, die ich sonst immer vermieden habe und jetzt komme ich auch in anderen Situationen immer öfter dazu dieses gefallen- wollen- müssen abzulegen und mein Stiefel durchzuziehen.
Pah! Denk ich dann,ihr wollt ja nur was finden was Euch an mir nicht schmeckt,dann lege ich's doch besser gleich auf dem Silbertellerchen vor die Nase und serviere so lange das Thema noch warm ist. Dann braucht keiner suchen.:firedevil

So,ich geh jetzt Mal gespannt auf den Mars warten und hoffe der rockt's dann.

LG

Fluse
 
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Saturn und die Macht des Schicksals

Die in #1 aus astrologischer Sicht gestellte Frage ist ja:
Wer oder was gibt Saturn die Macht über das menschliche Schicksal?


Die Antwort, die bisher gegeben wurde, war die: Der Mensch verursacht sein Schicksal selbst.

Das ist sowohl wahr, wie es auch falsch ist.
Denn es gibt beides, das selbst verursachte Schicksal und das Schicksal, das den Menschen ohne eigenes Verursachen trifft.
Letzteres ist beispielsweise der Stein, der den Menschen tötet, weil er vom Berg gestürzt ist (Zufall). Oder es ist die Atombombe, die 100000 Menschen tötet, weil ein amerikanischer Präsident dies so wollte, was wiederum dessen eigenes Schicksal betrifft.

Das selbst verursachte Schicksal kann man Karma nennen, das Gesetz von Ursache und Wirkung. Alles Denken, Wollen und Tun, sowohl das positive, als auch das negative, alles fällt wieder auf den Menschen zurück. Seit Rupert Sheldrake dies herausgefunden hat, ist bekannt, dass es bei jedem Schritt, den der Mensch tut, im morphischen Feld der Erde zurückbleibt, auch wenn der Mensch stirbt.


Wenn also gesprohen wird von: Sei Meister deines Schicksals, so betrifft dies nur das menschliche Karma, dass er selbst verursacht hat, nicht aber den Zufall oder das fremde Wollen, die beide nicht gemeistert werden können

Alles Liebe
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Eli,
Wenn also gesprohen wird von: Sei Meister deines Schicksals, so betrifft dies nur das menschliche Karma, dass er selbst verursacht hat, nicht aber den Zufall oder das fremde Wollen, die beide nicht gemeistert werden können

Bedeutet das nicht dass das Karma dass ein Mensch erzeugt letztlich verpuft und keinen Einfluss auf andere Leben hat?
Karma kann man nicht einzeln in Tuppadosen packen. Und erzeugt der situative Umgang mit Zufall nicht auch Karma?
Alles Denken, Wollen und Tun, sowohl das positive, als auch das negative, alles fällt wieder auf den Menschen zurück.

Meinst Du damit auf den Einzelnen oder auf alle- mehr oder weniger.

Ich finde das alles ziemlich schwierig

Lg Fluse
 
Bedeutet das nicht dass das Karma dass ein Mensch erzeugt letztlich verpuft und keinen Einfluss auf andere Leben hat?
Karma kann man nicht einzeln in Tuppadosen packen. Und erzeugt der situative Umgang mit Zufall nicht auch Karma?
Meinst Du damit auf den Einzelnen oder auf alle- mehr oder weniger.
Hallo Fluse,
Wir sind hier im Astrologie-Forum, also soll die Beantwortung von Fragen zu Schicksal und Karma auch astrologisch erfolgen.
Ich unterscheide zwschen dem selbst verursachten Schicksal, das unter den Begriff Karma fällt und dem nicht selbst verursachten Schicksal, dem der Mensch erleidend ausgesetzt ist.

Das selbst verursachte Schicksal
Mit jeder Planetenkonstellation kann Karma erzeugt werden. Dabei gibt es gutes und schlechtes Karma, das mit Plus- oder Minuspunkten belastet wird und mit einem karmischen Konto zu vergleichen ist. Dabei wird dem Menschen vom Schicksalsverwalter des Namens Saturn inskünftig ein negativer Saldo als Schuld angelastet, ein positiver Saldo lässt dem Menschen 'Flügel wachsen'.

Der Saldo erscheint am absteigenden Mondknoten. Was getan werden sollte, um einen Schicksalsausgleich herbeizuführen, das erscheint am aufsteigenden Mondknoten. Ein im Leben nicht erfolgter Ausgleich ist der Vorsaldo für's nächste Leben, einschliesslich des neuen Saldos aus dem jetzigen Leben.


Das durch andere Menschen erlittene Schicksal
Es ist in keinster Weise ein Verdienst, solches Schicksal zu erleiden. Wenn ich aber durch andere Menschen leiden muss, so kann das demutsvolle Durchleiden mit Pluspunkten und das Zurückschlagen mit Minuspunkten auf dem eigenen Schicksalskonto gleichgesetzt werden. Beides fällt in den karmischen Saldo des künftigen absteigenden Mondknotens.
Hier liegt der Grund dafür, warum Jesus sagt 'Wenn dir einer auf die linke Backe schlägt, dann halte ihm auch die rechte Backe hin'.

Durch Zufall erlittenes Schicksal
Dies ist demutsvoll zu durchleiden, wenn das eigene Gesamtschicksal positiv gestaltet werden möchte.

Jetzt gibt es Menschen, die sagen, einen Zufall gäbe es nicht. Ihnen fehlt aber eine Erklärung dafür, wer jenes Unwetter verursacht habe, das gestern in Japan Tausende von Menschen getötet, obdachlos gemacht oder ins Elend gestürzt hat.

Alles Liebe

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Denn es gibt beides, das selbst verursachte Schicksal und das Schicksal, das den Menschen ohne eigenes Verursachen trifft.
Letzteres ist beispielsweise der Stein, der den Menschen tötet, weil er vom Berg gestürzt ist (Zufall). Oder es ist die Atombombe, die 100000 Menschen tötet, weil ein amerikanischer Präsident dies so wollte, was wiederum dessen eigenes Schicksal betrifft.

Da tun sich mir einige Fragen auf.Zum Bsp. tu ich mich schwer mit dam Begriff 'Zufall'. Fällt er tatsächlich aus
dem Gesetz von Ursache und Wirkung heraus?
Nun hat es sich in Esokreisen ja diesbezüglich herumgesprochen, dass man den Zufall nicht als etwas willkürliches, aus dem Zusammenhang gerissenes Geschehen betrachten soll, sondern als das, was einem 'zufällt' - also durchaus mit dem kausalen Prinzip in Eintracht stehend. Dem schliesse ich mich an, denn es kann keinen Zufall im Sinne von Sinnlosigkeit geben, da jedes Geschehen letztlich auf ein und dieselbe Quelle zurückzuführen ist, nichts fällt aus diesem Rahmen, und ein Jesuswort bezieht sich darauf, das aus meinem Gedächtnis heraus etwa aussagt, dass kein Blatt von einem Baum fallen kann, ohne den Willen des Vaters, also rollt dieser Stein auch nicht zufällig den Berg hinunter, wo - auch nicht zufällig - ein Mensch vorbeikommt und erschlagen wird. Alles ist miteinander verbunden - das ist ja mittlerweile schon zur Binsenwahrheit geworden.

Doch obwohl es für mein Verständnis kein Geschehen ausserhalb der kosmischen Ordnung geben kann, r¨tsele ich dennoch über diesen Komplex 'Schicksal' herum.
Und zwar kann ich mir nicht vorstellen, weshalb der einzelne Mensch, der ruhig sein Leben lebt, plötzlich in ein Kollektivschicksal (Krieg, Epidemie, Naturkatastrophe usw. ) hineingezogen wird, und zwar anscheinend unabhängig von seinem Karma - ELi, du hast ja diesbez. Hiroshima erwähnt...
 
Hi ELi - unsre Beiträge haben sich überschnitten, wie du sicher auch schon bemerkt hast.
Ich habe also die Erklärung für 'Zufall' gleich mitgeliefert.
 
Ich habe also die Erklärung für 'Zufall' gleich mitgeliefert.
Ja Danke, liebe Mahuna.
Aber ich teile deine Auffassung nicht, dass der Wille des Vaters die Menschen willkürlich tötet, wie z.B.
100 000 bei einem Erdbeben oder 5 Mio Menschen im Krieg.

. . . dass kein Blatt von einem Baum fallen kann, ohne den Willen des Vaters, also rollt dieser Stein auch nicht zufällig den Berg hinunter, wo - auch nicht zufällig - ein Mensch vorbeikommt und erschlagen wird.
Es ist zwar richtig, dass der Stein den zufällig vorbeigehenden Menschen erschlägt, hat aber mit dem Kausalitätsprinzip des Karma nichts zu tun, weil beides nicht kausal auf einander bezogen ist.

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Aber ich teile deine Auffassung nicht, dass der Wille des Vaters die Menschen willkürlich tötet, wie z.B.100 000 bei einem Erdbeben oder 5 Mio Menschen im Krieg.

In welcher Weise hätte ich die Auffassung vertreten, dass der Wille Gottes die Menschen willkürlich tötet? Da hat sich wohl ein Missverständnis eingeschlichen. Gehe ich doch davon aus, dass der Mensch mit einem freien Willen ausgestattet ist, die es ihm ermöglicht Entscheidungen zu treffen.

Es ist zwar richtig, dass der Stein den zufällig vorbeigehenden Menschen erschlägt, hat aber mit dem Kausalitätsprinzip des Karma nichts zu tun, weil beides nicht kausal auf einander bezogen ist.
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Woher willst du das wissen? Ich kann mir genausogut vorstellen, dass dieses Zusammentreffen doch kausal aufeinander bezogen ist, auch wenn wir es nicht durchschauen können.
 
Hi Eli7
@lle

Jetzt gibt es Menschen, die sagen, einen Zufall gäbe es nicht. Ihnen fehlt aber eine Erklärung dafür, wer jenes Unwetter verursacht habe, das gestern in Japan Tausende von Menschen getötet, obdachlos gemacht oder ins Elend gestürzt hat.

Ich glaube sowohl an den Zufall und an Schicksal, nichts davon schließt sich für mich aus.

Ein weiteres Phänomen im Zusammenhang mit dem Zufall ist, im Nachhinein lassen sich zwar Kausalketten rekonstruieren, die zu einem bestimmten Ziel (Ereignis) führen, aber sie konkret vorherzusagen, ist unmöglich.

Also muss man auch in Betracht ziehen, dass es den Zufall gibt.

Ein schöner Satz von Stephen Hawking:

„Ich habe bemerkt, dass sogar Leute, die sagen, dass alles vorherbestimmt wäre und wir nichts tun könnten, um unser Schicksal zu ändern, in beide Richtungen schauen, bevor sie die Straße überqueren.“ :)


Marabout
 
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Denn es gibt beides, das selbst verursachte Schicksal und das Schicksal, das den Menschen ohne eigenes Verursachen trifft.
Das sehe ich auch so.
Zum einen gibt es diese ganz banale Ursache-Wirkung-Geschichte, sozusagen das nach vollziehbare Schicksal. Saturn drüfte hier keine große Rolle spielen.
Dann gibt es noch die Schicksalsschläge, die plötzlich eine Lebensrichtung komplett ändern und die meist ohne Vorankündigung aus dem heiteren Himmel über den Menschen hereinbrechen.
Hier ist Saturn als Herrscher des 1.Zeichens des 4. Quadranten, der ja auch über der irdischen Ordnung steht und für kollektive, schicksalhafte Ereignisse und alles was uns auf dem Lebensweg schicksalhaft entgegenkommt, maßgeblich ist. Saturn macht sozusagen immer klar, dass es Dinge gibt, die größer und mächtiger sind als wir und das macht er nicht nur den dirket Betroffenen klar, sondern der gesamten (an-)teilnehmenden Öffentlichkeit.
Der 4. Quadrant kann nicht durch uns kontrolliert werden, er beschreibt die Macht des Schicksals.

lg
Gabi
 
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