SAMMELTHREAD - <RUNEN>

Ich bin Apfelbaum und habe auch einige Apfelbäume, ich liebe den zarten Apfelblütentee. Der Apfelbaum ist zu den Menschen gekommen, da er es in Wäldern echt schwer hatte. Meine Bäume sind echt alt, daneben sprießen junge Eichenschößlinge, die Eiche weiß ganz genau, dass der Apfelbaum, wenn sie einst groß sein wird, nicht mehr leben wird, so gedeiht die Eiche im Schutz des Apfels.
Die kleinen Eichen hatten es schwer gehabt mit Mehltau, ich habe sie alle durchgebracht, was für ein schöner Gedanke, wenn sie später zu großen kräftigen Bäumen heranwachsen werden.
Linden, Weiden und Birken mag ich auch sehr, aber auch Holunder und Eibe.
 
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der_eichenmann schrieb:
das baumhoroskop eine erfindung der neuzeit ist
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macht nichts, kann man dadurch doch zu mehr Interesse an Bäumen kommen
vielleicht steckt dennoch eine Systematik dahinter
 
Zuletzt bearbeitet:
der_eichenmann schrieb:
Da kann ich dir nur zustimmen - jeder muss seinen eigenen weg finden, sein wesen kennenlernen, seine instinkte hören... für mich ist es wichtig dabei daran zu denken, dass sich alles im fluss befindet, sich dinge ändern aber das ganze trotzdem gleich bleibt... es besser zu verstehen ist meine mission für mich im leben.

was das mit der eiche zu tun hat: @Holztiger hat natürlich recht, dass das baumhoroskop eine erfindung der neuzeit ist. dass ich meinen geburstag zum Frühjahrs-Äquinoktium feiern darf hat für mich aber schon eine besondere bedeutung. und die eiche ist eindeutig "mein" baum, ganz egal ob das die kelten schon wussten oder eben nicht. ich liebe ihre energie und wenn ich mit verschiedenem holz arbeite kann ich die eiche immer erfühlen, auch mit geschlossenen augen. und dass die bäume unterschiedliche energie in sich tragen und ihr holz und beeinflussen kann auf die unterschiedlichsten weisen da bin ich mir sicher. habt ihr euch das hier schonmal angeschaut? das ist ein druidischer kreis und die haben die 21 bäume im baumhoroskop erforscht. ausprobiert wo sich die energie unterscheidet mit welchen effekten und so weiter.
bei der Eiche steht unter anderem: "Außerdem haben wir beobachtet, dass die Energie der Eiche häufig als besonders intensiv wahrgenommen wird und Eichenstäbe eine extrem hohe “Speicherkapazität” zu haben scheinen."
ich habe selbst mit vielen holzarten experimentiert in meinen ritualen und dass die Eiche mehr speichern kann und auch länger, das ist mir selbst schon aufgefallen. ich weiß nicht sicher, ob es an der eiche selbst liegt oder eben daran dass sie mein baum ist und ich deswegen besser mit ihr umgehen kann als mit einer Esche oder einer Weide, aber für mich ist es einfach der schönste baum und seine ausstrahlung fasziniert mich immer, je mehr ich darüber lerne ❤
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So ein vorgefertigtes Konzept ist natürlich immer was Feines und wer die Dinge auf Herz und Nieren prüft, wird im eigenen Zugang feststellen, daß der Hase ohnehin ganz anders läuft. Die Erfahrung kann einem letztendlich niemand absprechen.

Ich hab vor Jahrzehnten auf Chi-Basis verbindungstechnisch mit Bäumen zu experimentieren angefangen und damals zu anfangs nur grob zwischen kalt und heiß klassifiziert.
Während Kiefern zb. recht viel Hitze haben, war die Eiche recht eisig kalt.

Ich hab einmal im Hochsommer zuviel Zeit mit meiner Doppeleiche verbracht (doppelter Stamm, aus einem Stamm)
Das waren einige Stunden, aber die Zeit ist wie wenige Minuten verflogen...diese Unerfahrenheit hat es mich damals im Hochsommer bei über 30° stundenlang frösteln lassen...
Heute nutz ich das zur Temperaturregulierung, insofern Baum dafür zugänglich ist.

Die durchgehenden Wälder, die es mal in Europa gab...ihr Geist ruht unter dem Beton und wenn, mal angenommen, die Städte und besiedelten Gebiete nicht mehr wären, so gäbe es die Keime und der Wald würde sich wieder durchsetzen.

Derlei Dinge hat man auch in der Wüste wissenschaftlich erforscht...so eine Wüste war ja nicht immer so lebensfeindlich und unter der Erde ruht Samen und Wurzelnetz und wenn die Bedingungen mal passen...der Wald hat ein gutes Gedächtnis...und erzählt einem auch mal was...vor 1000 JAhren da war es so und so...als ob es gestern wär^^

Und was für uns giftig und Ausscheidung ist, dient dem Wald als gute Nahrung und vice versa...eine wundervolle Verbindung;
Ein Waldspaziergang ist immer ein Erlebnis xD

LG Tiger
 
ich muss sagen ich bin wirklich froh dieses forum gefunden zu haben - echt total interessant was ihr so schreibt!

@Wanadis: ach wie schön! bei mir im garten steht auch ein Apfelbaum den ich vor ca. 10 Jahren gepflanzt hatte. mittlerweile gibt er mir im herbst schon eine respektable apfel-ernte und ich genieße wirklich jeden bissen. von den blüten-tees ganz zu schweigen! :)

@vejreth_: Eine interessante Arbeit hat du da gefunden! das war mir nicht bekannt. Aber wie du sagst: die erlebte wirkung ist, was zählt...

Dazu bin ich auf dieses schöne Zitat von Paracelsus gestoßen:
Dieses Gewächs [...] gleicht dem Menschen. Es hat seine Haut, das ist die Rinde; sein Haupt und Haar sind die Wurzeln; es hat seine Figur und seine Zeichen, seine Sinne und seine Empfindlichkeit im Stamme. [...].
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(hier: http://www.faszination-wildkräuter.de/c/index.php/magie_der_Bäume.html)


@Holztiger: die Symbiose zwischen Mensch und Baum / Menschen und Wald ist wirklich faszinierend! Obwohl der Wald ohne uns könnte, wir aber nicht ohne Wald...

Den Temperaturunterschied zwischen Eichen und Kiefern hab ich übrigens auch schon bemerkt! Intereessanter weise erscheint mir die Tanne hier eher mit der Eiche verbunden zu sein, weil auch eher kühl. die größte Wärme geht meiner Erfahrung nach von der Linde aus. Ich kenne eine 1000-jährige Linde und immer wenn ich sie besuche überwältigen mich die Energien geradezu
 
ich kenne mich mit bäumen noch nicht aus, habe nur ahnung vom einfühlen
daher auch die vorstellung von kommunikation mit ihnen, @eichenman
 
vejreth_ schrieb:
Vielleicht deshalb sollte man die Hölzer nicht zusammen verwenden, habe ich gelesen.
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Meinst Du handwerklich?

Dort ist es meines Wissens, weil die Holzsorten verschieden „arbeiten“, das bedeutet andere Verformung und Ausdehnung beim Altern und bei Veränderung der Luft (Temperatur, Feuchte).

Das knarzt dann ordentlich und gibt sehr hässliche Fugen oder Stauchungen.
 
der_eichenmann schrieb:
ich muss sagen ich bin wirklich froh dieses forum gefunden zu haben - echt total interessant was ihr so schreibt!

@Wanadis: ach wie schön! bei mir im garten steht auch ein Apfelbaum den ich vor ca. 10 Jahren gepflanzt hatte. mittlerweile gibt er mir im herbst schon eine respektable apfel-ernte und ich genieße wirklich jeden bissen. von den blüten-tees ganz zu schweigen! :)

@vejreth_: Eine interessante Arbeit hat du da gefunden! das war mir nicht bekannt. Aber wie du sagst: die erlebte wirkung ist, was zählt...

Dazu bin ich auf dieses schöne Zitat von Paracelsus gestoßen:


(hier: http://www.faszination-wildkräuter.de/c/index.php/magie_der_Bäume.html)


@Holztiger: die Symbiose zwischen Mensch und Baum / Menschen und Wald ist wirklich faszinierend! Obwohl der Wald ohne uns könnte, wir aber nicht ohne Wald...

Den Temperaturunterschied zwischen Eichen und Kiefern hab ich übrigens auch schon bemerkt! Intereessanter weise erscheint mir die Tanne hier eher mit der Eiche verbunden zu sein, weil auch eher kühl. die größte Wärme geht meiner Erfahrung nach von der Linde aus. Ich kenne eine 1000-jährige Linde und immer wenn ich sie besuche überwältigen mich die Energien geradezu
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Es stellt sich für dich auch die Frage ob dir die Bäume gute Partner in Weißheit sind. Wenn du dich ihnen näherst und deine Belangen anvertraust.
:blume:
 
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Die begabung Einfühlen ist denke ich grundvoraussetzung dafür, dass es auch etwas bringt. aber wenn du in dieser hinsicht feinfühlig bist, ist es sicher einen versuch wert :)
die hölzer zu mischen finde ich auch keine gute idee. besser etwas anderes finden das dazu passt - kraftsteine, räucherwerk und sowas!
 
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