Sammelthread: Rückführungen

@fhedor:

Danke fürs positive Feedback :) . Zu Besetzungen kann ich aus professioneller Sicht leider nicht so allzuviel sagen. Ich schließe sie auf keinen Fall grundsätzlich aus, habe aber ein Problem damit, vorschnell von Besetzungen zu sprechen, weil ich oft den Eindruck habe, daß das wiederum so eine Strategie mancher Leute ist, sich selbst einzureden, daß sie es ja nicht selbst waren, die dieses oder jenes frühere Leben hatten, sondern eben eine andere Seele. Es würde in solchen Fällen halt eine Form von Abspaltung und Projektion darstellen, während es bei Rückführungen ja gerade um Integration des Schattens geht.

Wenn Besetzungen auftreten, sehe ich sie bislang als eine Folge von Magie an. Unter Magie verstehe ich alle Formen von psychischer und energetischer Beeinflussung. Dabei werden oft, wenn nicht sogar immer Elemente in die Aura eingepflanzt und die Psyche massivstens durch Suggestionen, Beschwörungsformeln etc. sowie durch hypnotische wirkende Drogen beeinflußt. Von daher können die Einflüsse, die man als Besetzungen wahrnimmt, verschiedene Ursachen haben:

  • Es können echte geistige Wesenheiten sein.
  • Es können Rudimente geistiger Wesenheiten sein.
  • Es können durch Drogen und Suggestionen induzierte Halluzinationen sein (die können sehr lebendig wirken !)
  • Es können energetische "Kontaktelemente" sein, die in die Aura eingepflanzt wurden.
  • Es können Pseudo-Dämonen sein, an die man energetisch "angeschlossen" wurde - die aber keine "echten" Dämonen sind, sondern gewissermaßen eine "magische Geisterbahn aus psychischem Pappmaché" darstellen, also letztlich eine komplexe Form der Täuschung.

Ich halte es von daher für sinnvoll, erstmal die Magie zu klären und dann zu schauen, was danach überhaupt noch von den "Besetzungen" übrigbleibt. Die Folgen von Magie sind so extrem und weitreichend, daß sie praktisch alle Arten von Problemen und Symptomen erzeugen bzw. "simulieren" können. Wie ich ja im letzten Post schon angedeutet hatte, bin ich z.B. durchaus der Meinung, daß viele esoterische Wesenheiten, mit denen tagtäglich so kommuniziert wird, in Wirklichkeit unter eine der oben aufgelisteten Kategorien fallen :D ....

Andererseits hab ich selbst durchaus sowohl mit den genannten "Anschlüssen an Dämonen" als auch mit anderen Formen von Besetzungen eine (wenn auch überschaubare) persönliche Erfahrung, da ich mir einerseits vor Jahren bei einem Phowa von Lama Ole Nydahl mal so eine Art "Aura-Wurm" gefangen habe, andererseits vor 3 Jahren selbst nochmal ein massives Magieleben wiedererlebt habe und ein Jahr später in einer Selbstrückführung den Eindruck hatte, daß sich nach meinem letzten Leben eine andere Seele mit meiner "verschwurbelt" hatte :D . Hatte damals (vor 2 Jahren) nochmal eine harte Zeit, die schlagartig beendet war, als mir dies bewußt wurde. Von daher bin ich zwar skeptisch, aber durchaus offen für das Thema.

Das Buch von Sigdell werde ich mir besorgen, vielen Dank für den Hinweis.

Was deine Methodik des Inkorporations-Mediums betrifft: Ist eine interessante Methode gerade für die Fälle, wo jemand aufgrund von Alter oder Krankheit nicht selbst zu Rückführungen in der Lage ist. Ich hab zwei Fragen dazu: Wie stellst du sicher, nicht die früheren Leben des Mediums rückzuführen, und wie stellst du sicher, daß das Medium die Traumata der anderen Person nicht übernimmt ?

Beste Grüße !

:winken5:
 
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Ich habs allerdinsg eher mit einem Tennislehrer im Rollstuhl verglichen.
Aber kann der nicht trotzdem gute Arbeit leisten?

Oder eine Friseuse mit schlechtem Haarschnitt (erst kürzlich getroffen) - die kann vielleicht trotzdem gut schneiden und stylen ....
Ja, das wäre durchaus möglich, bestreitet ja auch niemand, nur riskierst du, wenn du es herausfinden willst, eben einen beknackten Haarschnitt, der dich erstmal völlig entstellt.
Haare wachsen nach und man kann sich zur Not einen Hut aufziehen, aber die Seele steckt sowas womöglich nicht so leicht weg.

  • Es können echte geistige Wesenheiten sein.
  • Es können Rudimente geistiger Wesenheiten sein.
  • Es können durch Drogen und Suggestionen induzierte Halluzinationen sein (die können sehr lebendig wirken !)
  • Es können energetische "Kontaktelemente" sein, die in die Aura eingepflanzt wurden.
  • Es können Pseudo-Dämonen sein, an die man energetisch "angeschlossen" wurde - die aber keine "echten" Dämonen sind, sondern gewissermaßen eine "magische Geisterbahn aus psychischem Pappmaché" darstellen, also letztlich eine komplexe Form der Täuschung.
was es alles gibt o_O

Ich hielt Magie und Dämonen etc früher immer für Einbildung und Produkte einer übersteigerten Phantasie oder eben Halluzis, aber seit mein Lütter mir von diesem Dämon erzählte, in den er sich in seiner RF verwandelt hatte, bin ich mir da auch nicht mehr sicher.
Hast du eine Ahnung, um was es sich dabei handeln könnte?
 
Von Rückführungstherapeuten hört man aber nie etwas von solchen Begleitern aus früheren Leben (was mich immer wieder wundert).


Ja das stimmt. Ich für meinen Teil kann dazu nur sagen, dass ich das Thema meide, auch wenn es in meiner Praxis ab und zu vorkommt.

Ich mache dann zwar Clearings, weil man sonst oft gar nicht zurückführen kann, aber ich weide mich an dem Thema Besatz nicht, um nicht unnötige Ängste zu erzeugen.


Na, „sich daran weiden“ hört sich schon komisch an:
bei meiner Klientel sind bei deren Symptomen zu 98% auch Besetzungen (oft auch mehrfach!) mitverursachend, von denen wiederum 90% aus früheren Leben stammen.
Manchmal ist deren Beeinflussung (z.T. mutwillig... z.T. automatisch durch energetische Übertragung ihrer eigenen Symptome) stärker als der Symptomanteil durch die nicht-integrierten Past-Lives (= die noch aktiven Traumata früherer Leben), und manchmal ist es umgekehrt.

Diese Besetzungen dann nicht „gebührend“ zu „bearbeiten“, halte ich für (natürlich aus Unwissenheit heraus!) als einen Behandlungsfehler.

Mal 2 Beispiele:
1.
Ein Schreikind hatte ein Trauma aus einem früheren Leben: es erstickte damals am eigenen Gebrochenen, war enttäuscht, dass die damalige Mutter nicht zur Stelle war.
Deswegen schreckte es (jetzt in diesem Leben) immer wieder auf und schrie gewissermaßen nach seiner Mama.
Aber das ist eben nur die „Halbe Wahrheit“ hinter dem Symptom!!!!
Denn: Die Mutter aus diesem früheren Leben des Kindes war als Besetzerin bei diesem Baby... sie hatte immer noch sehr starke Schuldgefühle... fühlte sich verantwortlich für den Tod ihres damaligen Jungen.
Sie schüttelte ihn immer wieder (feinstofflich natürlich) (so wie sie es damals, als sie seinen Tod entdeckte tatsächlich machte), damit das nicht wieder passiert... weckte ihn damit natürlich immer wieder auf.
Dazu kam noch , dass der jetzige Junge die damalige Mutter aus seinem früheren Leben auch sehen konnte, was ihn zusätzlich durcheinander brachte...
Ohne eine intensive Bearbeitung ihrer Schuldgefühle konnte sie nicht wegbleiben... d.h. für diese arme Besetzerin war quasi eine Gesprächstherapie von mehreren Sitzungen notwendig!

2.
Patient mit der Diagnose Prostata-Krebs
Spontanangaben des Patienten zu Beginn der Behandlung:
1. stundenlanges Grübelnd im Bett, die vielen verdrängten Probleme der letzten Jahre kämen immer öfter nachts aber auch tagsüber zurück
2. morgens wie gerädert und den ganzen Tag müde
3. Eindruck, den ganzen Tag mit erhöhtem Adrenalinpegel herumzulaufen
4. immer in Angst es könnte etwas passieren, was ihn vor eine Entscheidung stellen würde, bei der er eigentlich „Nein“ sagen müsste
5. peinlich berührt, dass er in Gedanken versunken in Besprechungen säße und nicht mehr wisse, worum es gehe
6. Angst vor jeder Auseinandersetzung… er spüre dies ganz stark im Magen und Unterleib
7. über die letzten 2 Jahre habe sich dieser Zustand langsam immer mehr verschlimmert und dies wäre inzwischen zu einem Dauerzustand geworden.

Die mediale Bestandsaufnahme ergab:


zwei nicht-integrierte frühere Leben mit traumatischen Inhalten:
  • ein Häuptling eines Eingeborenenstammes, der seinen Sohn kastrieren ließ
    o dazugehörig dieser damalige Sohn Igor als Besetzer

  • Ehefrau eines geschlechtskranken Ehemannes, die trotz Ekels und Schmerzen nicht „Nein“ sagen konnte

Ich will die Wichtigkeit der Bearbeitung des Besetzers Igor hier nur deutlich betonen, aber das Beispiel hier nicht weiter differenzieren.
Aber wenn du willst, kannst du dieses Beispiel auf meiner Web-Site ja mal lesen und die Tonbandausschnitte davon anhören.

Die sehr emotionalen Ausbrüche von dem Igor sind schon erschütternd... und wenn ich mir vorstelle, man hätte ihn nicht gebührend „behandelt“...
Hier würdest du das Fallbeispiel finden...


Besätze aus früheren Leben mögen mir auch schon untergekommen sein, da ich aber nie frage wo und wann sie gekommen sind, sondern anders arbeite, spielt das keine Rolle.

Doch natürlich spielt das eine Rolle... (wie ich hoffe, dass es durch meine Ausführung klar geworden ist).
Aufgelesene (meist nur orientierungslose) Besetzer sind leicht „rüber“ zu kriegen (auch mit Clearing u. auch mit der Inkorporationsmethode in eine Sitzung), Besetzer aus früheren Leben sind in ihrer damaligen Zeitkapsel gefangen und sehr speziell emotional bezogen auf den Besetzten (der i.d.R. ihm gegenüber in der Täterrolle war = siehe Beispiel des Krebspatienten).
Und solchen Besetzern kann nur/ muss quasi durch eine Therapie geholfen werden!

Grüße

Ach so ja... Nachsatz:
Wäre die Besetzung im Falle des Schreikindes nicht behandelt worden, sondern nur das traumatische frühere Leben, wäre der Erfolg der Behandlung sehr fraglich gewesen, denn der Anteil des Einflusses der Besetzerin war an dem Symptom wesentlich stärker.
Bei dem Krebspatient schätzungsweise halbe/halbe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, „sich daran weiden“ hört sich schon komisch an:
bei meiner Klientel sind bei deren Symptomen zu 98% auch Besetzungen (oft auch mehrfach!) mitverursachend, von denen wiederum 90% aus früheren Leben stammen.
Manchmal ist deren Beeinflussung (z.T. mutwillig... z.T. automatisch durch energetische Übertragung ihrer eigenen Symptome) stärker als der Symptomanteil durch die nicht-integrierten Past-Lives (= die noch aktiven Traumata früherer Leben), und manchmal ist es umgekehrt.

Diese Besetzungen dann nicht „gebührend“ zu „bearbeiten“, halte ich für (natürlich aus Unwissenheit heraus!) als einen Behandlungsfehler.

Sehr schön erklärt. Neben der Bearbeitung dieser Traumata ist auch die Klärung mit dem Besetzer unerläßlich.

Aufgelesene (meist nur orientierungslose) Besetzer sind leicht „rüber“ zu kriegen (auch mit Clearing u. auch mit der Inkorporationsmethode in eine Sitzung), Besetzer aus früheren Leben sind in ihrer damaligen Zeitkapsel gefangen und sehr speziell emotional bezogen auf den Besetzten (der i.d.R. ihm gegenüber in der Täterrolle war = siehe Beispiel des Krebspatienten).
Und solchen Besetzern kann nur/ muss quasi durch eine Therapie geholfen werden!

Wovor aber leider die meisten Therapeuten die Augen verschließen oder keine Ahnung haben, wie man das macht.
 
Aufgelesene (meist nur orientierungslose) Besetzer sind leicht „rüber“ zu kriegen (auch mit Clearing u. auch mit der Inkorporationsmethode in eine Sitzung), Besetzer aus früheren Leben sind in ihrer damaligen Zeitkapsel gefangen und sehr speziell emotional bezogen auf den Besetzten (der i.d.R. ihm gegenüber in der Täterrolle war = siehe Beispiel des Krebspatienten).
Und solchen Besetzern kann nur/ muss quasi durch eine Therapie geholfen werden!

Wovor aber leider die meisten Therapeuten die Augen verschließen oder keine Ahnung haben, wie man das macht.

Ja, nun... zuerst muss die Tatsache von Besetzungen aus früheren Leben mal anerkannt werden, um sie auch wahrnehmen zu können.
Jedenfalls habe ich schon Behandler kennengelernt, die aufgelesene oder familienbezogene erdgebundene Verstorbene wahrnehmen konnten, aber nicht die auch vorhandenen Besetzer aus früheren Leben, und diese somit natürlich auch nicht behandeln konnten!
Warum das so ist, weiß ich nicht – vielleicht befinden die sich in einem anderen Schwingungsbereich???

Dabei ist es eigentlich ziemlich logisch – wie ich finde – auch von Besetzungen aus früheren Leben auszugehen.

Ich versuche das mal so knapp wie möglich, anhand meines erweiterten Schaubildes über die Inkarnationsreihe und eines konkreten Falles einsichtig zu machen.


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Allgemeine Erläuterung:
Die SEELE schafft sich also für die jeweilige Inkarnation ein dreifaches Ausdrucksinstrument, bestehend aus Mentalkörper (unsere Denknatur), Astral- bzw. Emotionalkörper (unsere Fühl- und Wunschnatur) und physischen Körper.

Die jeweiligen farbigen Blitze in den Emotionalkörpern der einzelnen Inkarnationen der SEELE stellen schlimme emotionale Verletzungen (als Symbol dafür) dar, die dann (nach dem physischen Tod) wegen Nicht-Integrierbarkeit mitgenommen werden in die nächste Inkarnation. In dieser wird dann versucht, sie so nebenbei mit zu verarbeiten, was oft nur zum Teil gelingt – also wird der unverarbeitete Rest wiederum mitgenommen in die nächste Inkarnation usw.
D.h., die emotionalen Verletzungen von Isafan (= roter Blitz) werden weiter getragen bis in die gegenwärtige Inkarnation von Juliette, und die Verletzungen in der Inkarnation als Egon (= grüner Blitz) ebenso... und die Verletzungen in der Inkarnation als Miriam (= brauner Blitz) entsprechend.
Wenn es also schlecht läuft, sammeln sich mehrere nicht-integrierte (traumatische) Leben an, die uns in der jetzigen Inkarnation zusätzlich zu unserer derzeitig zu bewältigenden Lebenslernaufgabe belasten.


Konkreter Fall:
Eine Patientin – im Schaubild die Juliette, hat ziemlich schlimme Symptome:
Sie berichtete zu Beginn der Behandlung, dass sie seit einigen Monaten immer wieder von panischen Ängsten ergriffen werde, die von umfassenden diffusen Schmerzen und einem quälenden Kribbeln im ganzen Körper begleitet seien.
Vor allem wenn sie Besuch erwarte, Auto fahre, telefoniere oder sich auf Veranstaltungen befinde, drohe eine neue Welle der Beklemmung. Sie phantasiere, sie sei dem, was auf sie zukommt, nicht gewachsen, und fürchte, „die falschen Antworten zu geben“.
Es fehle ihr häufig die passenden Worte; sie empfinde sich als minderwertig und falsch; oft sei sie „einfach nur noch traurig“.
Auch ihre Ehe erlebe sie als wenig befriedigend; sie wage es jedoch nicht, ihren Partner hiermit zu konfrontieren und eine Klärung herbeizuführen.
Zu allem Überfluss werde sie zusätzlich seit etwa drei Jahren von penetranten brennenden Halsschmerzen gepeinigt, die gegen jeden medikamentösen Behandlungsversuch resistent seien.

Die mediale Bestandaufnahme ergab 3 nicht-integrierte (traumatische) frühere Leben...
...im Schaubild also:
1. der Isafan, 2. der Egon, 3. die Miriam

und zusätzlich 2 Besetzer aus den früheren Leben:
nämlich der Josafan, herrührend aus dem Leben des Isafan... und die Yvonne, herrührend aus dem Leben der Miriam.


Nicht-integriertes (traumatisches) Past-Life Isafan + zugehöriger Besetzer Josafan


Der Josafan und unsere Klientin waren zusammen in einem früheren Leben zwei konkurrierende Fakire, die öffentlich auf Marktplätzen außergewöhnliche Vorführungen machten, in Richtung Körper- bzw. Schmerzbeherrschung und andere paranormale, an Wunder grenzende Fähigkeiten.
Dabei versuchten sie sich wohl gegenseitig Vorteile vor dem anderen zu verschaffen, indem sie jeweils den anderen während dessen Vorführungen durch Gedankenkraft negativ beeinflussten, um vor den Zuschauern als der Bessere dazustehen.
Unsere Klientin (damals männlich: Isafan) gelang das offenbar bei dem Josafan.
Und der wollte Rache nehmen an dem Isafan, denn laut der Aussage von Josafan (bei seiner Bearbeitung) starb er bei der Vorführung eines Schwert-Schluckens mit einem glühenden Schwert, weil der Isafan ihn während dieser Vorführung gedanklich so beeinflusste, dass ihm das Schwert ihm Halse stecken blieb... ihn derart stark verletzte, dass er mit schlimmsten inneren Halsverletzungen und Schmerzen jämmerlich daran verstarb.

Sein starker Groll und Hass gegenüber dem Isafan hielt ihn erdgebunden... und in diesem tiefen Hass verfolgte er den Isafan über all dessen Inkarnationen bis in das gegenwärtige Leben!

Er war ein ganz hartnäckiger Besetzer... sehr gekränkt in seiner Ehre über seine damalige Machtlosigkeit, die er als sehr demütigend empfand.

Und genau dieses Gefühl der Machtlosigkeit wollte er dem damaligen Konkurrenten vermitteln und die Genugtuung darüber auskosten, dass der (damalige) Isafan seine Halsschmerzen einfach nicht loskriegte.

Und natürlich übertrug er (feinstofflich) allein schon durch seine Anwesenheit seine starken brennenden Halsschmerzen auf unsere Patientin!!!

Nach dem Tod des Konkurrenten überkamen dem Isafan aber dann so starke Schuldgefühle, dass es ihm noch in dem Leben so schlecht ging – zusätzlich auch noch dadurch, dass der Josefan nach seinem Tod in seiner Erdgebundenheit dem Isafan „eine Hölle bereitete“.
Das führte dann letztlich dazu, dass dieses Leben nach seinem Tod nicht integriert werden konnte.


Nicht-integriertes (traumatisches) Past-Life Egon
In diesem Leben (möglicherweise als karmisches, bzw. Sensibilisierungsleben... als Folge des Verhaltens als Isafan?) war die Patientin ein im Rollstuhl sitzender, aber vermögender Mann, der sich durch die Heirat mit einer jungen schönen, attraktiven Frau das Glück auf Erden erhoffte, aber bitter enttäuscht wurde: Diese Frau hatte es nur auf sein Vermögen abgesehen und schaffte es, ihn zu ruinieren… danach verließ sie ihn.
Das verbitterte ihn dermaßen, dass es von da ab mit seiner Gesundheit rapide bergab ging und seine Körperschmerzen im gesamten Körper unerträglich wurden. Trotz seines Ruins blieb ihm ein älterer Diener treu und kümmerte sich weiter um ihn – dieser ließ sich dann später auch von ihm drängen, aktive Sterbehilfe zu leisten, indem er den Rollstuhl bei einer Ausfahrt einmal so platzierte, dass der Egon sich selbst in das nahe Moor hineinfallen lassen konnte.
Ein Grund für irgendeine Besetzung aus diesem Leben ergab sich natürlich nicht, weil der Egon ja nicht in irgendeiner Täterrolle in Erscheinung trat!
(wohl aber in dem unten geschilderten Leben!)


Nicht-integriertes (traumatisches) Past-Life Miriam + zugehörige Besetzerin Yvonne

Die Klientin war in einem anderen früheren Leben die Geliebte eines Mannes, der wohl einen gewissen Status gehabt hatte – nach einer gewissen Zeit der Liebschaft war es der Miriam (so hieß sie damals) nicht mehr genug, die Nur-Geliebte zu sein und sie wollte die Stelle der Ehefrau (der Yvonne) einnehmen und vergiftete sie deshalb.
Dabei ging es ihr eigentlich nicht um den Mann, sondern um die Macht oder den Status, den sie dadurch gewonnen hätte.
Dieser Giftmord blieb aber nicht unbemerkt, und so ließ der Mann die Geliebte bestrafen durch Verbrennen.

Die qualvoll durch Gift umgekommene Ehefrau Yvonne blieb erdgebunden, verfolgte die Miriam quasi über die nachfolgenden Inkarnationen, um sich an ihr zu rächen... und fand sie dann natürlich auch in deren gegenwärtigen Inkarnation in unserer Klientin.

Sie übertrug allein schon aufgrund ihrer Anwesenheit all ihre schlimmen Vergiftungssymptome, unter denen die Yvonne noch (natürlich nur bewusstseinsmäßig!) litt... wie trockenen Mund, Rückenschmerzen, Schulterverspannungen, Schluckbeschwerden, Atembeschwerden, ziehende Schmerzen in den Unterarmen bis in die Hände, rechte Hüftgelenksschmerzen, Übelkeit, Zuschnüren der Kehle.

Zusätzlich nahm sie natürlich noch ganz gezielt Einfluss auf die damalige Nebenbuhlerin – u.a. wollte sie ihr Schuldgefühle vermitteln.

Eine Genugtuung war es ihr auch, dass ihr Ehemann die Miriam damals durch Verbrennen bestrafen ließ, was sie (damals im erdgebundenen Zustand) auch nach ihrem eigenen Tod natürlich noch mitbekommen hatte, aber das reichte ihr nicht... oder besser gesagt, deshalb konnte sie sich trotzdem nicht von ihrer Kränkung und Demütigung losmachen.

Sie kam im Laufe der Durcharbeitung ihrer Situation immer mehr auch in die Empörung rein, dass diese "Hure" sie einfach "weggeräumt" hatte und auch in die Wut gegen den Ehemann, der sich ja auf diese "Hure" eingelassen hatte.

Die Bestrafung und der Tod durch Verbrennen waren dann natürlich die Ursache für die Nicht-Integrierbarkeit dieses Lebens von der Miriam.

Bei diesem Verbrennen kam wohl eine besondere Art der Technik des Verbrennens zur Anwendung, bei der besonders viel beißender, ätzender Qualm erzeugt wurde, so dass beim Einatmen des heißen Qualms der Nasen-Rachenraum und die Kehle von innen her verbrannt oder verätzt wurde.

Es müssen schlimme Verbrennungsschmerzen gewesen sein – jedenfalls stand dieses Brennen des Hals- und Nasen-Rachenraumes bei der Bearbeitung des Past-Lifes Miriam über alle Sitzungen hinweg im Vordergrund.
Auch hatte sie natürlich schlimmste Hustenanfälle und Atembeschwerden, und weiterhin Nackenversteifungen zu durchleben und tiefe Hassgefühle gegenüber dem ehemaligen Geliebten zu bewältigen. Und gegen Ende der Durcharbeitung dieses traumatischen Lebens erlebte sie auch ein Zuschnüren des Halses aus Schuldgefühlen heraus.


Ich hoffe, dass es durch die Schilderung dieses Falles einsichtig geworden ist, dass Besetzungen aus früheren Leben eigentlich sehr logisch und eher die Regel als die Ausnahme sind, und dass es in solchen Fällen nicht mit einer einmaligen Clearingsitzung abgetan ist!

:winken5:
 

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Ja, nun... zuerst muss die Tatsache von Besetzungen aus früheren Leben mal anerkannt werden, um sie auch wahrnehmen zu können.
Jedenfalls habe ich schon Behandler kennengelernt, die aufgelesene oder familienbezogene erdgebundene Verstorbene wahrnehmen konnten, aber nicht die auch vorhandenen Besetzer aus früheren Leben, und diese somit natürlich auch nicht behandeln konnten!
Warum das so ist, weiß ich nicht – vielleicht befinden die sich in einem anderen Schwingungsbereich???

So unwahrscheinlich ist das nicht, daß die "Besetzer" aus früheren Leben nicht optisch wahrgenommen werden können, denn es sind, im Gegensatz zu den erdgebundenen Verstorbenen, nur Anteile dieser Seelen. Manchmal kann man diese Anhaftungen als schwarze Kabel wahrnehmen, die als Verbindung dienen, obwohl die "Besetzer" - ich würde sie eher Drangsalierer nennen - selbst wieder inkarniert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:

Kommt darauf an, welche Behandler Du meinst. Bei Rückführern sollte es selbstverständlich sein, in rückgeführten Täter-Inkarnationen noch während der Sitzung die Situation zwischen dem Täter und dem Opfer zu klären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgelesene (meist nur orientierungslose) Besetzer sind leicht „rüber“ zu kriegen (auch mit Clearing u. auch mit der Inkorporationsmethode in eine Sitzung), Besetzer aus früheren Leben sind in ihrer damaligen Zeitkapsel gefangen und sehr speziell emotional bezogen auf den Besetzten (der i.d.R. ihm gegenüber in der Täterrolle war = siehe Beispiel des Krebspatienten).
Und solchen Besetzern kann nur/ muss quasi durch eine Therapie geholfen werden!
Sehr schön erklärt. Neben der Bearbeitung dieser Traumata ist auch die Klärung mit dem Besetzer unerläßlich.
Wovor aber leider die meisten Therapeuten die Augen verschließen oder keine Ahnung haben, wie man das macht.

also alle Beispiele in Ehren, aber ich habe den Eindruck ihr kritisiert meine Arbeitsweise und deshalb möchte ich meine Überlegungen, die meiner Arbeitsweise zu Grunde legen noch argumentieren:

1) ist eine Clearing auf verschiedene Arten durchführbar, auch ohne Inkorperation

2) ist das therapeutisch, was hilft, also den gewünschten Effekt hat und eine positive Veränderung für den Klienten erreicht

3) weiss ich, dass man Das stärkt, dem man Aufmerksamkeit gibt und deshalb versuche ich Anhaftungen jeglicher Art möglichst wenig Dramatik und Interesse zukommen zu lassen.
Was nicht heisst, dass ich sie negiere oder ignoriere, sondern meine Aufmerksamkeit zum überwiegenden Teil auf positive Veränderungen richte.

Und so halte ich es auch mit verschiedenen Dingen, die meiner Ansicht nach mehr Verwirrung stiften, als Klärung bringen.

Wer diese "meisten Therapeuten sind, die keine Ahnung haben", geht nicht klar hervor.
Ich hoffe ihr meint damit Psychologen oder Systemsteller etc.
 
...aber ich habe den Eindruck ihr kritisiert meine Arbeitsweise ...

Wir diskutieren hier und wenn Du Dich angegriffen fühlst, dann kann das m.E. nur daran liegen, daß Du selbst Zweifel an Deiner Arbeitsweise hast.

1) ist eine Clearing auf verschiedene Arten durchführbar, auch ohne Inkorperation

Stimmt.

2) ist das therapeutisch, was hilft, also den gewünschten Effekt hat und eine positive Veränderung für den Klienten erreicht

Auch ein Placebo kann vorübergehend einen gewünschten Effekt haben.

3) weiss ich, dass man Das stärkt, dem man Aufmerksamkeit gibt und deshalb versuche ich Anhaftungen jeglicher Art möglichst wenig Dramatik und Interesse zukommen zu lassen.

Dann solltest Du besser die Finger von Rückführungen lassen. Das ist keine Wellness-Reise, sondern da geht es eben um das, was Dramatik beinhaltet.

Und so halte ich es auch mit verschiedenen Dingen, die meiner Ansicht nach mehr Verwirrung stiften, als Klärung bringen.

Wenn Du als Therapeut nicht in der Lage bist, Verwirrung aufzulösen, ist das doch ein ganz billiges Argument, um Deine Unwissenheit zu bemänteln.

Wer diese "meisten Therapeuten sind, die keine Ahnung haben", geht nicht klar hervor.
Ich hoffe ihr meint damit Psychologen oder Systemsteller etc.

Also ich für meinen Teil meine auch solche Leute, die sich hier zum Thema so äußern, wie Du es tust.
 
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also alle Beispiele in Ehren, aber ich habe den Eindruck ihr kritisiert meine Arbeitsweise und deshalb möchte ich meine Überlegungen, die meiner Arbeitsweise zu Grunde legen noch argumentieren:

Sorry Bellona,

eine Kritisierung deiner persönlichen therapeutischen Arbeitsweise lag mir eigentlich fern:

ich habe lediglich eine bestimmte Formulierung von dir als passend empfunden, meine Sicht der Dinge darzustellen, bezüglich der Notwendigkeit von Bearbeitung von Besetzern an sich – zusätzlich zur Bearbeitung von unbewussten Konflikten (egal mit welcher Methode), und insbesondere von Besetzern aus früheren Leben, weil die eben einer besonderen Bearbeitung bedürfen!

Ich mache dann zwar Clearings, weil man sonst oft gar nicht zurückführen kann, aber ich weide mich an dem Thema Besatz nicht...

„Sich daran weiden“ hörte sich – wie schon gesagt – komisch für mich an, im Sinne von: „nicht so wichtig“!

Mit der Darlegung meiner Erfahrungen auf diesem Gebiet wollte ich versuchen Interessierte dafür zu sensibilisieren!

Beste Grüße in die Schweiz

:winken5:
 
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