Salat aus Baumblättern

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Ich habe heute einen interessanten Artikel zu dem Thema gelesen:
http://blog.zeit.de/hamburg/salat-pflucken-von-baumen/

Hat jemand von euch schon mal ausprobiert, aus den Blättern von Rotbuche oder Linde einen Salat zuzubereiten? Bitte teilt eure Erfahrungen mit mir, danke. :)

Ja, aus allen möglichen frischen Blättern. So dolle fand ichs aber nun auch nicht, vor allem, wozu Blätter vom Baum als Salat? Hat kaum nennenswerten Nährwert. Da gibts im Wald weit sinnvoller geniessbare und schmackhafte Pflanzen, die man essen kann. Ob nun als Salat, als Pesto, Spinatähnlich, wie eine Roulade etcpp.
 
Ich habe heute einen interessanten Artikel zu dem Thema gelesen:
http://blog.zeit.de/hamburg/salat-pflucken-von-baumen/

Hat jemand von euch schon mal ausprobiert, aus den Blättern von Rotbuche oder Linde einen Salat zuzubereiten? Bitte teilt eure Erfahrungen mit mir, danke. :)

Man kann ja fast alles essen, was da so wächst in der Umgebung. Und vieles schmeckt auch richtig gut.

Schau mal, das fällt mir dazu grad ein:

http://www.styriabooks.at/article/5055


:o
Zippe
 
Man kann ja fast alles essen, was da so wächst in der Umgebung. Und vieles schmeckt auch richtig gut.

Schau mal, das fällt mir dazu grad ein:

http://www.styriabooks.at/article/5055


:o
Zippe
Das Buch in dem Link geht aber ein wenig sehr in eine andere Richtung als das, was im Link des EP steht.
Hier werden ja eher "kulinarische" (Hä??? Wildpflanzen - kulinarisch???) Sachen als Rezepte zusammengeschustert.
Für die "High Class" die lieber auf nem Luxuskreuzer dinieren,hauptsache exotisch, aber draussen nichmal ne Kiefer von ner Fichte unterscheiden können, was wirklich Schade ist.

Für Normalmensch finde ich zB die Bücher von Fleischauer, oder "Kochen mit Wildpflanzen", oder "Wildgemüse" praktischer.
 
Das Buch in dem Link geht aber ein wenig sehr in eine andere Richtung als das, was im Link des EP steht.
Hier werden ja eher "kulinarische" (Hä??? Wildpflanzen - kulinarisch???) Sachen als Rezepte zusammengeschustert.
Für die "High Class" die lieber auf nem Luxuskreuzer dinieren,hauptsache exotisch, aber draussen nichmal ne Kiefer von ner Fichte unterscheiden können, was wirklich Schade ist.

Für Normalmensch finde ich zB die Bücher von Fleischauer, oder "Kochen mit Wildpflanzen", oder "Wildgemüse" praktischer.

Für mich hat da alles seine Berechtigung, der Zugang bleibt derselbe: dass man die Schätze der Natur wieder entdecken soll. :)
 
Für mich hat da alles seine Berechtigung, der Zugang bleibt derselbe: dass man die Schätze der Natur wieder entdecken soll. :)

Dem widerspreche ich ja nicht.
Ich bedauere eher, dass eben eig. "natürliche" Nahrung und/oder Heilpflanzen dann als exotisch bzw kulinarisch usw angesehen werden, eben obwohl es das ganze Gegenteil ist.
Ich hab es schon erlebt, dass wegen sowas Teilgebiete von Wäldern oder Wiesen abgesperrt wurden, weil Sterne-Küchen sich dort ihre "Zutaten" holen lassen, und teuer veräussern. Und da hört der Spaß einfach auf!
 
Das Buch in dem Link geht aber ein wenig sehr in eine andere Richtung als das, was im Link des EP steht.
Hier werden ja eher "kulinarische" (Hä??? Wildpflanzen - kulinarisch???) Sachen als Rezepte zusammengeschustert.
Für die "High Class" die lieber auf nem Luxuskreuzer dinieren,hauptsache exotisch, aber draussen nichmal ne Kiefer von ner Fichte unterscheiden können, was wirklich Schade ist.

Für Normalmensch finde ich zB die Bücher von Fleischauer, oder "Kochen mit Wildpflanzen", oder "Wildgemüse" praktischer.


Wieso sollen Wildpflanzen jetzt nicht kulinarisch verwendet werden? Kulinarisch bedeutet "der Küche zugehörig" - natürlich kann man Wildpflanzen auch anders nutzen, medizinisch als Heilkraut, -tee, -salbe, etc. Aber eben auch kulinarisch.

Du da gibts jede Menge Bücher zum Thema. Das hatte ich vor ein paar Tagen wieder mal in der Hand, drum hatte ich es gleich im Kopf.
Du meinst also, nur weil die beiden Youngsters eine zeitlang am Schiff gekocht haben, kennen sie sich im heimischen Wald nicht aus?
Du solltest mal über deine häufigen Vorurteile und Aburteile nachdenken.

Dir mag das Kochbuch für normale Menschen halt reichen, manche möchten halt irgendwann mehr ...

:o
Zippe
 
Dem widerspreche ich ja nicht.
Ich bedauere eher, dass eben eig. "natürliche" Nahrung und/oder Heilpflanzen dann als exotisch bzw kulinarisch usw angesehen werden, eben obwohl es das ganze Gegenteil ist.
Ich hab es schon erlebt, dass wegen sowas Teilgebiete von Wäldern oder Wiesen abgesperrt wurden, weil Sterne-Küchen sich dort ihre "Zutaten" holen lassen, und teuer veräussern. Und da hört der Spaß einfach auf!

Ok, verstehe. Das ist ja dann schon echt wieder absurd, so wie du es beschreibst, kann ich deine Abneigung gegen die Bezeichnung "exotisch" nachvollziehen. ;)
 
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Danke, das klingt ja wirklich sehr interessant, es ist erstaunlich, wie viel altes Wissen inzwischen verloren gegangen ist und jetzt erst wieder entdeckt wird.

Ich find das schön, dass sich sich Jungen wieder drauf besinnen. Und ich finde diese Kreativität, die sie da reinlegen auch bemerkenswert. Kochen ist halt mehr als nur umrühren - das ist Sinnlichkeit, Leidenschaft und eine Prise Poesie ...

:rolleyes:
Zippe
 
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