Serenade
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Buddha ritt auf einem weißen Elefanten. Direkt durch einen Wasserfall, der in einen weiten See stürzte. Es war ein Bild für Götter. Niemand anderer konnte ihn sehen. Und die Götter applaudierten. Sie mussten ihn bei Laune halten, denn nur er erkannte, wie viel Macht die Götter wirklich haben. Man darf sie um nichts bitten. Manche von ihnen mögen angebetet werden. Das hebt ihre Wirklichkeit. Ohne Gebete verschwinden sie wieder im Nichts, aus dem sie gekommen sind. Nur Lebewesen erschaffen aus dem Nichts. Alles andere war schon immer da, ist immer da und wird immer da sein.
Buddhas Lächeln sagt uns alles. Es ist ein Lächeln des Wissens. Man muss gar nicht glauben, wenn man dieses Lächeln sieht. Es wärmt. Es tut einfach gut. Selbst die Föten lieben es.
Und Joshuas Lächeln? Ach, er hat immer laut heraus gelacht. Es war ein angenehmes, lautes Lachen. Ansteckend und voll Freude. Dasselbe wie das von Krishna, der sich ebenso wie Joshua gerne mit Frauen umgab. Das war damals gar nicht so einfach. Nicht für Joshua. Nicht für Krishna. Frauen gehören in die Küche. An den Herd. Angebunden, wenn geht. Krishna und Joshua brachen dieses Gesetz. Mit ihrem angenehmen, lauten, wohlklingenden Lachen. Aber niemand hat dieses einzigartige Lachen in den Schriften erwähnt, obwohl gerade das so wichtig gewesen wäre. Die Föten lieben Menschen, die einfach die Kraft hatten, über das Übliche hinaus zu gehen. Neues zu erkennen, das eigentlich das Uralte war. Denn ganz am Anfang regierten die Frauen. Auf wilden Pferden ritten sie heulend wie Wölfinnen durch die Täler und über die Berge bis zu den Meeren. Auch ein Bild für Götter. Aber dieses Bild mieden die Götter. Stattdessen applaudierten Buddha auf dem weißen Elefant, Joshua und Krishna. Und natürlich die Föten. Ehre, wem Ehre gebührt, sagen sie wortlos und blicken ohne Augen bewundernd auf die schönen Frauen und den wilden Pferden.
Und Mohammed? Der Prophet? Eigentlich der wahre Prophet? Warum werden er und seine Religion hier nie erwähnt? Dasselbe betrifft das Judentum und sein „Auge um Auge – Zahn um Zahn“. Wo bleibt Moses bei all dem? Sind sie nichts für die neue Welt?
Lest Salman Rushdie und sein Buch „Satanische Verse“. Da steht so ziemlich alles drin, was den Indern zu schaffen machte.
Aber die Engel gibt es, - schreien tonlos die Ungeborenen, die ewigen Föten. Im Traum sah ich ihren Planeten, samt ihren Hierarchien. Ganz oben die Obersten (ich weiß, in irgendeiner meiner Schreibereien habe ich sie schon erwähnt), Seraphim, Cherubim und Throne. Dann die Herrschaften, Mächte und Gewalten (was immer das bedeuten mag – laut Wikipedia). Schließlich die Fürsten, Erzengel und (gewöhnliche?) Engel. Glaubt man einigen Schriften, ist es Menschen möglich, in diese Engelwelt aufzusteigen und dort Karriere zu machen, was soviel heißt wie es bis zu den Obersten zu schaffen.
Und dann? - fragen die Föten grinsend.
Dann erzähle ich mal die Geschichte, als Djibril (arabischer Name für Gabriel) auf die Erde zu Mohammed kam und ihm einiges diktierte. Rushdie nannte ihn Gibril. Aber das ist nicht seine Geschichte – das ist meine, um endlich auch Mohammed zu erwähnen. Es gibt ja auch den anderen Islam, der nicht so zwanghaft wirkt, wie jener, den wir zu kennen glauben. Die tanzenden Derwische zum Beispiel. Und die Frage: waren um Mohammed keine Frauen?
Ach, wie schön phantasierte ich als Kind vom Orient, von den Prinzen und ihren Harems, in dem es nur schöne, glückliche Frauen gab. Tausend und eine Nacht träumte ich von den wunderschönen Palästen und der Sonne, die niemals untergeht.
„Hatschi Bratschis Luftballon“ war da eine Ausnahme, denn dieser Bösewicht entführte Kinder. Ist es denn eine Lüge, dass Kinder heiraten müssen? Du lieber Allah, was ist nur aus dieser Religion geworden? Aber ich gebe ja zu, mich hat sie nie wirklich interessiert. Christentum okay – damit wuchs ich auf. Aber dann kamen die hinduistischen Götter samt Krishna und Prinz Siddhartha über mich. Aber alles andere? Da gab ich dann schon Zen oder dem Schamanismus den Vorrang. Schon wegen Freund Carlos. Aber wen interessiert's? Wir sind ja bei der Geschichte, als die Engel noch auf die Erde kamen, der die Föten ohrenlos lauschen möchten.
Aber gibt es überhaupt eine Geschichte? Es passierte ja nichts. Der Erzengel beamte sich auf die Erde, erschien direkt vor Mohammed, der sofort einen Block mit Kuli zückte und den schönen, noch dazu blond gelockten (nur Luzy hat schwarze Locken!) Mann, mit weißen, riesigen Flügeln, interviewte. Nichts anderes passierte damals. Irgend jemand entdeckt den Block und machte daraus eine Religion. Natürlich viele Jahre später, denn Mohammed selbst hätte nie gewollt, dass seinetwegen Kriege geführt, Frauen und Kinder misshandelt werden.
Wir wollen aber keine Religionen mehr, sagen die Föten. Wir wollen etwas, was der Wahrnehmung Flügeln verleiht. Nichts anderes wollen wir. Religionen (zumindest die meisten) engen ein. Sie begrenzen und zeigen den Menschen (und auch anderen Lebewesen) ihre Begrenztheit auf. Philosophie ist nichts anderes. Aber wir sind nur so lange begrenzt, solange wir uns (als Menschen und) als begrenzt wahrnehmen. Wenn wir die Flügeln annehmen, können wir alles sein. Sagen die Föten. Tonlos. Aber voll Inbrunst. Und fliegen mit den Flügeln der Wahrnehmung davon wie einst der Erzengel Gabriel von seiner Engelwelt auf die Erde kam.
Engel nehmen mehr wahr als Menschen. Ihre Bandbreite ist größer. Sozusagen breiter. Das Band der Wahrnehmung. Freund Carlos lässt wieder einmal grüßen. Aber es ist so. Zumindest lässt es sich auf diese Art erklären. Besser als mit Kims Bewusstseins- oder Wahrnehmungsblasen. Blasen sind fest umschlossen. Da gibt’s kein nach außen wandern. Aber die Bänder, an denen der Montagepunkt montiert ist, sprechen eine ganz andere Sprache. Man kann sie der Länge, wie auch der Breite durchwandern. Aber wir wandern nur auf dem Erdboden. Kriechen wie Würmer, anstatt unsere Wahrnehmung zu fördern.
Die Föten kehren wieder zurück. Sie lauschen. Sie möchten endlich die Geschichte hören. Tonlos. Ohne Ohren. Sie möchten wissen, was noch alles passieren kann. Oder besser gesagt: was alles schon passiert ist. Mit der Zeit nehmen sie es nicht mehr so genau. Auch die Raumaufteilung ist eine andere geworden. Irgendwie gekippt, als wäre eine weitere Dimension dazu gekommen.
Der Erzengel war es, der Maria geschwängert hat. Kein Wunder, warum der Jesusknabe schon als Kind ein wenig anders war als andere Kinder. Und der Jesusknabe hat dann wohl auch das blonde Engelshaar geerbt.
Aber das wollen die Föten nicht hören. Ihnen liegt mehr am Interview zwischen Gabriel und Mohammed. Gab es das nur in der Bibel oder ist es auch im Koran verzeichnet, dass man sich kein Bild von Gott machen soll? Sollen oder können? Es ist viel mehr ein Nicht-können. Und wenn, dann blickt euch um. Seht die Erde, den Himmel, die Bäume und Pflanzenarten, die Tiere zur Luft, auf der Erde und im Wasser und all die guten und die bösen Menschen. All das ist Gott. Aber Gott ist viel mehr, denn das Universum ist schier unendlich.
Mach dir kein Bild von mir. Nicht einmal auf diese Art, denn diese Art ist bloß ein schwaches Abbild. Eine Art Kopie, die nichts wert ist. Es wird aber Wert haben, wenn es vollkommen ist. In sich selbst vollkommen.
Man wird mich wegen Blasphemie steinigen, wenn diese Schriften von den „richtigen Wesen“ gelesen werden. Zu Tode verurteilen, wie Salman Rushdie. Aber er lebt noch immer. Hat sich irgendwie durchgewurschelt.
Der Jesusknabe und seine Mutter werden es verkraften. Die beiden sind nicht so nachtragend. Schwieriger wird es bei den Engeln. Sie sinnen gerne auf Rache. Besonders wenn man aufdeckt, was besser zugedeckt bleiben sollte. In ihrer Welt herrscht eine strenge Hierarchie. In Indien wird man bereits lockerer mit den Kasten. Die Unberührbaren lassen sich wieder berühren. Bei den Engeln ist es anders. Die Obersten gestatten es den Untersten nicht einmal einen Blick auf sie zu werfen. „Für eure Augen sind wir viel zu erhaben!“ rufen sie und tragen ihre nicht vorhandenen Nasen noch höher. Ja, genau! Sie sind euch ähnlich, ihr lieben Föten. Auch sie haben keine Form und leben dennoch in einer materiellen Welt. Sie leben und sie werden einst sterben. Aber ihren Tod werden wir Menschen nicht mehr erleben. Sie leben länger, als es uns gibt. Ja, irgendwann werden auch wir von hier verschwinden. Für immer. Und in anderer Form wieder auftauchen. Wenn möglich auf einem breiteren Breitband. Wir, die Montagepunkte. Jetzt lachen die Föten wieder.
Buddhas Lächeln sagt uns alles. Es ist ein Lächeln des Wissens. Man muss gar nicht glauben, wenn man dieses Lächeln sieht. Es wärmt. Es tut einfach gut. Selbst die Föten lieben es.
Und Joshuas Lächeln? Ach, er hat immer laut heraus gelacht. Es war ein angenehmes, lautes Lachen. Ansteckend und voll Freude. Dasselbe wie das von Krishna, der sich ebenso wie Joshua gerne mit Frauen umgab. Das war damals gar nicht so einfach. Nicht für Joshua. Nicht für Krishna. Frauen gehören in die Küche. An den Herd. Angebunden, wenn geht. Krishna und Joshua brachen dieses Gesetz. Mit ihrem angenehmen, lauten, wohlklingenden Lachen. Aber niemand hat dieses einzigartige Lachen in den Schriften erwähnt, obwohl gerade das so wichtig gewesen wäre. Die Föten lieben Menschen, die einfach die Kraft hatten, über das Übliche hinaus zu gehen. Neues zu erkennen, das eigentlich das Uralte war. Denn ganz am Anfang regierten die Frauen. Auf wilden Pferden ritten sie heulend wie Wölfinnen durch die Täler und über die Berge bis zu den Meeren. Auch ein Bild für Götter. Aber dieses Bild mieden die Götter. Stattdessen applaudierten Buddha auf dem weißen Elefant, Joshua und Krishna. Und natürlich die Föten. Ehre, wem Ehre gebührt, sagen sie wortlos und blicken ohne Augen bewundernd auf die schönen Frauen und den wilden Pferden.
Und Mohammed? Der Prophet? Eigentlich der wahre Prophet? Warum werden er und seine Religion hier nie erwähnt? Dasselbe betrifft das Judentum und sein „Auge um Auge – Zahn um Zahn“. Wo bleibt Moses bei all dem? Sind sie nichts für die neue Welt?
Lest Salman Rushdie und sein Buch „Satanische Verse“. Da steht so ziemlich alles drin, was den Indern zu schaffen machte.
Aber die Engel gibt es, - schreien tonlos die Ungeborenen, die ewigen Föten. Im Traum sah ich ihren Planeten, samt ihren Hierarchien. Ganz oben die Obersten (ich weiß, in irgendeiner meiner Schreibereien habe ich sie schon erwähnt), Seraphim, Cherubim und Throne. Dann die Herrschaften, Mächte und Gewalten (was immer das bedeuten mag – laut Wikipedia). Schließlich die Fürsten, Erzengel und (gewöhnliche?) Engel. Glaubt man einigen Schriften, ist es Menschen möglich, in diese Engelwelt aufzusteigen und dort Karriere zu machen, was soviel heißt wie es bis zu den Obersten zu schaffen.
Und dann? - fragen die Föten grinsend.
Dann erzähle ich mal die Geschichte, als Djibril (arabischer Name für Gabriel) auf die Erde zu Mohammed kam und ihm einiges diktierte. Rushdie nannte ihn Gibril. Aber das ist nicht seine Geschichte – das ist meine, um endlich auch Mohammed zu erwähnen. Es gibt ja auch den anderen Islam, der nicht so zwanghaft wirkt, wie jener, den wir zu kennen glauben. Die tanzenden Derwische zum Beispiel. Und die Frage: waren um Mohammed keine Frauen?
Ach, wie schön phantasierte ich als Kind vom Orient, von den Prinzen und ihren Harems, in dem es nur schöne, glückliche Frauen gab. Tausend und eine Nacht träumte ich von den wunderschönen Palästen und der Sonne, die niemals untergeht.
„Hatschi Bratschis Luftballon“ war da eine Ausnahme, denn dieser Bösewicht entführte Kinder. Ist es denn eine Lüge, dass Kinder heiraten müssen? Du lieber Allah, was ist nur aus dieser Religion geworden? Aber ich gebe ja zu, mich hat sie nie wirklich interessiert. Christentum okay – damit wuchs ich auf. Aber dann kamen die hinduistischen Götter samt Krishna und Prinz Siddhartha über mich. Aber alles andere? Da gab ich dann schon Zen oder dem Schamanismus den Vorrang. Schon wegen Freund Carlos. Aber wen interessiert's? Wir sind ja bei der Geschichte, als die Engel noch auf die Erde kamen, der die Föten ohrenlos lauschen möchten.
Aber gibt es überhaupt eine Geschichte? Es passierte ja nichts. Der Erzengel beamte sich auf die Erde, erschien direkt vor Mohammed, der sofort einen Block mit Kuli zückte und den schönen, noch dazu blond gelockten (nur Luzy hat schwarze Locken!) Mann, mit weißen, riesigen Flügeln, interviewte. Nichts anderes passierte damals. Irgend jemand entdeckt den Block und machte daraus eine Religion. Natürlich viele Jahre später, denn Mohammed selbst hätte nie gewollt, dass seinetwegen Kriege geführt, Frauen und Kinder misshandelt werden.
Wir wollen aber keine Religionen mehr, sagen die Föten. Wir wollen etwas, was der Wahrnehmung Flügeln verleiht. Nichts anderes wollen wir. Religionen (zumindest die meisten) engen ein. Sie begrenzen und zeigen den Menschen (und auch anderen Lebewesen) ihre Begrenztheit auf. Philosophie ist nichts anderes. Aber wir sind nur so lange begrenzt, solange wir uns (als Menschen und) als begrenzt wahrnehmen. Wenn wir die Flügeln annehmen, können wir alles sein. Sagen die Föten. Tonlos. Aber voll Inbrunst. Und fliegen mit den Flügeln der Wahrnehmung davon wie einst der Erzengel Gabriel von seiner Engelwelt auf die Erde kam.
Engel nehmen mehr wahr als Menschen. Ihre Bandbreite ist größer. Sozusagen breiter. Das Band der Wahrnehmung. Freund Carlos lässt wieder einmal grüßen. Aber es ist so. Zumindest lässt es sich auf diese Art erklären. Besser als mit Kims Bewusstseins- oder Wahrnehmungsblasen. Blasen sind fest umschlossen. Da gibt’s kein nach außen wandern. Aber die Bänder, an denen der Montagepunkt montiert ist, sprechen eine ganz andere Sprache. Man kann sie der Länge, wie auch der Breite durchwandern. Aber wir wandern nur auf dem Erdboden. Kriechen wie Würmer, anstatt unsere Wahrnehmung zu fördern.
Die Föten kehren wieder zurück. Sie lauschen. Sie möchten endlich die Geschichte hören. Tonlos. Ohne Ohren. Sie möchten wissen, was noch alles passieren kann. Oder besser gesagt: was alles schon passiert ist. Mit der Zeit nehmen sie es nicht mehr so genau. Auch die Raumaufteilung ist eine andere geworden. Irgendwie gekippt, als wäre eine weitere Dimension dazu gekommen.
Der Erzengel war es, der Maria geschwängert hat. Kein Wunder, warum der Jesusknabe schon als Kind ein wenig anders war als andere Kinder. Und der Jesusknabe hat dann wohl auch das blonde Engelshaar geerbt.
Aber das wollen die Föten nicht hören. Ihnen liegt mehr am Interview zwischen Gabriel und Mohammed. Gab es das nur in der Bibel oder ist es auch im Koran verzeichnet, dass man sich kein Bild von Gott machen soll? Sollen oder können? Es ist viel mehr ein Nicht-können. Und wenn, dann blickt euch um. Seht die Erde, den Himmel, die Bäume und Pflanzenarten, die Tiere zur Luft, auf der Erde und im Wasser und all die guten und die bösen Menschen. All das ist Gott. Aber Gott ist viel mehr, denn das Universum ist schier unendlich.
Mach dir kein Bild von mir. Nicht einmal auf diese Art, denn diese Art ist bloß ein schwaches Abbild. Eine Art Kopie, die nichts wert ist. Es wird aber Wert haben, wenn es vollkommen ist. In sich selbst vollkommen.
Man wird mich wegen Blasphemie steinigen, wenn diese Schriften von den „richtigen Wesen“ gelesen werden. Zu Tode verurteilen, wie Salman Rushdie. Aber er lebt noch immer. Hat sich irgendwie durchgewurschelt.
Der Jesusknabe und seine Mutter werden es verkraften. Die beiden sind nicht so nachtragend. Schwieriger wird es bei den Engeln. Sie sinnen gerne auf Rache. Besonders wenn man aufdeckt, was besser zugedeckt bleiben sollte. In ihrer Welt herrscht eine strenge Hierarchie. In Indien wird man bereits lockerer mit den Kasten. Die Unberührbaren lassen sich wieder berühren. Bei den Engeln ist es anders. Die Obersten gestatten es den Untersten nicht einmal einen Blick auf sie zu werfen. „Für eure Augen sind wir viel zu erhaben!“ rufen sie und tragen ihre nicht vorhandenen Nasen noch höher. Ja, genau! Sie sind euch ähnlich, ihr lieben Föten. Auch sie haben keine Form und leben dennoch in einer materiellen Welt. Sie leben und sie werden einst sterben. Aber ihren Tod werden wir Menschen nicht mehr erleben. Sie leben länger, als es uns gibt. Ja, irgendwann werden auch wir von hier verschwinden. Für immer. Und in anderer Form wieder auftauchen. Wenn möglich auf einem breiteren Breitband. Wir, die Montagepunkte. Jetzt lachen die Föten wieder.