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Hallo Azarta,
herzlichen Dank für Deine Ausarbeitungen.
Der 21. März ist aus anderen Gründen für mich ein sehr wichtiger Tag, der meine bestehenden Ziele positiv beeinflusst.
Dass die Runen so ein breites Wissen beinhalten, war mir nicht klar.
Vor Jahren hatte ich mich ein wenig damit beschäftigt, und durch Deine Antworten sehe ich, dass viel mehr dahinter steckt.
Odins Runenorakel lässt mich schon sehr wundern, denn ich kann es im Moment als Stütze für eine bestimmte Situation gebrauchen.
Noch einmal und einen guten Tag.
Verbena
wieso wird hier impliziert, dass die runen etwas mit den kelten und dem ogham zu tun haben, und damit laien eine völlig falsche darstellung gegeben?
.
Ich fange selber an, mich für die Runen zu interessieren und habe folgendes gefunden:
Das Ältere Futhark (24 Runen), war von 200 vor unserer Zeitrechnung bis 500 n.u.Z. die allgemeingültige Form. Im Volk überlebte es bis ins späte Mittelalter.
Das Jüngere Futhark (16 Runen) entwickelte sich um 700 n.u.Z. und war um 800 abgeschlossen. Diese wunderliche Verkürzung einer Reihe von Schriftzeichen liegt nach Meinung mancher Runen-Forscher darin begründet, daß durch die Christianisierung unseren Vorfahren die Kraft genommen werden sollte, und man aus diesem Grund die Runenreihe zurecht stutzte.
Das Angelsächsische Futhorc (33 Runen) überdauerte die Christianisierung und war bis ins 10. Jahrhundert gebräuchlich.
Das Armanen-Futhark mit seinen 18 Runen ist eine künstliche Erfindung des Guido von List. Da der um 1920 lebende List sich unbedingt das Runenlied Odins mit seinen 18 Strophen erklären wollte, schuf er ein entfremdetes Futhark und begründete darauf seine esoterischen Schauungen. Da es sich hierbei nicht um ein ursprüngliches System handelt, werde ich auch nicht näher darauf eingehen. Leider treffen wir es auch heute in Büchern, die Runen behandeln, immer wieder als ernstgenommenes und vermeintlich echtes System an.
runenkunde.de/futhark.htm (kann noch keine Links posten)
Was für mich bedeutet, dass ich mich mit den 24 beschäftigen werde.
Ich würde mal behaupten das es darauf ankommt wie Dein persönliches Weltbild aussieht.
Jede Rune Symbolisiert etwas, als Bespiel die erste Rune im älteren Futhark(Fehu), sie steht für beweglichen Besitz.
Die letzte Rune(Othala) steht für Grunbesitz. Wenn es für Dich zwischen beweglichem Besitz und Grundbesitz keinen Unterschied gibt kannst Du beide Runen zu einer zusammenfassen, also das Futhark um eine Rune verkürzen.
Welches Futhark für Dich das richtige ist mußt Du selbst entscheiden, ich würde aber das "Ältere" empfehlen, einfach weil es zu diesem die meiste Literatur gibt, und eigentlich auch die beste.
Vom Jüngeren Futhark (nach Guido von List) würde ich die Finger lassen.
Das ganze System ist unausgegoren, unlogisch und abgesehen davon steht ein ziemlich verkorkstes Weltbild dahinter.
Ist natürlich nur meine Meinung.
LG GsP
Zur Zahl 17:
Im Zyklus der Mondes steht die Zahl 17 im äußeren Kreis bei Vollmond!
Ansonsten finde ich die 17 bei der Hagebuche!
Ich weiß nicht, in welchem Zusammenhang die Zahlen mit einem Zeitalter stehen - vielleicht wurde da noch eine andere Philosophie kombiniert -
bei Vescoli wird ja auch Bezug zur griechischen Mythologie genommen!...
Würde mich aber sehr interessieren, was dahinter steht!
Liebe Grüße Azarta
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Hallo Azarta,
konnte mich endlich ein wenig mit Deiner Ausarbeitung beschäftigen und fand Interessantes für mich:
XVII - Der Stern (Trümpfe)
Energie: Hoffnung, Vertrauen, Verträumtheit - Der Stern verbreitet Hoffnung und Zuversicht. Er verheißt Gutes, das oft weit jenseits unseres Alltags angesiedelt ist. Er spricht Kunst und Kreativität an und strebt danach, Schönes zu schaffen.
Lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf - sie könnte sie auf ungewöhnliche Lösungen bringen. .
Dabei geriet ich auch auf das ANSATA-Tarot:
Karte 17 - Stern - Hoffnung
Der Mensch, der zur Erde gefallen ist erhebt nun seinen Blick wieder gen Himmel und wird von einem Stern der neuen Hoffnung beflügelt. Erwachen des umfassenden, globalen Bewusstseins, ein irdisches "Füllhorn" winkt mit seinen Schätzen, oder Beginn übersinnlicher Wahrnehmung. Aus dem explosionsartigen Licht des Blitzes ist hier ein andauerndes verheißungsvolles Funkeln geworden.
und fand auf dieser Seite http://de.astrogeno.com/tarot-und-orakel/ansata/karten/karte-17-stern-hoffnung.html
noch weitere Onlineorakel: http://de.astrogeno.com/tarot-und-orakel/
wie SEELENKRÄFTE als Ergänzung zur Tarot-Tageskarte und als Dreierkombi, LENORMAND in interessanter Art.
Numerologisch dann das:
Die Siebzehn 17
Seventeen - Dix-sept - Diecisiete - On yedi - Sedamnaest - Δέκαεφτά
Die Zahl Siebzehn ist heute fast vergessen, war aber im Altertum von großer Bedeutung. So wurde beispielsweise die Lyra im Verhältnis 9 : 8 gestimmt.
Nach Auffassung des arabischen Alchemisten Dshabeer bin Hayan, bestand die Siebzehn aus der Zahlenfolge 1,3,5,8, welche das Fundament aller anderen Zahlen bildeten.
Antikes Griechenland
Siebzehn Konsonanten des griechischen Alphabets.
Bibel
Die Sintflut begann am siebzehnten Tag des zweiten Monats und endete am siebzehnten Tag des siebten Monats.
auf http://www.rodurago.net/index.php?site=details&link=17&rck=99049ec279e7e28b5c74856b989a4545
Spannend, spannend!
Danke und liebe Grüße
Verbena
Ja, das Weltbild von Guido von List ist schon zweifelhaft (18-teiliges Armanen-System) - auch esoterische Erneuerung genannt
Empfehle aber die Wickinger-Runen (westliches Orakel) trotzdem, hier ist das Orakel an der Edda orientiert!!! Es ist, wie ich schon beschrieben hatte, das älteste System überhaupt, allerdings erst im 8. Jahrhundert "empor" gekommen, als die gemeingermanischen Runen so langsam "verschwunden" sind!
16 der 18 Runen sind wissenschaftlich nachgewiesen!
Lg von Azarta
Azarta