Rückführungstherapie

Wie willst du sowas beweisen, @padma8?
Das ist reine persönliche Erfahrung, die kann man nicht beweisen, sondern nur berichten.
Und Probieren geht sowieso über Studieren, auch wenn man immer mal wieder Lehrgeld zahlt.

Es geht nicht um einen "Beweis", es geht um Evidenz, also zumindest ernsthafte Indizien, für die es nur schwer andere Erklärungen gibt, das ist etwas anderes. Ich behaupte nur, dass alle Behauptungen über das Vorliegen einer Rückerinnerung an frühere Leben eben so eine Evidenz nicht aufweisen. Das sind alles nur Geschichten, z. B. die angeblichen Sprachkenntnisse, die aber nicht im jetzigen Leben erworben wurden, und diese Geschichten kann man in diversen Büchern lesen.

Persönliche Erfahrungen bilden für nichts eine Evidenz, außer dass sie eben passiert sind. Nicht mal das, siehe das bekannte Problem der "falschen Erinnerungen".
Es gibt Menschen, die haben die "persönliche Erfahrung" gemacht, von Außerirdischen entführt worden zu sein, dann wurden sie von den Außerirdischen"operiert", dann wieder auf die Erde zurückgebracht. Bildet so ein Bericht eine Evidenz dafür, dass solche Dinge geschehen sind? Nein, es macht nur evident, was subjektive menschliche Geister sich alles erdenken können. Jeder Neurologe oder Psychiater kennt viele Beispiele aus seiner Praxis.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand zutiefst davon überzeugt ist, im letzten Leben Herr oder Frau XYZ gewesen zu sein. Aber auf solchem subjektiven Material etwas aufbauen, was sich THERAPIE nennt? Das gehorcht keinem Standard, dem eine Therapie nun mal zu gehorchen hat, z. B. einer Verifzierbarkeit der Wirkung. Das Forum hier heißt Wissenschaft und Spiritualität, eine Wissenschaft, die ausschließlich auf subjektiven Erfahrungen beruht, ist keine Wissenschaft. Ich kann als Literaturwissenschaftler z. B. Texte analysieren, in denen Menschen von früheren Leben erzählen. Für Psychotherapie werden solche Methoden aber nicht reichen. Rückführungstherapeuten behaupten, alle möglichen geistigen und körperlichen Leiden heilen zu können, den Nachweis dafür bleiben sie schuldig.

"Probieren geht über studieren", das Blöde ist nur, dass manche Leute durch das Material, dass bei solchen "Sitzungen" aus dem Hirn (des aktuellen Lebens natürlich) hochgespült wird, noch mehr verwirrt werden, als sie ohnehin schon sind, und Dinge glauben, die noch weniger wahr sind als jene, die sie vor der "Rückführung" geglaubt haben.
 
Werbung:
Es geht nicht um einen "Beweis", es geht um Evidenz, also zumindest ernsthafte Indizien, für die es nur schwer andere Erklärungen gibt, das ist etwas anderes. Ich behaupte nur, dass alle Behauptungen über das Vorliegen einer Rückerinnerung an frühere Leben eben so eine Evidenz nicht aufweisen. Das sind alles nur Geschichten, z. B. die angeblichen Sprachkenntnisse, die aber nicht im jetzigen Leben erworben wurden, und diese Geschichten kann man in diversen Büchern lesen.


Für mich ist das unwichtig, entweder es hilft einem, etwas zu lösen oder eben nicht.


Persönliche Erfahrungen bilden für nichts eine Evidenz, außer dass sie eben passiert sind. Nicht mal das, siehe das bekannte Problem der "falschen Erinnerungen".
Es gibt Menschen, die haben die "persönliche Erfahrung" gemacht, von Außerirdischen entführt worden zu sein, dann wurden sie von den Außerirdischen"operiert", dann wieder auf die Erde zurückgebracht. Bildet so ein Bericht eine Evidenz dafür, dass solche Dinge geschehen sind? Nein, es macht nur evident, was subjektive menschliche Geister sich alles erdenken können. Jeder Neurologe oder Psychiater kennt viele Beispiele aus seiner Praxis.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand zutiefst davon überzeugt ist, im letzten Leben Herr oder Frau XYZ gewesen zu sein. Aber auf solchem subjektiven Material etwas aufbauen, was sich THERAPIE nennt? Das gehorcht keinem Standard, dem eine Therapie nun mal zu gehorchen hat, z. B. einer Verifzierbarkeit der Wirkung. Das Forum hier heißt Wissenschaft und Spiritualität, eine Wissenschaft, die ausschließlich auf subjektiven Erfahrungen beruht, ist keine Wissenschaft. Ich kann als Literaturwissenschaftler z. B. Texte analysieren, in denen Menschen von früheren Leben erzählen. Für Psychotherapie werden solche Methoden aber nicht reichen. Rückführungstherapeuten behaupten, alle möglichen geistigen und körperlichen Leiden heilen zu können, den Nachweis dafür bleiben sie schuldig.


Unter Therapie stelle ich mir nicht vor, dass einfach nur Geschichten erzählt werden, sondern dass man schaut, was sie in einem bewirken, wo man Schwierigkeiten hat, was einem hilft und natürlich, dass man überholte Lebensmuster erkennt und durch reifere ersetzt.


"Probieren geht über studieren", das Blöde ist nur, dass manche Leute durch das Material, dass bei solchen "Sitzungen" aus dem Hirn (des aktuellen Lebens natürlich) hochgespült wird, noch mehr verwirrt werden, als sie ohnehin schon sind, und Dinge glauben, die noch weniger wahr sind als jene, die sie vor der "Rückführung" geglaubt haben.


Ja, manchen Leuten geht es wohl so.
Es sind auch schon viele Menschen mit einem Schiff untergegangen, deshalb trauen sich aber doch immer wieder welche, selbst eine Schiffsreise anzutreten.
Aber jeder, wie er mag.
Ich würde niemals jemanden eine Schiffsreise anraten, der Angst davor hat oder auch nur ein ungutes Gefühl.
 
Für mich ist das unwichtig, entweder es hilft einem, etwas zu lösen oder eben nicht.
Wenn etwas aber nicht nur nicht hilft, sondern zusätzlich neue Probleme schafft, ist das schon nicht mehr so unwichtig.

Es sind auch schon viele Menschen mit einem Schiff untergegangen, deshalb trauen sich aber doch immer wieder welche, selbst eine Schiffsreise anzutreten.
Aber jeder, wie er mag.
Im Gegensatz zu Rückführungstherapien gibt es bei Schiffsreisen aber Bestimmungen zur Ausbildung von Kapitän und Mannschaft, Zahl der Rettungsboote etc. und wenn die Reederei eine Reise in die Karibik verspricht und sie einen dann nur bis Helgoland bringt, kann man sie auf Schadenersatz verklagen.
 
Wenn etwas aber nicht nur nicht hilft, sondern zusätzlich neue Probleme schafft, ist das schon nicht mehr so unwichtig.


Im Gegensatz zu Rückführungstherapien gibt es bei Schiffsreisen aber Bestimmungen zur Ausbildung von Kapitän und Mannschaft, Zahl der Rettungsboote etc. und wenn die Reederei eine Reise in die Karibik verspricht und sie einen dann nur bis Helgoland bringt, kann man sie auf Schadenersatz verklagen.


Es gibt auch gut ausgebildete Rückführungstherapeuten und die, die etwas Neues machen, sind eh immer Pioniere.
Die sind dann auch bereit Risiken einzugehen, ist ihr Job.
Die ersten Seereisenden gingen auch große Risiken ein, ob nun als Kapitän oder als Passagier.
Aber ich sag es gerne nochmal, niemand wird gezwungen, es ist total freiwillig! :)
 
Gut ausgebildet sind für mich diejenigen, die wissen, wie man negative Begleiterscheinungen vermeidet oder ggflls wieder bereinigt.


Bei einer saftigen Retraumatisierung durch psychoaktive Methoden gibt es nix zu "bereinigen.

Jemand der mit solchen Methoden arbeitet muss jeden Klienten gut genug kennen, um einschätzen zu können, ob da eine Gefahr besteht oder nicht und solche Effekte um jeden Preis vermeiden. Auch um den Preis jemand im Zweifelsfall nicht für die Methode zuzulassen, wenn hier auch nur die leisesten Zweifel bestehen.
 
Bei einer saftigen Retraumatisierung durch psychoaktive Methoden gibt es nix zu "bereinigen.


Das würde dann unter Vermeidung fallen!



Jemand der mit solchen Methoden arbeitet muss jeden Klienten gut genug kennen, um einschätzen zu können, ob da eine Gefahr besteht oder nicht und solche Effekte um jeden Preis vermeiden. Auch um den Preis jemand im Zweifelsfall nicht für die Methode zuzulassen, wenn hier auch nur die leisesten Zweifel bestehen.


Ein kompetenter Rückführungstherapeut tastet sich langsam vor, um seinen Klienten kennenzulernen und seine Grenzen zu erkennen.
Das ist ja wohl selbstverständlich.
Wer sowas macht, sollte natürlich nicht zum nächstbesten gehen, der das anbietet, sondern sich vorher gründlich erkundigen.
Im Übrigen kann man in jedem Bereich Pech haben.
 
Die Rückführungen erfolgen immer unter Hypnose, d.h. das eigene Ich wird ausgeschaltet und die Kontrolle über die eigene Person einem Fremden übergeben. Ganz egal, wie edel die Absichten des Rückführenden sind, das Ich wird immer ausgeschaltet, vorübergehen ausgelöscht. Und das ist das eigentliche Problem.

Die Erinnerung an die früheren Inkarnationen sollte kein Selbstzweck sein, sondern nur auf dem Weg der geistigen Entwicklung kommen, und dieser Entwicklung dienen, und zwar bei vollem Tagesbewusstsein. Alles andere ist schädlich.
 
Werbung:
Die Rückführungen erfolgen immer unter Hypnose, d.h. das eigene Ich wird ausgeschaltet und die Kontrolle über die eigene Person einem Fremden übergeben. Ganz egal, wie edel die Absichten des Rückführenden sind, das Ich wird immer ausgeschaltet, vorübergehen ausgelöscht. Und das ist das eigentliche Problem.
Du erzählst hier ziemlich viel Zeug, das so nicht stimmt.
1.) Eine RF muss nicht unter Hypnose ablaufen. Es gibt genügend andere Techniken.
2.) Gibst du während einer Hypnose an keinen die Kontrolle ab.
Es gibt zwar genügend Gründe, die gegen eine Hypnose-RF sprechen, aber du hast gerade keinen einzigen davon erfasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben