Rückführung und Inkarnation

Werbung:
Na, Siriuskind, da hast du dich ja richtig eingehend mit mir beschäftigt. Finde ich richtig gut.
Vielleicht magst du ja auch was über dich erzählen.
Aber nur, wenn du möchtest.
Haben wir uns wirklich a l l e s, wirklich alles vorher selber ausgesucht ? Unser Elternhaus (meins war besch ...), unseren PartnerIn, unsere Wohnung, unser Leben ?
Kommt mir manchmal so vor, dass alles irgendwie gelenkt ist, dass wir zwar unseren freien Willen haben, aber dennoch alles anders gekommen ist ?Was nützt dann der freie Wille ?
 
Haben wir uns wirklich a l l e s, wirklich alles vorher selber ausgesucht ? Unser Elternhaus (meins war besch ...), unseren PartnerIn, unsere Wohnung, unser Leben ?
Kommt mir manchmal so vor, dass alles irgendwie gelenkt ist, dass wir zwar unseren freien Willen haben, aber dennoch alles anders gekommen ist ?Was nützt dann der freie Wille ?


Ich werde Dir von mir erzählen und auch zu diesen Deinen Fragen, allerdings nicht mehr heute Abend.:)
Ich schätze mal, dass ich es morgen schaffen werde!:winken5:
 
Ich werde Dir von mir erzählen und auch zu diesen Deinen Fragen, allerdings nicht mehr heute Abend.:)
Ich schätze mal, dass ich es morgen schaffen werde!:winken5:
Das finde ich toll. Ich hatte es wirklich nicht leicht im Leben und freue mich über tolle Gespräche hier im Internet. Leider hatte ich ein schlechtes Elternhaus und konnte mit meinen Eltern nicht über soetwas reden.
Die haben stattdessen meine Seele ordentlich gequält, ich wurde gedemütigt und schikaniert. Das muss ich jetzt erst einmal verarbeiten. Machte z.Zt. eine Traumatherapie, weil ich ein Kindheitstrauma habe und emotional vernachlässigt wurde.
 
Hallo Klausi, ich fang dann mal an, ein wenig zu erzählen.:)

Ich war schon so ab dem 14. Lebensjahr davon überzeugt, dass wir viele Leben leben und habe mich deshalb immer mit diesem Thema beschäftigt. Ich hatte mir auch oft gewünscht, mich an frühere Leben zu erinnern, wusste auch von den Möglichkeiten einer Rückführung, war da andererseits immer etwas misstrauisch und hätte damals auch nicht gewusst, wie ich mit einem Therapeuten in Kontakt kommen könnte.
Vor über zehn Jahren wühlte mich ein Film sehr auf, es war eine Mini-Serie über das Leid indianischer Stämme durch die Weißen und da ich als kleines Kind schon indianerbegeistert war, dachte ich, vielleicht habe ich da mal gelebt und kam dann wie durch Eingebung auf die Idee, selber meine Rückführung zu machen, indem ich mit Hilfe eines Pendels mit Fragen in die Vergangenheit ging und so in langwieriger Arbeit alle meine früheren Leben heraus fand. Nun stellte sich zwar heraus, dass ich nicht ein Leben als nordamerikanischer Indianer hatte, aber einmal bei den Azteken und einmal noch viel früher in Peru. Also hatte ich mit den Brutalitäten der Weißen keine Erfahrung. Ich war sehr glücklich, dass ich das alles erfahren durfte und habe das mit dem Pendel auch für meinen Mann und meinen Sohn gemacht. Mit meinem Mann war ich in vielen Leben verbunden, gute wie schlechte Beziehungen und als ich meinen Mann in diesem Leben traf, hatte ich gleich das Gefühl, dass ich ihn schon lange kenne, es war gleich so vertraut. Trotzdem haben wir auch viele Schwierigkeiten, doch ich bin mir sicher, dass sie aus den noch unbearbeiteten Problemen aus früheren Leben stammen.

Ich hatte beim Pendeln ein interessantes Erlebnis mit meinem Sohn, er war damals 9 Jahre alt und ich hatte ihm erzählt, dass ich mit dem Pendel frühere Leben von uns erfrage. Einmal hatte ich gerade ein Leben von meinem Mann und meinem Sohn erpendelt, vor mehreren tausend Jahren lebten sie in Afrika bei einem einfachen Stamm, sie waren Brüder und noch Kinder. Eines Tages wurde ihr Dorf von einem anderen Volk überfallen, die meisten der Dorfbewohner getötet und die Kinder versklavt, also mein Mann und mein Sohn. Ich hatte das aufgeschrieben und mein Sohn kam zu mir ins Zimmer. Er stand sehr weit von mir, konnte also nicht erkennen, was da stand und ich hatte zusätzlich noch in ganz unordentlicher Schrift geschrieben. Er fragte mich, bei welchem Leben ich gerade sei und ich sagte ihm nur, dass er und sein Vater gemeinsam gelebt hätten und Brüder waren. Mehr sagte ich nicht. Da drehte sich mein Sohn auf dem Absatz um und sagte im Hinausgehen: „Und dann kamen Leute und haben uns entführt!“ Ich war total platt, denn er konnte es nicht wissen. Das war für mich der Beweis, dass ich richtig lag.

Auch viele geschichtliche Geschehen, die ich so nicht wusste, erfuhr ich mit dem Pendel und dann durch Recherchen im Internet. Als ich bei den Azteken lebte, gab es eine totale Sonnenfinsternis, so um 1420 muss das gewesen sein. Ich forschte im Internet, konnte so nichts finden und schrieb dann an eine Sternwarte, ob zu dem Zeitpunkt in Mexiko eine totale Sonnenfinsternis war und es war tatsächlich so! Also auch wieder ein Beweis, dass ich richtig lag.
 
Ich fühle mich z.B. auch sehr zu orientalischen Ländern hingezogen, war da auch schon in einigen Leben. Dass ich mich dort wohlfühle, merkte ich, als ich nach dem Abitur für drei Monate nach Israel in einen Kibbuz ging, da fühlte ich mich zum ersten Mal zu Hause. Ich wollte deshalb auch gerne ganz nach Israel auswandern, lernte in Deutschland Hebräisch, die Sprache lernte ich leicht. Es kam einiges dazwischen, dass ich nicht auswandern konnte und dann lernte ich meinen Mann kennen, der aus dem Iran stammt. Ich wusste gleich, dass es der Mann ist, mit dem ich leben möchte. Ich habe dann auch Persisch gelernt, fiel mir auch leicht und wir reisen oft in den Iran zu seiner Familie. So wie Du Dein Gefühl im Orient beschrieben hast, so geht es mir auch.:)
Trotzdem bleiben wir immer noch hier, da im Iran die Lebensumstände schwierig sind, mein Mann sagt, dass er es schätzt, dass man in Deutschland Freiheit hat. So habe ich halt zeitweise etwas Orient. Das ist ok.
 
Jetzt sage ich Dir was zu dem Punkt, ob man sich alles selber aussucht, was man im Leben durchmacht. Wir sind mit einer ganzen Menge anderer Seelen eng miteinander verbunden, wir treffen immer wieder aufeinander in immer anderen Konstellationen, mal in liebevoller, mal in feindlicher Begegnung. Dass Du in diesem Leben mit Deinen Eltern so eine lieblose Beziehung hast, ist sicherlich sehr furchtbar und erst mal nicht zu verstehen. Es kann aber sein, dass Du ohne dieses Elternhaus innerlich nicht da stehen würdest, wo Du heute stehst, vom höheren Standpunkt könnte es sich so verhalten haben, dass Deine Eltern diese Rolle übernommen haben, um Dich auf die „harte Tour“ zu einem Weg zu bringen, der, so wie Du es beschreibst, jetzt voller Liebe und Glück ist. Vielleicht war da durch ein voriges Leben etwas, wo genau das bei Dir fehlte, wo Du das nicht wusstest. Du kannst Dir, wenn es Dir hilft, die irdischen Leben wie ein Theaterstück vorstellen. Wir sind die Schauspieler auf der Bühne, jeder in seiner Rolle. Hinter der Bühne (also in der geistigen Welt) legen wir unsere Rolle ab und besprechen vielleicht nochmal den Ablauf und dann gehts wieder auf die Bühne. Und mit denen, die wir im Theaterstück als Feinde haben, sind hinter der Bühne die liebsten Freunde. Vielleicht kannst Du mit diesem Bild Deinen Eltern schon etwas vergeben, so dass auch Dein Trauma langsam heilen kann.
 
Jetzt sage ich Dir was zu dem Punkt, ob man sich alles selber aussucht, was man im Leben durchmacht. Wir sind mit einer ganzen Menge anderer Seelen eng miteinander verbunden, wir treffen immer wieder aufeinander in immer anderen Konstellationen, mal in liebevoller, mal in feindlicher Begegnung. Dass Du in diesem Leben mit Deinen Eltern so eine lieblose Beziehung hast, ist sicherlich sehr furchtbar und erst mal nicht zu verstehen. Es kann aber sein, dass Du ohne dieses Elternhaus innerlich nicht da stehen würdest, wo Du heute stehst, vom höheren Standpunkt könnte es sich so verhalten haben, dass Deine Eltern diese Rolle übernommen haben, um Dich auf die „harte Tour“ zu einem Weg zu bringen, der, so wie Du es beschreibst, jetzt voller Liebe und Glück ist. Vielleicht war da durch ein voriges Leben etwas, wo genau das bei Dir fehlte, wo Du das nicht wusstest. Du kannst Dir, wenn es Dir hilft, die irdischen Leben wie ein Theaterstück vorstellen. Wir sind die Schauspieler auf der Bühne, jeder in seiner Rolle. Hinter der Bühne (also in der geistigen Welt) legen wir unsere Rolle ab und besprechen vielleicht nochmal den Ablauf und dann gehts wieder auf die Bühne. Und mit denen, die wir im Theaterstück als Feinde haben, sind hinter der Bühne die liebsten Freunde. Vielleicht kannst Du mit diesem Bild Deinen Eltern schon etwas vergeben, so dass auch Dein Trauma langsam heilen kann.
 
Werbung:
Danke dir ganz herzlich für deinen ausführlichen Post.:):):):):):):) ...
Sehr bemerkenswert das Ganze mit deinen früheren Leben.
Auch die Geschichte mit deinem Sohn ist sehr interessant, da kräuseln sich ja wirklich einem die Nackenhaare.

Da habe ich doch gleich mal eine Frage an dich:
Du pendelst ja, hast du gesagt. Kann das jeder, also ich auch ?
Und wenn man es könnte, kann man das Pendel sich selber bauen oder muss ich da ein gekauftes nehmen ?
Vielleicht kann ich durch das Pendeln ja mehr über mich herausbekommen, wer weiss ?
Wahrscheinlich muss man dann ganz gezielte Fragen stellen, oder ?
Bei einem Chanelling wurde mir nur gesagt, dass ich aus dem Orient stamme. Den genauen Ort oder das Land und die Jahreszahl konnte mir das Medium nicht sagen.

Alles in allem glaube ich, dass meine Mutter mehr weiss, als sie mir sagt. Aber was soll ich machen, sie schweigt wie ein Grab.
 
Zurück
Oben