Hallo Klausi, ich fang dann mal an, ein wenig zu erzählen.
Ich war schon so ab dem 14. Lebensjahr davon überzeugt, dass wir viele Leben leben und habe mich deshalb immer mit diesem Thema beschäftigt. Ich hatte mir auch oft gewünscht, mich an frühere Leben zu erinnern, wusste auch von den Möglichkeiten einer Rückführung, war da andererseits immer etwas misstrauisch und hätte damals auch nicht gewusst, wie ich mit einem Therapeuten in Kontakt kommen könnte.
Vor über zehn Jahren wühlte mich ein Film sehr auf, es war eine Mini-Serie über das Leid indianischer Stämme durch die Weißen und da ich als kleines Kind schon indianerbegeistert war, dachte ich, vielleicht habe ich da mal gelebt und kam dann wie durch Eingebung auf die Idee, selber meine Rückführung zu machen, indem ich mit Hilfe eines Pendels mit Fragen in die Vergangenheit ging und so in langwieriger Arbeit alle meine früheren Leben heraus fand. Nun stellte sich zwar heraus, dass ich nicht ein Leben als nordamerikanischer Indianer hatte, aber einmal bei den Azteken und einmal noch viel früher in Peru. Also hatte ich mit den Brutalitäten der Weißen keine Erfahrung. Ich war sehr glücklich, dass ich das alles erfahren durfte und habe das mit dem Pendel auch für meinen Mann und meinen Sohn gemacht. Mit meinem Mann war ich in vielen Leben verbunden, gute wie schlechte Beziehungen und als ich meinen Mann in diesem Leben traf, hatte ich gleich das Gefühl, dass ich ihn schon lange kenne, es war gleich so vertraut. Trotzdem haben wir auch viele Schwierigkeiten, doch ich bin mir sicher, dass sie aus den noch unbearbeiteten Problemen aus früheren Leben stammen.
Ich hatte beim Pendeln ein interessantes Erlebnis mit meinem Sohn, er war damals 9 Jahre alt und ich hatte ihm erzählt, dass ich mit dem Pendel frühere Leben von uns erfrage. Einmal hatte ich gerade ein Leben von meinem Mann und meinem Sohn erpendelt, vor mehreren tausend Jahren lebten sie in Afrika bei einem einfachen Stamm, sie waren Brüder und noch Kinder. Eines Tages wurde ihr Dorf von einem anderen Volk überfallen, die meisten der Dorfbewohner getötet und die Kinder versklavt, also mein Mann und mein Sohn. Ich hatte das aufgeschrieben und mein Sohn kam zu mir ins Zimmer. Er stand sehr weit von mir, konnte also nicht erkennen, was da stand und ich hatte zusätzlich noch in ganz unordentlicher Schrift geschrieben. Er fragte mich, bei welchem Leben ich gerade sei und ich sagte ihm nur, dass er und sein Vater gemeinsam gelebt hätten und Brüder waren. Mehr sagte ich nicht. Da drehte sich mein Sohn auf dem Absatz um und sagte im Hinausgehen: „Und dann kamen Leute und haben uns entführt!“ Ich war total platt, denn er konnte es nicht wissen. Das war für mich der Beweis, dass ich richtig lag.
Auch viele geschichtliche Geschehen, die ich so nicht wusste, erfuhr ich mit dem Pendel und dann durch Recherchen im Internet. Als ich bei den Azteken lebte, gab es eine totale Sonnenfinsternis, so um 1420 muss das gewesen sein. Ich forschte im Internet, konnte so nichts finden und schrieb dann an eine Sternwarte, ob zu dem Zeitpunkt in Mexiko eine totale Sonnenfinsternis war und es war tatsächlich so! Also auch wieder ein Beweis, dass ich richtig lag.