@MaryMagdalene: Mach einfach mal. Schamanische Wege sind ziemlich unterschiedlich, das hängt auch von den eigenen Verbündeten und Krafttieren ab. Der Weg eines Bärenschamanen ist anders als der eines Geierschamanen. *g* Und es gibt durchaus auch Wege der Introspektion, man muß dabei halt genau wissen, was man tut und diese Art Reisen von z.B. Reisen für Klienten unterscheiden. Es gibt aber auch Schamanen die kaum diesen Weg nach innen gehen, wobei ich beobachtet habe, dass diejenigen, bei denen der schamanische Weg wichtig ist, ihre Baustellen schon um die Ohren gehauen bekommen.
Ansonsten: anfangs ist es total normal, wenn man begeistert alles erzählen will, weil es ja auch neu, seltsam und aufregend ist. Wenn ich bedenke, was für einen Scheiß ich ganz früher verzapft habe..... und man möchte eigentlich auch reden, damit man seine Erlebnisse eingeordnet kriegt. Zumindest ging es mir so, aber da habe ich auch viele Fehler gemacht und bin heute wesentlich verschwiegener. Und das kann ich dir nur raten, ohne dass es mit moralisch oder geheimnisvoll erhobenem Zeigefinger sein soll. Es ist einfach so - manche Verbündete stehen überhaupt nicht auf Geschnabel, andere nehmen es lockerer. Da solltest du dich direkt mit Eule absprechen, frag die ruhig mal, was die von dem Forum hält. *g* Und zum anderen -das wirst du schon gemerkt haben- gibt es genug Hyänen, die nur darauf warten, die Bilder und Hoffnungen anderer kaputt zu machen und wahrscheinlich dabei an sich herumspielen.
Zu den Wunschbildern: ist anfangs normal, aber auch das kann man so trainieren, dass die Treffsicherheit schamanischer Reisen besser wird.
Zum Rest, also was mein eigenes Gedöns anbelangt: das klammere ich mal aus, evtl. PN. Ich hab´ die Hyänen zu oft erlebt, als dass ich hier noch Privates oder Berufliches näher diskutiere.
Edit: Es gibt von einem Georg Herzner ein Buch namens "Schamanismus - Schlüssel zum Glauben" Der Autor verbindet schamanische Arbeit und Christentum. Also gehen tut es schon, Rom wird's halt nicht gefallen.